Seehofer, Horst
Horst Lorenz Seehofer ( 4. Juli 1949 in Ingolstadt) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CSU. Er war langjähriger Bundestagsabgeordneter. Von 1992 bis 1998 war er Bundesminister für Gesundheit und von 2005 bis 2008 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Vom 27. Oktober 2008 bis zum 13. März 2018 amtierte er als Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Vom 14. März 2018 bis zum 8. Dezember 2021 verwaltete Seehofer das BRD-Innenressort. Zudem war Seehofer von 2008 bis Januar 2019 CSU-Chef. Als sein hervorstechendes Merkmal sehen viele Beobachter der Politik die Wandlungsfähigkeit seiner Positionen (→ Wendehals).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Werdegang
- 2 Auswirkungen seiner Arbeit in den Ministerien
- 3 Positionen
- 4 Verhalten im November 2015
- 5 Ankündigungen im Vorfeld der Bundestagswahl 2017
- 6 Förderer der Islamisierung
- 7 Zitate von Seehofer
- 8 Zitate über Seehofer
- 9 Auszeichnungen
- 10 Mitgliedschaften
- 11 Familie
- 12 Filmbeiträge
- 13 Literatur
- 14 Verweise
- 15 Fußnoten
Werdegang
Herkunft und Ausbildung
Horst Seehofer, katholisch, wurde am 4. Juli 1949 in Ingolstadt als Sohn eines Lastwagenfahrers und Bauarbeiters geboren. Zusammen mit seinen drei Geschwistern (ein Bruder, zwei Schwestern) wuchs er in ärmlichen Verhältnissen auf. Mutter Grete galt als die starke Frau in der Familie, Vater Lorenz starb 1971 an Krebs.[2]
Horst Seehofer machte 1965 die mittlere Reife und 1970 die Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst. 1979 erwarb er das Diplom an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie München.[3] 1969 trat Seehofer in die Junge Union, dann 1971 in die CSU ein und engagierte sich in verschiedenen Funktionen.
Posten
Zehn Jahre lang (1970–1980) war Horst Seehofer an den Landratsämtern Ingolstadt und Eichstätt berufstätig, davon seit 1974 als Geschäftsführer des Planungsverbands und Rettungszweckverbandes der Region Ingolstadt.[4]
1980 kam Horst Seehofer zum ersten Mal als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Ingolstadt in den Bundestag,[5] in dem er sich als sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe (1983–1989) und als Mitglied der parlamentarischen Arbeitsgruppe profilierte. Maßgeblich war der Sozialexperte am Entwurf der Sozialreform im Gesundheitswesen beteiligt und wurde 1989 unter Ressortchef Norbert Blüm Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Nachfolger von Stefan Höpfinger). In dieser Funktion arbeitete Seehofer an der im November 1989 vom Bundestag mit großer Mehrheit verabschiedeten Reform der öffentlich finanzierten Alterssicherungssysteme (Rentenreform) und der Gesundheitsreform der CDU/CSU/FDP-Koalition unter Bundeskanzler Helmut Kohl mit.[6]
Er war von 1992 bis 1998 Bundesminister für Gesundheit und von November 2005 bis Oktober 2008 übernahm er in der Großen Koalition von CDU/CSU und SPD unter der ersten Bundeskanzlerin Angela Merkel das Amt des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Nach dem schlechten Abschneiden der CSU bei der Landtagswahl im September 2008, in dessen Folge Erwin Huber und Günther Beckstein von ihren Ämtern als Parteivorsitzender bzw. Ministerpräsident zurücktraten, bewarb Seehofer sich um beide Posten. Zum Parteivorsitzenden der CSU wurde er am 25. Oktober 2008 gewählt, zum Ministerpräsidenten Bayerns an der Spitze einer CSU/FDP-Koalition am 27. Oktober 2008. Unter seiner Führung gewann die CSU bei der Landtagswahl 2013 die absolute Mehrheit der Mandate und konnte damit wieder ohne Koalitionspartner regieren. Im März 2018 gab Seehofer das Ministerpräsidentenamt auf, blieb aber bis Januar 2019 Vorsitzender der CSU.
