Korn, David

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

David Korn ist der Name oder das Pseudonym eines Autors (oder möglicherweise auch Autorenkollektivs), der in Gerhard Freys FZ-Verlag publiziert. In seiner in zwei Bänden erschienenen Publikation „Wer ist wer im Judentum“ zeichnet er ein Bild, als sei es die Regel gewesen, daß Juden in Deutschland glühende Deutsch-Patrioten waren. So werden nur die ganz unzweifelhaft und offen bolschewistisch agierenden Juden – unter Berücksichtigung der nationalpolitisch und somit meist antikommunistisch orientierten Leserschaft des FZ-Verlags – negativ dargestellt, um sonst jede minimale deutschpatriotische Äußerung anderer jüdischer Prominenter umso einseitiger herauszustellen, und somit im ganzen ein – für deutschnationale Personen bestimmtes – projüdisches Zerrbild jüdischen Wirkens in Deutschland zu erzeugen. In Verbindung mit der Holocaustreligion bzw. der darauf fußenden Schuldindustrie werden deren jüdische Betreiber und Profiteure als die seltene, zwar unrühmliche, jedoch angeblich ganz unrepräsentative Ausnahme dargestellt: Der Holocaust habe nach Korn zwar – im Widerspruch zur revisionistischen Sicht – in allen gräßlichen Details der offiziellen Nachkriegs-Geschichtsschreibung stattgefunden, jedoch der gewöhnliche Jude sowie seine „Leidensgenossen“ hätten sich bereits unmittelbar nach Kriegsende großzügig, versöhnlich, ja edelmütig gegenüber ihren „Peinigern“ gezeigt, von angeblich nur sehr wenigen (dann kritisierten) Ausnahmen abgesehen.

Trotz des Untertitels „Ihre Herkunft. Ihr Leben. Ihr Einfluß.“ verschweigt dieses Buch auch die bedeutende Einflußnahme von Zionistenführern auf die Einsetzung des Blutschutzgesetzes. Es waren Zionisten wie z. B. Georg Kareski, deren Wirken eine gewichtige Rolle bei der späteren Gründung und Aufstellung der Führung des jüdischen Besatzungsstaates namens Israel gespielt haben. Da diese interessanten Informationen, welche vor allem J. G. Burg in Erinnerung rief, sowie die eigentlichen Hintergründe jüdischen Wirkens unterschlagen und die meisten Biographien geschönt werden, kann man davon ausgehen, daß Korn jede interessante Information, die nicht bereits allgemein bekannt ist, nicht erwähnt und daß es sich um reine Desinformation, allerdings speziell gemünzt auf die Psychologie einer patriotischen Leserschaft, handelt.

Korns Buch „Wer ist wer im Judentum?“ war Gegenstand einer kleinen Anfrage der PDS an die Bundesregierung.[1]

Schriften

Fußnoten

  1. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS — Drucksache 13/4086 — (PDF-Datei)