Willsch, Klaus-Peter
Klaus-Peter Willsch ( 28. Februar 1961 in Bad Schwalbach) ist ein deutscher Volkswirt und Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Seit 1998 ist er Bundestagsabgeordneter.
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Wirken
Willsch vertritt z. T. Euro- bzw. Euro-„rettungskritische“ Positionen, die er auch in seinem Abstimmungsverhalten im Bundestag zeigt. Er gilt mit diesen Einwänden jedoch als isolierte Erscheinung innerhalb der Berliner Unionsfraktion (wenngleich auf der bloß verbalen Ebene auch Spitzenpolitiker der CSU wie Horst Seehofer und Peter Gauweiler bei Kundgebungen die „Eurokratie“ und deren Fehlentscheidungen anprangern).
Als Folge seiner Ablehnung der „Euro-Rettungspolitik“ für Griechenland verlor Willsch seinen Posten im Haushaltsausschuß. Die Abberufung wurde ihm per öffentlichem E-Post-Rundschreiben mitgeteilt.[1]
Zitate
- „Sprechen Sie die Abgeordneten in Ihren Wahlkreisen an und fordern Sie sie dazu auf, die Regierung zu zwingen, den tagtäglich tausendfach stattfindenden Verfassungsbruch an den deutschen Grenzen zu beenden.“[2]
- „Illegale Migration wird in legale Migration umgetauft.“[3] — Zum EU/Türkei-Abkommen 2016
- „Ja. Die Begeisterung für Spitzenkandidaten war bei anderen Wahlen schon einmal höher. Aber auch wenn sie ständig von Roten, Grünen und Linken gelobt wird, die sie aber nie wählen werden, hat Angela Merkel natürlich auch in der CDU ihre Anhänger. Und sie ist die Nummer eins.“[4]
Werke
- Von Rettern und Rebellen. Ein Blick hinter die Kulissen unserer Demokratie, Finanzbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-898-79926-3
Verweise
- Aktuelles
- Abgerufen am 27. November 2016. Bei WebCite® archivieren.Willsch, Klaus-Peter: Was kosten Migranten wirklich?, Tichys Einblick, 18. November 2016
- Wilhelm von Pax: Gefährliche Entwicklung – EU-Eliten brechen Recht und Gesetz nach Lust und Laune, Neopresse.com, 29. November 2015