Kurz nachdem sich Seehofer 2015 mit anderen BRD-Prominenten bereitwillig einer antideutschen Hetzkampagne der BILD-Zeitung zur Verfügung gestellt hatte, wo er unter der linksextremen Parole „Refugees welcome“ u. a. mit Katja Kipping (Die Linke) posierte, dankte er Viktor Orbán für die Schließung der EU-Grenze in Ungarn.[7] In der Flüchtlingspolitik gebe es völlige Übereinstimmung mit Orbán. Danach warf Seehofer Angela Merkel indirekt Rechtsbruch vor, vermied aber, ihren Namen zu erwähnen.[8]
Am 6. Juli 2018 vereinbarte der Zentralrat der Juden mit dem Bundesinnenministerium eine Aufstockung der jährlichen Staatsleistung von zehn Millionen auf 13 Millionen Euro.[9]
Am 21. September 2018 forderten „Kulturschaffende“ der BRD in der Erklärung „Würde, Verantwortung, Demokratie“ den Rücktritt Seehofers als Bundesinnenminister.[10]
Auswirkungen seiner Arbeit in den Ministerien
Lohndrückerei im Gesundheitswesen
Als Gesundheitsminister fuhr Seeehofer einen rigiden Sparkurs, bei dem die Medikamentenzuzahlungen erheblich angehoben wurden und die Gehälter der Beschäftigten im Gesundheitswesen teilweise existenziell bedrohlich gesenkt wurden. Nachdem er das Bundesgesundheitsministerium verlassen hatte, erkrankte er im Jahre 2002 lebensgefährlich. Als ihn die Ärzte gerettet hatten, meinte er, das Personal in den Krankenhäusern verdiene viel zu wenig.
Genmanipulierte Maissorte Mon 810
Seehofer hat als Bundeslandwirtschaftsminister 2005 den Anbau von Genmais (Mon 810) der US-Agrarchemie-Firma Monsanto zugelassen.[11]
Positionen
- Horst Seehofer hatte[12] eine Beschränkung der Zuwanderung aus „fremden Kulturkreisen“ gefordert. „Es ist doch klar, daß sich Zuwanderer aus anderen Kulturkreisen wie aus der Türkei und arabischen Ländern insgesamt schwerer tun.“[13] „Daraus ziehe ich auf jeden Fall den Schluss, daß wir keine zusätzliche Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen brauchen.“ [14][15]
- Dem Ziel der Vereinigten Staaten von Europa und der Übertragung weiterer Kompetenzen nach Brüssel erteilte Seehofer im September 2011 eine Absage. „Das Problem ist doch die Überschuldung mancher Euro-Länder und nicht, daß es in Brüssel zu wenig Behörden gibt. Ich bitte darum, daß wir diese überflüssige Debatte über die Vereinigten Staaten von Europa jetzt beenden.“ [16]
„Gegen Rechts“
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer forderte nach dem sogenannten „Attentat“ auf den Passauer Polizei-Chef Alois Mannichl ein härteres Durchgreifen gegen Neonazis. „Wir müssen der rechtsextremistischen Krake jetzt Paroli bieten“. Es dürfe nie wieder passieren, daß „bei so genannten Heldengedenktagen die Gewaltbereiten in der Überzahl sind“. Bei öffentlichen Veranstaltungen wie Fackelumzügen und Konzerten müsse schneller eingegriffen werden. Der Fall Mannichl zeige aber auch, daß Polizei, Vollzugsbeamte und Staatsanwaltschaft besser geschützt werden müßten. Seehofer kündigte eine länderübergreifende Bundesratsinitiative an, um ein neues NPD-Verbotsverfahren zu prüfen. „Die Innenminister Bayerns und von Rheinland-Pfalz werden dazu Vorschläge machen“, sagte Seehofer.[17]
Seehofer setzte sich für ein NPD-Verbot ein. – Zitat: „Ich werde alles in die Waagschale werfen, damit ein neues Verfahren zustande kommt – mit gutem Material und guter Begründung“.[18]
Das Verwaltungsgericht Köln untersagte im März 2021 dem Inlandsgeheimdienst, die Alternative für Deutschland (AfD) zu beobachten – und erhob schwere Vorwürfe gegen den Dienst.[19] Das Verwaltungsgericht begründete seine Entscheidung damit, daß durch Medienberichte die Einstufung der AfD als Verdachtsfall bekannt geworden sei und damit in „unvertretbarer Weise in die verfassungsrechtlich gewährleistete Chancengleichheit politischer Parteien eingegriffen“ wurde.[20]
