Jesusfreund

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Jesusfreund bei der Preisverleihung der Zedler-Medaille für den Artikel über die Filbinger-Affäre.

Jesusfreund ist das Pseudonym des deutschen- und deutschlandfeindlichen Gerhard Sattler[1][2] in der deutschen Wikipedia. Es handelt sich um den Antifa-Aktivisten Gerhard Sattler aus Melle.[3] Nach Angabe in seinem Benutzerprofil bei Wikipedia könne man auch die Anrede „Gerhard“ benutzen. Unter dem Pseudonym „Jesusfreund“ wurden besonders religiöse und NS-kritische Seiten im Wikipedia-Projekt bearbeitet. Betonend war auch die Verharmlosung des DDR-Sozialismus.[4] Er bekennt auch, sich während der Studienzeit in „der Friedensbewegung, bei Graswurzlern, Hausbesetzern und Anarchosyndikalisten rumgetrieben“ zu haben. Früher wurde unter dem genannten Benutzernamen sogar eine Sysop- bzw Administrator-Funktion ausgeübt, die Adminrechte wurden aber entzogen[5].

Mit gewissem Stolz nimmt Sattler auf seiner Benutzerseite an, daß ihn einige „für einen unverbesserlichen linksradikalen ‚Gutmenschen‘ “ halten und weist diese Etikettierung nicht von sich.[6] Eigenen Angaben zufolge ist Jesusfreund „aktiver Musiker und Dozent in einem Musikfachbereich an einer Uni.“[7] Jesusfreund führte sich in der Wikipedia als Platzhirsch auf und drohte in regelmäßigen Abständen trotzig mit seinem Rückzug aus dem Projekt.

Im März 2011 gab er die Beendigung seiner Mitarbeit bei Wikipedia bekannt.[8]

Mittlerweile (Januar 2018) ist Sattler bei Wikipedia unter dem Pseudonym „Kopilot“ aktiv. Nach eigenen Angaben liegen seine Interessen im „geisteswissenschaftlichen Bereich, besonders bei Geschichte und Zeitgeschichte“. Im Mai 2020 gab er seinen erneuten Ausstieg bekannt. Als Grund gab er inkompetente und sich selbst überschätzende Personen in der Führungsriege von Wikipedia an.

Zitate

  • „101. Todestag von Rosa Luxemburg, ermordet, weil sie einen Raubkrieg verhindern, ein sozial gerechtes, freies Leben für alle schaffen wollte und den arbeitenden Menschen zutraute, zu erkennen, was dem im Weg ist, und sich solidarisch dafür einzusetzen. Sah den Faschismus mit als erste bereits kurz vor ihrem Tod prophetisch voraus und wurde im Zeichen des Hakenkreuzes von späteren Hitleranhängern ermordet. Wird zu Unrecht bis heute als Gewalttäterin denunziert, auch von Wikipedia. Passt ganz gut, dass ich heute gehe.“[9]

Ehrung

  • 2009: Zedler-Medaille

Verweise

Fußnoten