Küchendeutsch

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Küchendeutsch (Englisch: Namibian Black German oder NBG) ist, ähnlich wie Unserdeutsch, eine deutsch-basierte, nicht-kanonische Kontaktsprache in Namibia. Küchendeutsch wird heute nur noch von etwa 15.000, hauptsächlich älteren Namibiern und früheren Angestellten der ehemaligen Kolonialherren verwendet (wovon sich auch der Name „Küchendeutsch“ ableitet). Die Sprecher beherrschen meist außerdem entweder Afrikaans oder Hochdeutsch (siehe auch Deutsche Sprache in Namibia).

Beispiele:

  • Lange nicht sehen – Lange nicht gesehen
  • Was Banane kosten? – Was kostet die Banane?
  • spät Uhr – zu später Zeit

Küchendeutsch ist oft Anreiz für junge Namibier, die Deutsche Sprache als Fremdsprache zu erlernen, um ihre Großeltern zu verstehen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Bestrebungen, ein künstlich vereinfachtes Deutsch für den Gebrauch in den Kolonien zu entwickeln. Dieses wurde 1916 von Emil Schwörer unter dem Namen Kolonialdeutsch propagiert. Im Gegensatz dazu stand das Konzept des als internationales Kommunikationsmittel gedachten Weltdeutsch von Adalbert Baumann.

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