Jungkonservatismus

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Der Begriff Jungkonservative wird für eine weltanschauliche Strömung der Weimarer Republik verwendet. Der Wortbestandteil „Jung“ deutet dabei auf die Abgrenzung zum bloß bewahrenden bzw. auch reaktionären Konservatismus hin.

Als Fraktion mit gemäßigten Strukturelementen nahm der Jungkonservatismus eine Mittelstellung zwischen Völkischen und Nationalrevolutionären ein und konnte sowohl in der Weimarer Republik (Regierung von Papens) als auch der Ersten Republik Österreichs (Heimwehrbewegung) in die realpolitischen Auseinandersetzungen der Zeit eingreifen.[1]

Als Vertreter der Jungkonservativen sieht Armin Mohler u.a. Denker wie Arthur Moeller van den Bruck, den frühen Thomas Mann, Heinrich Freiherr von Gleichen, Edgar Julius Jung, Hans Bogner, August Winnig, Hermann Ullmann, Wilhelm Stapel, Ulrich von Brockdorff-Rantzau, Hans von Seeckt, Friedrich Gogarten, Georg Quabbe, Paul Althaus, Othmar Spann und mit Einschränkungen Carl Schmitt.

Fußnoten