Kappeln

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Kappeln (Auswahlseite) aufgeführt.

Kappeln

Staat: Deutsches Reich
Landkreis: Schleswig-Flensburg
Einwohner (31. Dez. 2018): 8.619
Bevölkerungsdichte: 198 Ew. p. km²
Fläche: 43,32 km²
Höhe: 10 m ü. NN
Postleitzahl: 24376, 24404
Telefon-Vorwahl: 04642, 04644
Kfz-Kennzeichen: SL
Koordinaten: 54° 40′ N, 9° 56′ O
Kappeln befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Schleswig-Holstein

Kappeln ist eine deutsche Stadt in der Landschaft Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Die Stadt mit dem kleinen Hafenbetrieb liegt an der Schlei in Ostseenähe, ist Fischereiort und war bis Juni 2006 Garnisonsstadt (Marinestützpunkt Olpenitz mit Schnellbootgeschwader, Minensuchgeschwader und Ausbildungsanlagen der Marineartillerieschule der Marine der Bundeswehr).

Geschichte

Zweiter Weltkrieg

Wie andere Orte im Norden Deutschlands wie auch an der Schlei wurde Kappeln im Zweiten Weltkrieg während des Unternehmens „Hannibal“ Ziel von vielen tausend Vertriebenen und Flüchtlingen aus Ostdeutschland. Sie kamen auf Schiffen in die geschützte Schlei und den Kappelner Hafen.

Personen

Bekannte, in Kappeln geborene Personen

  • Jan Laß (1890–1958), Landschaftsmaler
  • Oskar Piepgras (1909–1931), Opfer des Terrors gegen die nationale Bewegung während der Zeit der sogenannten Weimarer Republik

Bekannte, in Kappeln verstorbene Personen

  • Hermann-Bernhard Ramcke (1889–1968), deutscher Offizier, zuletzt General der Fallschirmtruppe sowie Brillantenträger im Zweiten Weltkrieg