Laforce, Karl

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Karl Laforce Foto.jpg

Karl Laforce (Lebensrune.png 28. Oktober 1904; Todesrune.png 9. November 1923 in München) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und einer der sechzehn Blutzeugen des 9. November 1923.

Leben

Der jüngste Tote der Feldherrnhalle wurde am 28. Oktober 1904 geboren. Nach dem Besuch der Realschule kam er als Lehrling zu einer Versicherungsgesellschaft. Später wurde er Horstführer bei den Adlern und Falken und trat dann 1921 mit seinem Horst der NSDAP bei. Dort wurde er SA-Mann in der 3. Kompanie und kam im Sommer 1923 als einziger Ungedienter zum „Stoßtrupp Hitler“. Am 9. November marschierte der Student Karl Laforce in der ersten Reihe und fiel als erster.

Nachwirken

1933 wurde in Leverkusen die Karl-Laforce-Straße nach ihm benannt. Nach der Besetzung Deutschlands 1945 wurde sie vorübergehend in Beethovenstraße umbenannt.[1]

Literatur

Fußnoten