Kaukasus-Konflikt 2008

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Der Kaukasus-Konflikt im Jahre 2008 (gleichsam Kaukasuskrieg, Georgienkrieg oder Kaukasischer Fünftagekrieg genannt) war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Russischen Föderation und Georgien im Jahre 2008.

Venezuela hatte im September 2009 als drittes Land die abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien als unabhängige Staaten anerkannt.[1]

Der georgische Präsident Michail Saakaschwili enthüllte, daß während des Konfliktes ein VS-amerikanisches Kriegsschiff mit Flügelraketen unterwegs nach Georgien war.[2]

Zitat

„Der Sommer 2008 kam und Russland hatte seine Macht wiedergefunden. Auf Anweisung Washingtons griff die georgische Armee – ausgebildet und ausgerüstet von den USA und Israel – am Morgen des 8. Augusts die abtrünnige Republik Südossetien an. Russische Friedenshüter und Zivilisten kamen dabei ums Leben. Das russische Militär reagierte umgehend und nur wenige Stunden später war die von Amerika ausgebildete und ausgerüstete Armee vernichtend geschlagen. Georgien war wieder in der Hand Russlands, dort, wo die Provinz schon im 19. und 20. Jahrhundert gewesen war. Putin hätte Georgien wieder in die Russische Föderation eingliedern und Micheil Saakaschwili aufhängen sollen, diese amerikanische Marionette, die sich nach der von Washington angezettelten ›Rosenrevolution‹ zum Präsidenten Georgiens aufgeschwungen hatte. Stattdessen beging Russland den strategischen Fehler, seine Truppen zurückzuziehen. Washingtons Marionettenregierung blieb im Amt und konnte Russland weiter Probleme bereiten. Washington treibt derzeit die Aufnahme Georgiens in die NATO stark voran, was nichts anderes bedeuten würde als noch mehr amerikanische Militärstützpunkte entlang der russischen Grenze. Damals jedenfalls verschätzte sich Moskau. Man hatte geglaubt, Europa stehe nicht völlig unter der Fuchtel Washingtons. Der Kreml verließ sich darauf, dass die guten Beziehungen zu Europa ausreichen würden, um amerikanische Militärbasen in Georgien zu verhindern. Ist Europa imstande, eine eigenständige Außenpolitik zu betreiben? Dieser Illusion gibt sich die russische Regierung heutzutage nicht mehr hin. Russlands Präsident Wladimir Putin hat öffentlich erklärt, man habe die Erfahrung gemacht, dass der diplomatische Umgang mit Europa nichts bringe, denn Europas Politiker würden nicht die europäischen Interessen vertreten, sondern die von Washington. Europa sei eine unterjochte Region, deshalb wisse man nun, dass man mit gutem Willen auf diplomatischer Ebene nichts erreichen werde, äußerte sich der russische Außenminister Sergej Lawrow kürzlich in ähnlicher Weise.“Paul Craig Roberts[3]

Verweise

Fußnoten