Verhalten im November 2015
Bleibende Schande erwarb sich Seehofer, als er in einem entscheidend wichtigen Augenblick, nämlich angesichts der von der damaligen Bundesregierung zu verantwortenden Flutung der BRD mit Invasoren aus Afrika 2015 (→ Zivilinvasion) nur Worte machte, es aber unterließ, eine in Erwägung gezogene Bund-Länder-Klage vor dem Bundesverfassungsgericht zu erheben. Nur Bayern als Grenzland zu Österreich – von dort kam die Invasionswelle – wäre klagebefugt gewesen.[21]
Der Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage bezeichnete das öffentliche Gebaren des CSU-Parteichefs und bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer als das, was es war: eine Schmierenkomödie. In einer klaren Analyse auf seinem persönlichen Netzportal (Korrektheiten.com) führte Kleine-Hartlage aus:
- „Zur Erinnerung: Nach geltender Rechtslage hat niemand, der aus einem sicheren Drittstaat, etwa aus Österreich kommt, das Recht, in Deutschland einen Asylantrag zu stellen. Wer außerdem kein Visum hat und kein EU-Bürger ist, dem ist die Einreise nach Deutschland gesetzlich untersagt. Wollte Horst Seehofer also tatsächlich, wie er suggeriert, die Überflutung Deutschlands aufhalten, nichts wäre selbstverständlicher, als von der Bundesregierung das Ende des fortdauernden Verfassungsbruchs zu fordern, dessen sie sich mit der andauernden aktiven Duldung illegaler Einreisen schuldig macht. Stattdessen fordert er eine ›Obergrenze‹, was impliziert, dass er die stärkste argumentative und juristische Waffe gegen die Politik der Bundesregierung – eben deren Illegalität – nicht ins Feld zu führen, den Rechtsbruch vielmehr zu sanktionieren gedenkt.
- Wenn er aber schon eine Obergrenze fordert: Warum nennt er keine konkrete Zahl? ›Obergrenze‹ – das können auch zehn, zwanzig oder dreißig Millionen sein (und vermutlich liegen Seehofers Vorstellungen, sofern er überhaupt welche hat und sie ernstgemeint sein sollten, eher an solchen Werten als bei den Wünschen seiner Parteibasis, die in dem Glauben gelassen werden soll, die Forderung nach Obergrenzen laufe auf einen Stopp der Invasion hinaus). Und schließlich: Wie soll eine Regierung, die bereits jetzt nicht weiß, wie viele Personen schon eingeströmt sind, die Einhaltung einer solchen Obergrenze kontrollieren? Beim gegenwärtigen Stand der Dinge wird die Obergrenze niemals erreicht werden, weil sie sich stets auf offizielle Zahlen bezieht, von denen jeder weiß, dass sie völlig fiktiv sind, weil die Regierung offenkundig an realistischen Zahlen kein Interesse hat. Seehofer hat nicht nur nichts von dem getan, was er hätte tun können, um die Schwemme aufzuhalten oder einzudämmen, er fordert nicht einmal irgendetwas, was dazu beitragen könnte. Er tut nur so, als würde er sich zum Sprachrohr der unzufriedenen Mitglieder- und Wählerbasis der CSU und CDU machen und ihre Wünsche und Interessen vertreten. [...] Solche inszenierten Konflikte haben die Funktion, von den tatsächlich entscheidenden Fragen abzulenken und die Öffentlichkeit mit Scheinalternativen zu beschäftigen. Wir sollen gar nicht erst auf die Idee kommen zu fragen, ob wir die Überflutung Deutschlands wollen, sondern uns nur noch darüber streiten, ob wir eine fiktive ›Obergrenze‹ bei fortlaufendem Massenzustrom oder denselben Massenzustrom ohne fiktive Obergrenze wollen.
