Kröger, Theodor

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Theodor Kröger

Theodor Kröger (eigentlich Bernhard Altschwager, Lebensrune.png 2. Dezember 1897 [nach anderen Angaben 5. Dezember 1891] in Sankt Petersburg, Rußland; Todesrune.png 24. Oktober 1958 in Klosters-Platz bei Davos, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Kröger besuchte das Gymnasium der reformierten Gemeinde in Sankt Petersburg und ging 1913 in Neuchâtel (Schweiz) in eine Uhrmacherlehre. Als er nach Rußland zurückkehrte, wurde er – als Reichsdeutscher – nach Verchoturjesk im Ural verbannt. Während des Dritten Reiches lebte Kröger als anerkannter Schriftsteller und Mitglied der Reichsschrifttumskammer in Berlin. Aus Gesundheitsgründen übersiedelte er 1941 nach Österreich, 1946 in die Schweiz. In seinen Werken verarbeitete er seine Erlebnisse.

Werke

  • Das vergessene Dorf. Vier Jahre Sibirien. Ein Buch der Kameradschaft | PDF-Datei, Propyläen-Verlag, Berlin 1934
  • Heimat am Don, Propyläen-Verlag, Berlin 1937
  • Brest-Litowsk. Beginn und Folgen des bolschewistischen Weltbetrugs, Ullstein A.G., Berlin 1937
  • Kleine Madonna, Propyläen-Verlag, Berlin 1938
  • Der Schutzengel. Eine Erinnerung aus dem vergessenen Dorf, Propyläen-Verlag, Berlin 1939
  • Lächelnd thront Buddha, W. Classen Verlag, Zürich 1947 (1950 unter dem Titel Sturm über dem Himalaja)
  • Vom Willen gemeißelt. Ein Roman um die Erbauung der Großglockner-Hochalpenstraße, Rabenstein Verlag, 1951
  • Schatten der Seele, Rabenstein Verlag, Salzburg 1952
  • Natascha, Bertelsmann Lesering, Gütersloh 1963

Drei Bücher von Theodor Kröger wurden ins Russische übersetzt und sind im Weltnetz verfügbar: Das vergessene Dorf (2012), Natascha (2015) und Heimat am Don (2016).

Verweise