Kriegshandwerk

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Als Kriegshandwerk bezeichnet man das Wissen über praktische Methoden der Kriegführung aus Sicht der Soldaten und Kämpfenden. Es wurde im Laufe der Geschichte, vor allem mit dem Aufkommen stehender Heere und Berufsarmeen, als Lehrberuf verstanden und neuen Rekruten durch ältere und erfahrene Soldaten vermittelt. Zum Können gehörten neben Verhaltensweisen in Gefechtssituationen auch Bau, Instandhaltung und Einsatz von Kriegsmaschinen, die Bedienung von Artillerie (Kanonen/Geschützen), die Errichtung von Schutzeinrichtungen und vieles mehr.

Erläuterung

Der Begriff „Kriegshandwerk“ ist vielschichtig und umfaßt sowohl praktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Tätigkeit des Kämpfen und Tötens als auch die im Krieg typischen handwerklichen Fertigkeiten, die aus dem zivilen Leben mitgebracht und an militärische Erfordernisse angepaßt werden.

Siehe auch

Literatur

  • Carl von Clausewitz: Vom Kriege. 1832
  • Albert von Boguslawski: Die Entwicklung der Taktik von 1793 bis zur Gegenwart. Band 1, Berlin 1869
  • William Balck: Entwicklung der Taktik im Weltkriege. R. Eisenschmidt, 1922
  • Robert Greene: 33 Gesetze der Strategie. Kompaktausgabe. Ein Joost Elffers Buch [Buch-Gestaltung]. Aus dem Englischen von Ingrid Proß-Gill. [Originalausgabe: The 33 Strategies of War. London, Profile Books Ltd. 2008] Carl Hanser Verlag, München 2015, ISBN 978-3-446-43873-6 [Enthält zahlreiche klassische Zitate zum Thema als Marginaliendruck]