- Seehofer setzt sich auf diese Weise als ›Alternative‹ zur Kanzlerin in Szene, ohne eine zu sein. Das seine Manöver begleitende und verstärkende Medienecho einschließlich der Kritik von links gehört zur Inszenierung und soll ihm das sichern, was man neudeutsch ›street credibility‹ nennt: Die etwas begriffsstutzige Basis der Unionsparteien soll glauben, wer so drastisch von rot-grüner Seite kritisiert werde, müsse wohl ein Bannerträger ihrer Anliegen sein. Zugleich läuft er sich warm, um für den Fall eines Sturzes von Angela Merkel als Nachfolger bereitzustehen, und dieser Sturz dürfte nur noch eine Frage der Zeit beziehungsweise des nächsten Terroranschlags sein. Denn darüber dürfte sich selbst das verblendete politische Establishment in Berlin keine Illusionen machen: Kann der französische Präsident in der jetzigen Lage vielleicht noch ›die Nation hinter sich vereinen‹ – Merkel könnte es auf keinen Fall. Sie würde für den Terror verantwortlich gemacht werden, ein Anschlag der Pariser Größenordnung würde sie ihr Amt kosten – und zugleich eine Staatskrise auslösen: Ein Volksaufstand wäre dann wahrscheinlicher als jedes andere Szenario, und angesichts der zusehends bröckelnden Loyalität der Polizei gegenüber dem Regime einer offenkundig verräterischen politischen Klasse könnten dem Staat die Mittel fehlen, ihn niederzuschlagen.
- Durch Seehofers Scheinkonflikt mit der Kanzlerin baut diese politische Klasse sich in der Person des CSU-Vorsitzenden eine Auffangposition für den Fall X auf: Alle Schuld an dem Desaster der gesamten etablierten Politik soll Merkel zugeschoben werden, damit ihr Nachfolger dieselbe Politik mit lediglich kosmetischen Korrekturen fortsetzen kann. In diesem Sinne verhält Seehofer sich zu Merkel wie Krenz zu Honecker. Anders als Krenz hätte er aber womöglich die Chance, durch Täuschung und Betrug so lange durchzuhalten, bis Tatsachen geschaffen sind, aufgrund derer selbst eine Revolution den Untergang Deutschlands nicht mehr verhindern könnte, weil die entscheidende Initiative dann bei nichtdeutschen Akteuren läge.“[22]
Es ist eine offene Frage, wie groß der Teil der Wahlberechtigten ist, die auch jetzt noch – mit den brutalen Fakten einer (Teil-)Enteignung, Entrechtung und persönlichen Bedrohung aller Deutschen vor ihrer eigenen Haustür – den Systemparteien zuneigen, sie treulich wählen werden und den gleichförmigen Regierungsmedien Glauben schenken. Wie die Erfahrung lehrt, muß der erlittene Schaden übermächtig und äußerst schmerzhaft sein, bevor politisch Desinteressierte einen Zusammenhang wahrnehmen zwischen Entscheidungen von Politikern und ihrer eigenen Lebenssituation. Alle die Wahlgeschenke sind immer gerne mitgenommen worden, ohne aber jemals die Frage nach sich zu ziehen, woher das schöne Geld denn kommen mag. Die Vorstellung, „der Staat“ werde dasjenige zahlen, was doch in jedem Fall erarbeitete Steuereinnahmen der Wahlbürger sind, ist auch bei sogenannten „konservativen“ Wählen ganz offensichtlich weit verbreitet.
Ankündigungen im Vorfeld der Bundestagswahl 2017
Seehofer kündigte an, daß er auf Bundesebene eine Koalition mit den Grünen für möglich halte. Gleichzeitig war sein Bestreben, die Alternative für Deutschland unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde zu halten. Zudem stellte er die BR-Deutschen offen auf eine weitergehende Asylantenflut ein:
- „Wir wissen alle: Die Migrationswelle wird weitergehen.“[23]
Zur Bundestagswahl 2017 frischte Seehofer seine „Obergrenzen“-Forderung auf. Bereits Ende 2016 promenierte Seehofer als Garant für eine Obergrenze:
- „Die Obergrenze kommt, für den Fall dass wir regieren. Das gebe ich hier zu Protokoll.“[24]
