Integratia

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Integratia, österreichische Helden für Zuwanderung.

Integratia ist eine vom „Österreichischen Integrationsfond“ entwickelte Bildergeschichtenheldin, die mit blauer Kleidung und rotem Umhang optisch an die Figur Superman angelehnt ist. Integratia besitzt lange blonde Haare, die hinten zusammengebunden sind und verkörpert somit ein deutsches Idealbild. Sie soll vor allem jüngeren Personen die Ideologie des Multikulturalismus propagieren und somit der wachsenden Abneigung gegen zügellosen Zuzug von Fremden in der österreichischen Bevölkerung entgegenwirken.

Inhalt und Ausrichtung

Die Bildergeschichten sind typisch gestrickt und enthalten einfache Klischees, bei den vorkommenden ausländischen Personen handelt es sich ausnahmelos um in der BRÖ lebende Nicht-Europäer bzw. Fremdländer. So beschwert sich etwa eine ältere deutsche Frau, daß der ausländische Nachbarjunge zu laut Gitarre spielt, als sie dann aber sieht, daß der Musiker der deutsche Freund von diesem ist, ändert sie ihre Meinung und entfernt sich. In der Geschichte „Beim Würstelstand“ schimpft ein älterer Österreicher über Ausländer und meint, er kenne bisher keinen, der ihm jemals geholfen habe. Ein Bild weiter fällt er die Treppe herunter und muß ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo er von nicht-europäischem Krankenpersonal betreut wird. Als er nach seiner Entlassung wieder zum Stand geht, erzählt er seinen Bekannten sofort von seinen positiven Erlebnissen in Bezug auf Zuwanderung.

Trotz seinen Bestrebungen, Masseneinwanderung als Bereicherung für Österreich hinzustellen, bestätigen die Integratia-Episoden jedoch einige der Ansichten über Ausländer. In der Folge „Beim Arzt“ geht eine türkische Frau mit Kopftuch ohne Deutschkenntnisse zum Arzt und wäre mit der Situation völlig überfordert, wenn nicht im letzten Augenblick in Deus-Ex-Machina-Manier ihr Sohn in die Arztpraxis stürmt und für seine Mutter das Gespräch mit dem Arzt führt. In „Der letzte Schultag“ wird bestätigt, daß es bei den sogenannten „Deutschtürken“ nach wie vor keine Seltenheit ist, daß die Eltern gegen den Willen der Tochter den Partner aussuchen und sie zur Heirat zwingen.

Ziel der Bildergeschichten ist, die weitere Zuwanderung von Kulturfremden zu propagieren und die Ablehnung der Multikultur als sinnlose allgemeine „Ausländerfeindlichkeit“ hinzustellen. Real existierende Probleme zwischen kulturfremden Ausländern und der eingesessenen deutschen Bevölkerung werden dabei ausgespart, nichteuropäische Ausländer sind immer in der Opfer-, nie aber in der Täterrolle zu sehen.