Kohlberg Kravis Roberts & Co.

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Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist eine große, jüdisch kontrollierte Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) – im Deutschen auch bekannt unter dem Begriff „Heuschrecken“ – mit Firmensitz in Neu York, VSA. Sie wurde 1976 von den drei Juden Jerome Kohlberg, Jr., Henry Kravis und George R. Roberts gegründet.

Investitionen

Im Dezember 2006 übernahm die KKR gemeinsam mit Permira die ProSiebenSat.1 Media AG vom jüdischen Mehrheitsaktionär (Haim Sabans „German Media Partners“-Konsortium).

Ebenfalls im Jahre 2006 wurde die Autowerkstatt-Kette Auto-Teile-Unger - A.T.U. - übernommen.

Als drittes Unternehmen - im Jahre 2006 - wurde die von der Linde AG ausgegliederte und vorher in KION Group umfirmierte Staplersparte übernommen.

Dann erwarb KKR im Jahre 2012 für mehr als 586 Millionen Euro die Aktienmehrheit des schwäbischen Traditionsunternehmens WMF, wo nach kurzer Zeit Entlassungen vorgenommen wurden und zeitgleich WMF-Produktionsstätten in China eröffnet wurden um dort, mit Billig-Löhnern, angebliche „WMF-Qualitätsware“ herzustellen.

2014 erwarb KKR zunächst zehn Prozent am Sportverein Hertha BSC.[1]

Im August 2019 besaß KKR einen Anteil von 42,5 Prozent an der Axel Springer SE. Einen größeren Anteil an dem Medienunternehmen halten nur Friede Springer und Mathias Döpfner, denen über direkte und indirekte Beteiligungen zusammen 45,4 Prozent am Verlag gehört.[2]

Personen

Fußnoten

  1. Meldung vom 31.01.2014: Kaufpreis 61,2 Millionen Euro
  2. Juni 2019: Es werden Pläne des amerikanischen Finanzinvestors KKR für eine strategische Beteiligung am deutschen Medienkonzern Axel Springer bekannt. KKR strebt für 63 Euro pro Aktie eine Mindestannahmequote von 20 % an, womit das Unternehmen mit insgesamt 6,8 Mrd. Euro bewertet wird. Die Firmenanteile von Friede Springer und Mathias Döpfner von zusammen 45,4 % sollen von dem Aktienverkauf nicht betroffen sein. Nach dem Ende des freiwilligen Übernahmeangebots im August 2019 hält KKR rund 43,5 % der Springer-Anteile im Wert von insgesamt ca. 2,9 Mrd. Euro. Da der Aktienstreubesitz durch die Transaktion unter die 10-%-Hürde fällt, muss der Medienkonzern den deutschen Akteinindex M-Dax verlassen.
  3. Im Management von KKR sitzt der frühere CIA-Chef David Petraeus. Er ist heute auch Chairman des KKR Global Institute. David Petraeus gilt als ein Bindeglied zwischen Goldman Sachs und KKR.
  4. Udo Ulfkotte, kopp-verlag.de, 4. Juli 2015: Was deutsche Medien verschweigen: Die CIA und der Countdown in Athen Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!