Er nannte die Zahl von 200.000 Zuwanderern aus der Dritten Welt, soviel könne die BRD „integrieren“. Man glaubt das Gefasel eines Irrsinnigen zu hören, aber weit gefehlt: Seehofers aberwitzige Forderung gilt innerhalb des BRD-Parteispektrums als unvertretbar restriktiv. Seine beiden Koalitionspartner (CDU und SPD) in der großen Koalition lehnen die Forderung rundweg ab. Damit ist das globalistische Zerstörungsprogramm „open borders“ – das US-Präsident Barack Obama für die USA in seiner zweiten Amtszeit umgesetzt hat –, nun auch in der BRD der unangreifbare politische Maßstab geworden, den gleichgeschaltete Leitmedien gegen jeden Widerstand durchpeitschen. Zum Vergleich: Das Statistische Bundesamt meldet für 2015 737.575 Lebendgeborene (also für das Jahr, in das der Nero-Befehl von Angela Merkel fällt, Recht und Gesetz staatlicherseits zu mißachten und – ohne jegliche Kontrollen – soviele Analphabeten aus der Dritten Welt ins Land einzuladen wie nur möglich). Nur ein Teil dieser Lebendgeborenen sind Kerndeutsche. Und darauf soll also ein schockfömiger Zuwandererschub von 200.000 Menschen pro Jahr aus den primitivsten Gegenden der Welt kommen. Nein! – sagen Merkel, Nahles, Gabriel, Tauber; viel zu wenig: Wir lehnen jegliche „Obergrenze“ bei dieser Zuwanderungsfrage entschieden ab. Im August 2017 gab Seehofer bekannt, daß er die propagierte Obergrenze nicht mehr als Bedingung für eine Regierungsbeteiligung der CSU ansieht.[25]
Es ist für keinen Außenstehenden erkennbar, was der Endzweck einer „Obergrenzen“- oder „Keine-Obergrenzen“-Politik eigentlich sein soll, wenn nicht die vollständige Zerstörung unserer deutschen Heimat und aller Kulturwerte des Landes. Alles, einfach alles wird rettungslos ruiniert; und jede Widerrede dagegen unterfällt als „extremistisch“ der direkten Verfolgung mittels ökonomischer Vernichtung und öffentlicher Ächtung von Personen. Wir werden im Land (selbst bei energischsten Rückführungsziffern) in jedem Fall primitive Umgangsformen bekommen, jedes Naturerlebnis ist nachhaltig vernichtet, keine Frau kann (selbst in kleinstädtischen Umgebungen) sich noch nachts allein fußläufig auf den Weg machen. Das Land ist gründlich zerstört – und die Propagandisten des Niedergangs und der Zersetzung feiern ihre eigene hohe Moral (und genießen als Staatspfründner den mit dem Gewaltmonopol verknüpften Erwerb).
Förderer der Islamisierung
Zu der Zeit, als Seehofer fast zehn Jahre den Posten des bayerischen Regierungschefs innehatte (Oktober 2008 bis März 2018), richtete die Universität Erlangen-Nürnberg das Department für Islamisch-Religiöse Studien ein. Es hat gleich vier Lehrstühle für Islamische Theologie, einer davon für islamische Pädagogik, damit der Predigernachwuchs gedeiht. „Das Lehr- und Forschungspersonal kommt aus Marokko, dem Iran und Irak“, heißt es. Der Bund zahlt mit oder im wesentlichen. Zudem veranlaßte Seehofer die Islamunterweisung an 260 bayerischen Schulen durch mohammedanisches Personal und läßt dafür seit 2009 die Opfer des Fiskalterrors des Freistaats zahlen. Seehofer gehört zu den Personen aus den BRD-Blockparteien, die seit langem und nachhaltig bei der Ausbreitung der Lehren Mohammeds in der BRD helfen.
Minister Horst Seehofer befeuert die Islamisierung Deutschlands: Der Bundesinnenminister will Moscheen in Deutschland weiterhin auf Steuerzahlers Kosten unterstützen. Die mohammedanischen Bethäuser erhalten bereits Millionen aus dem islamischen Ausland, wie der Türkei oder Saudi-Arabien, mit den Spenden üben diese Länder Einfluß auf die Muslimgemeinden in Deutschland aus. Minister Seehofer greift ihnen nun zusätzlich mit sieben Millionen Euro Steuergelder für fragliche Projekte unter die Arme.
Der angebliche Förderansatz nennt sich „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" und unterstützt „Moscheegemeinden und die mit ihnen verbundenen Akteure in Wohlfahrt und Seelsorge dabei, sich aktiv in ihre jeweiligen Nachbarschaften und örtliche Strukturen einzubinden.“ Die Koordination übernimmt in einer dreijährigen Pilotphase das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF). Doch es ist kaum vorstellbar, daß dieser Ansatz etwas in den Moscheen ändern wird, sondern viele Inhalte werden weiterhin demokratischen und deutschen Werten widersprechen.
