Bridges, Jeff

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Jeffrey „Jeff“ Leon Bridges (Lebensrune.png 4. Dezember 1949 in Los Angeles) ist ein VS-amerikanischer Schauspieler.

Werdegang

Jeff Bridges ist der zweitälteste Sohn des Schauspielers Lloyd Bridges. Sein neun Jahre älterer Bruder Beau ist ebenfalls Schauspieler, daneben hat Bridges eine fünf Jahre jüngere Schwester namens Lucinda. Sein eigenes Filmdebüt feierte Bridges als vier Monate altes schreiendes Baby in „The Company She Keeps“ (1951). Noch als kleine Jungen wurden die Brüder von ihrem berühmten Vater u. a. in dessen Serie „Abenteuer unter Wasser“ (1957–1960) als Schauspieler etabliert.

Jeff Bridges wäre eigentlich gerne Maler oder Musiker geworden. Nach Abschluß der University High School in Westwood (1968) zog Bridges nach Neu York. Hier nahm er einige Monate Schauspielunterricht bei den renommierten Herbert-Berghof-Studios. Zurück in Kalifornien leistete er seinen Wehrersatzdienst bei der Küstenwache. Bereits seit dieser Zeit galt sein Interesse auch der Musik und dem Schreiben und Singen eigener Lieder.

Neben der Schauspielerei spielt Bridges sehr gut und regelmäßig Gitarre und hat zahlreiche eigene Lieder komponiert. 2000 veröffentlichte er sein erstes Album. Seit mehreren Jahrzehnten fotografiert Bridges zudem mit einer Panoramakamera die Kollegen am Set. Dafür wurde er von dem International Center of Photograph mit dem ICP-Fotopreis ausgezeichnet. Seine Fotografien zeigte er 2015 bei einer Ausstellung in Bologna. Daneben hat er die Stiftung „No Kid Hungry“ gegründet, die sich gegen den Hunger von Kindern in Amerika einsetzt.

Familie

Jeff Bridges ist seit 1977 mit Susan Geston verheiratet und hat drei Töchter: Isabelle (1981 geb.), Jessica (1983 geb.) und Haley (1985 geb.). Jessica wurde Singer-Songwriterin. Jeff Bridges ist bekennender Buddhist. Er lebt auf einer Farm in Santa Barbara. Seine Alkohol- und Drogenexzesse am Set sind berüchtigt.

Auszeichnungen

  • 2010: Oscar als Bester Hauptdarsteller für Crazy Heart
  • 2010: Golden Globe Awards als Bester Hauptdarsteller für Crazy Heart

Filmographie (Auswahl)

  • 1969: In einer Nacht wie dieser (Silent Night, Lonely Night)
  • 1970: Halls of Anger
  • 1971: Die letzte Vorstellung (The Last Picture Show)
  • 1972: Fat City
  • 1972: In schlechter Gesellschaft (Bad Company)
  • 1973: Der letzte Held Amerikas (The Last American Hero)
  • 1973: The Iceman Cometh
  • 1974: Die Letzten beißen die Hunde (Thunderbolt and Lightfoot)
  • 1975: Rancho Deluxe
  • 1975: Ins Herz des wilden Westens (Hearts of the West)
  • 1976: Mr. Universum (Stay Hungry)
  • 1976: King Kong
  • 1978: Rendezvous mit einer Leiche (Somebody Killed Her Husband)
  • 1979: Philadelphia Clan
  • 1980: Der Ringer (The American Success Company)
  • 1980: Heaven’s Gate
  • 1981: Cutter’s Way – Keine Gnade (Cutter’s Way)
  • 1982: Tron
  • 1982: Das letzte Einhorn (The Last Unicorn, Stimme)
  • 1982: Liebesgrüße aus dem Jenseits (Kiss Me Goodbye)
  • 1984: Gegen jede Chance (Against All Odds)
  • 1984: Starman
  • 1985: Das Messer (Jagged Edge)
  • 1986: 8 Millionen Wege zu sterben (8 Million Ways to Die)
  • 1986: Der Morgen danach (The Morning After)
  • 1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)
  • 1988: Tucker (alternativ: Tucker – Ein Mann und sein Traumauto)
  • 1989: Zweites Glück (See You in the Morning)
  • 1989: Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys)
  • 1990: Texasville
  • 1991: König der Fischer (The Fisher King)
  • 1992: American Heart – Die zweite Chance (American Heart)
  • 1993: Spurlos (The Vanishing)
  • 1993: Fearless – Jenseits der Angst (Fearless)
  • 1994: Explosiv – Blown Away (Blown Away)
  • 1995: Wild Bill
  • 1996: White Squall – Reißende Strömung (White Squall)
  • 1996: Liebe hat zwei Gesichter (The Mirror Has Two Faces)
  • 1996: Zwischen den Welten (Hidden in America)
  • 1998: The Big Lebowski
  • 1999: Arlington Road
  • 1999: Die Muse (The Muse)
  • 1999: Simpatico
  • 2000: Rufmord – Jenseits der Moral (The Contender)
  • 2001: Scenes of the Crime
  • 2001: K-PAX – Alles ist möglich (K-PAX)
  • 2003: Masked and Anonymous
  • 2003: Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg (Seabiscuit)
  • 2004: The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung (The Door in the Floor)
  • 2005: Tideland
  • 2005: Dirty Movie (The Moguls, The Amateurs)
  • 2006: Rebell in Turnschuhen (Stick it)
  • 2007: Könige der Wellen (Surf’s Up, Stimme von Big Z)
  • 2008: Iron Man
  • 2008: New York für Anfänger (How to Lose Friends & Alienate People)
  • 2009: The Open Road
  • 2009: A Dog Year
  • 2009: Männer, die auf Ziegen starren (The Men Who Stare at Goats)
  • 2009: Crazy Heart
  • 2010: True Grit
  • 2010: Tron: Legacy
  • 2013: R.I.P.D.
  • 2014: Hüter der Erinnerung – The Giver (The Giver)
  • 2014: Seventh Son
  • 2016: Hell or High Water
  • 2017: Kingsman: The Golden Circle
  • 2017: No Way Out – Gegen die Flammen (Only the Brave)

Filmbeiträge

John Carpenters Starman (1984), mit Jeff Bridges und Karen Allen