Böttger, Johann Friedrich

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Johann Friedrich Böttger (Lebensrune.png 4. Februar 1682 in Schleiz; Todesrune.png 13. März 1719 in Dresden) war ein deutscher Alchemist und Erfinder des Meißner Porzellans.

Leben

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Aufgewachsen in Magdeburg, kam er 1696 als Apothekerlehrling nach Berlin, wo er vorgab, aus Silbermünzen Goldmünzen machen zu können. Friedrich der I., Kurfürst von Brandenburg und König in Preußen, und der sächsische Kurfürst und König von Polen August der Starke versuchten nun, ihn zu gewinnen, wobei Böttger sich letztlich für Sachsen entschied und nach Dresden ging. Er stellte dort allerdings statt Gold die ersten Gefäße aus (noch braunem) Porzellan her. Eine eingesetzte Prüfungskommission erkannte die Erfindung zunächst nicht an. Erst am 23. Januar 1710 wurde die Gründung der ersten Porzellanmanufaktur Europas verkündet und am 6. Juni 1710 in der Albrechtsburg zu Meißen eingerichtet. Böttger wurde ihr erster Administrator.

Wirken

Einführung in Leben und Werk:[1]

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Literatur

  • Bruno Wolff-Beckh: Johann Friedrich Böttger, der deutsche Erfinder des Porzellans. Mit Böttgers Porträt (1903) (PDF-Datei)
  • Ernst Zimmermann: Die Erfindung und Frühzeit des Meissner Porzellans; ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Keramik (1908) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Erfinder und Erfindungen von Albert Neuburger, Berlin & Wien 1913, S. 44ff. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!