International Council of Museums

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Das International Council of Museums (ICOM, deutsch Internationaler Museumsrat) ist eine internationale, nichtstaatliche Organisation für Museen, die 1946 in Zusammenarbeit mit der UNESCO gegründet wurde.

Allgemein

Das ICOM besteht aus 121 nationalen Komitees[1] und 32 internationalen Fachkomitees.[2] Das Generalsekretariat befindet sich in der UNESCO-Hauptverwaltung in Paris. Das Netzwerk hat in 151 Ländern weltweit etwa 37.000 Personen als Mitglieder. Kommunikationssprachen sind Französisch, Englisch und Spanisch.

Im Jahr 1948 wurde das Nationalkomitee ICOM Österreich gegründet und im Jahr 2004 als Verein eingetragen. Im Jahr 2007 war Wien der Austragungsort der ICOM Generalkonferenz 2007.

Das deutsche Nationalkomitee des internationalen Museumsrates (ICOM Deutschland) wurde 1953 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

Das ICOM ist ein Gründungsmitglied der Kulturschutzorganisation Blue Shield International. In diesem Zusammenhang soll der nationale und internationale Schutz von Museen als Kulturgut beziehungsweise Teil des gewachsenen kulturellen Erbes bei Kriegen, bewaffneten Konflikten oder Katastrophen sichergestellt werden.

Verwaltung

Der derzeitige Präsident von ICOM ist Herr Alberto Garlandini. Er trat die Nachfolge von Frau Suay Aksoy an, die im Juni 2020 (2016–2020) zurücktrat. Derzeitiger Generaldirektor ist die Deutsche Dr. Peter Keller. ernannt Er folgte auf Prof. Dr. Anne-Catherine Robert-Hauglutaine (2014–2016) und Frau Hanna Pennock (2013–2014).

Verweise

Fußnoten

  1. List of committees (121). In: Committees’ directory. Auf ICOM.Museum (englisch), abgerufen am 3. August 2021.
  2. List of committees (32). In: Committees’ directory. Auf ICOM.Museum (englisch), abgerufen am 3. August 2021.