Zitate von Seehofer
- „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“[26]
- „Ein Traum ist wahr geworden, wie ich mir das in meiner Jugend nicht hätte vorstellen können“.[27] — Seehofer zu Besuch in Israel 2012
- „Das unermessliche Leid der Opfer der Schoah bewegt mich zutiefst.“[28] — Gästebucheintrag Seehofers in Yad Vashem
- „Wir haben eine erstklassige Bundeskanzlerin, die herausragende Arbeit macht.“[29]
- „Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung“ — Februar 2016[30]
- „Es ist eine Herrschaft des Unrechts“ — Februar 2016[31]
- „Aber die Migrationsfrage ist die Mutter aller politischen Probleme in diesem Land. Das sage ich seit drei Jahren.“ — 5. September 2018[32] (→ Asylantenflut in Europa 2018)
- „Ich lasse mich nicht von einer Kanzlerin entlassen, die nur wegen mir Kanzlerin ist.“[33]
Zitate über Seehofer
- „Im laufenden Jahr [2016] sind bis jetzt weitere 210.000 Zudringlinge hier eingefallen. Die Obergrenze eines Horst Seehofer ist also längst überschritten, und der CSU-Chef darf sich darüber freuen, von Merkels Bettvorleger zu Merkels Hofnarren aufgestiegen zu sein.“[34] — Michael Winkler, Tageskommentar vom 1. Oktober 2016
- „Ihr seid die Verbündeten meiner Feinde. Darum stehe ich in Deutschland zu meinen Freunden von der AfD“.[35] — Matteo Salvini
Auszeichnungen
- mit dem Amtsantritt als Bayerischer Ministerpräsident: Bayerischer Verdienstorden
- 25. Januar 2010: Bayerische Verfassungsmedaille in Gold
- 29. April 2010: Ehrenprofessur der Universität von Qingdao
Mitgliedschaften
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (seit 1984), Landesvorsitzender Christlich Soziale Arbeitnehmerschaft (CSA) Arbeitnehmer-Union der CSU; (seit 4/2000), Landesvorsitzender Sozialverband VdK Bayern (4/2005–11/2005), Aufsichtsrat Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Berlin, Verwaltungsrat Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt/M., stellv. Verwaltungsratsvorsitzender Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt/M. und Mitglied bei den Rotariern und im Lions Clubs International
Familie
Horst Seehofer ist seit 1985 in zweiter Ehe verheiratet und hat mit seiner Frau Karin drei Kinder (Ulrike, Andreas, Susanne). Im Juni 2007 bekannte er sich zu seiner wenige Tage alten Tochter, die aus einer außerehelichen, wenig später als beendet erklärten Beziehung stammt.
Filmbeiträge
Literatur
- Wilhelm Schlötterer: Der Fall Mollath – Das vorsätzliche Verbrechen an Gustl Mollath zwischen Schwarzgeld-Millionen, Vertuschung und der Rolle der CSU, FinanzBuch Verlag, 2021, ISBN 978-3959724470 [224 S.]
Verweise
- „Ich kann mit der Frau nicht mehr arbeiten.“, Der Spiegel, 17. Juni 2018
Fußnoten
Josef Müller (1945–1949)(19501966) • Hans Ehard (1949–1955) • Hanns Seidel (1955–1961) • Franz Josef Strauß (1961–1988) • Theo Waigel (1988–1999) • Edmund Stoiber (1999–2007) • Erwin Huber (2007–2008) • Horst Seehofer (2008–2019) • Markus Söder (seit 2019)
- Geboren 1949
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- CSU-Parteivorstand
- Junge-Union-Mitglied
- Bundestagsabgeordneter (Bayern)
- Lions Club
- Rotarier
- Bundesgesundheitsminister
- Bundesinnenminister
- Bundesratspräsident (BRD)
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Bundeslandwirtschaftsminister
- Ministerpräsident (Bayern)
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
- Träger des Europäischen Karlspreises der Sudetendeutschen Landsmannschaft
- Träger des portugiesischen Ordens für Verdienst (Großkreuz)
- Träger des Ordens des Sterns von Italien (Großkreuz)
- Träger der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold
- Gesinnungsjude
- Einwanderung
- Deutschfeindliche Person
- Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland)