Juhnke, Robbin
Robbin Juhnke (* 14. Februar 1967 in Berlin) ist ein Berliner Politiker (CDU). Er ist seit 2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses und stellvertretender Vorsitzender der CDU Buckow.
Inhaltsverzeichnis
Linke Gewalt
Juhnke hat sich im Rahmen seiner Arbeit als innenpolitischer Sprecher insbesondere gegen die erstarkende linke Gewalt in der Stadt gewendet und dem Senat von Berlin in diesem Zusammenhang Tatenlosigkeit vorgeworfen. Im Juni 2009 wurden vor Juhnkes Wohnung zwei Brandanschläge auf Fahrzeuge verübt.
Juhnke hatte im September 2012 Vorwürfe der grün-linken Opposition, Innensenator Frank Henkel habe bei der Aufklärung der Affäre um den Berliner NSU-Informant gelogen, eine „Skandalisierung“ genannt und hinzugefügt: „Diejenigen, die Aufklärung einfordern“, zögen „nachts heimlich durch die Stadt mit dem Benzinkanister“. Juhnke hatte von „Skandalgeschrei“ der Opposition gesprochen und von einer Inquisitionsstimmung.
Deutschenfeindlichkeit
Juhnke fordert eine härtere Bestrafung von deutschenfeindlichen Straftaten: „Hier muß der gleiche Maßstab angelegt werden wie bei ausländerfeindlichen Übergriffen“. Er kritisiert die mangelnde gesellschaftliche Empörung über deutschenfeindliche Angriffe: „Wenn ein Ausländer Opfer eines rassistischen Überfalls wird, gibt es einen Aufschrei und Lichterketten. Wenn ein Deutscher von Ausländern zusammengeschlagen wird, weil er deutsch ist, empört sich dagegen kaum jemand.“ Statt dessen versuche man das Problem als allgemeine Jugendgewalt abzutun. Dabei sei es eine Tatsache, daß die meisten Fälle von Rassismus in Deutschland von Ausländern begangen würden. [1]
Deutschfeindliche Kräfte und Medien kritisierten Juhnke im Mai 2013, weil er (2012) einen Vortrag vor der „Prager Burschenschaft Teutonia zu Würzburg“ gehalten hatte.[2]
Ausländerkriminalität
Juhnke hatte sich im August 2011 dafür ausgesprochen, in Polizeimeldungen auch die Herkunft der Täter zu nennen: „Die Meldungen einer Behörde sollten auch die gesellschaftliche Realität wiedergeben und offensichtliche Mißstände nicht verschleiern“[3]. Die Bürger seien es zunehmend leid, wenn die Wirklichkeit aus Gründen der politischen Korrektheit beschönigt und verharmlost werde. „Die haben kein Verständnis dafür, daß von staatlicher Seite die Herkunft jugendlicher Gewalttäter aus Einwandererfamilien häufig ganz bewußt unter den Tisch fallen gelassen wird.“ (→Ausländerkriminalität)