Irrgang, Kai
Kai „Champ“ Irrgang (geb. 1988) ist ein antideutscher Linksextremist aus Greifswald, Erzieher und Bassist der Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Beruflicher Werdegang
Der 1988 geborene und bekennende „Antifaschist“ absolvierte seine Ausbildung zum Erzieher in dreieinhalb Jahren am Seminar für Kirchlichen Dienst in Greifswald. Diese beendete er nach mehreren Praktika in den Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort im März 2012 und arbeitete anschließend bis Ende November 2013 als Erzieher in einer Kindertagesstätte.[1][2]
Politischer Wedegang
Irrgang wurde am 25. Juni 2012 vom Amtsgericht Greifswald zu einer Geldstrafe verurteilt, da er eine ihm politisch mißliebige Person bespuckt hatte. Juristisch vertreten wurde er von dem linken Szeneanwalt Michael Noetzel.[3]
Irrgang ist Bassist der deutschfeindlichen Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“, er tritt unter dem Pseudonym „Champ“ auf.
Auch Irrgangs Freundin gehört dem deutschfeindlichen Spektrum an. Sie bedrohte am 17. Mai 2012 während einer nicht angemeldeten linksextremen Demonstration einen Nationalisten in der Greifswalder Innenstadt.[4]
Irrgang bedrohte am 31. Juli 2013 gemeinsam mit Steffen Labahn und Felix Beer (Alternative Liste / Bachelor LaÖk) einige Jugendliche, die einer an alle interessierten Bürger gerichteten Parteiveranstaltung von Gregor Gysi im Jugendhaus „Labyrinth“ beiwohnen wollten. Dabei trat besonders Labahn hervor, der mit unmißverständlichen Äußerungen seine Gewaltbereitschaft deutlich zum Ausdruck brachte. Selbst Gregor Gysi sah sich letztlich genötigt, die linken Störenfriede zu ermahnen und die Veranstaltung zu verlassen. Die „Antifaschisten“ wurden von Michael Steiger (ehemals Bündnis 90/Die Grünen, jetzt Alternative Liste) zur Veranstaltung gefahren und wieder mitgenommen.[5]
Im November 2014 beteiligte sich Irrgang an mindestens zwei linksextremen Aktionen in Greifswald. So belagerte er mit seinem Mitmusiker Jacobus North und weiteren (u. a. Erik von Malottki) am 20. November einen Studenten, der sich in unmittelbarer Nähe des zur Räumung eines von Linken besetzten Gebäudes in der Brinkstraße 16/17 („Brinke“) aufhielt.[6] Einen Tag später griff er mit Steffen Labahn, Maximillian Siering, Jacobus North und weiteren denselben Studenten an, welcher schon am Vortag durch Irrgang belagert worden war.[6]