Lachende Augen
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Lachende Augen |
Originaltitel: | Bright Eyes |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Sprache: | Englisch |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | David Butler |
Drehbuch: | William M. Conselman, David Butler, Edwin J. Burke |
Produzent: | Sol M. Wurtzel |
Musik: | David Buttolph |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Shirley Temple | Shirley Blake |
James Dunn | Loop Merritt |
Jane Darwell | Mrs. Higgins |
Judith Allen | Adele Martin |
Lois Wilson | Mary Blake |
Charles Sellon | Onkel Ned Smith |
Walter Johnson | Thomas |
Jane Withers | Joy Smythe |
Theodore von Eltz | J. Wellington Smythe |
Dorothy Christy | Anita Smythe |
Brandon Hurst | Higgins |
George Irving | Judge Thompson |
Lachende Augen (engl. Bright Eyes) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1934.
Handlung
Shirley hat ihren Vater durch einen Flugzeugabsturz verloren. Er war einer der bekanntesten amerikanischen Flieger. Ihre Mutter muß sich nach einer Arbeit umsehen, um sich und ihr Kind zu ernähren. Sie findet eine Stelle bei der Familie Smith. Diese hat eine kleine Tochter namens Joy, die aber ein böses und ungezogenes Kind ist und Shirleys Mutter womöglich noch mehr als seine Eltern quält.
Der einzige Lichtblick im Haus ist der alte Onkel Ned. Er ist der Erbonkel der Familie und wird dementsprechend mit aller Ehrerbietung behandelt. Der Fieger Merritt, ein Kamerad von Shirleys verunglückten Vater, hat sich vorgenommen, das Kind seines Freundes im Leben zu beschützen. Als Flieger besitzt er zwar keine Reichtümer, aber er hat die kleine Shirley sehr in sein Herz geschlossen. Sie geht auf dem Flugplatz ein und aus und alle Flieger betrachten sie als ihren kleinen Schutzengel. Merritt hat sich mit seiner Braut Adele zerstritten. Die Verlobung wird gelöst. Jetzt hat er nur mehr die kleine Shirley, die mit kindlicher Liebe an ihm hängt. Als Merritt mit seinen Kameraden eine Weihnachtsfeier im Flughafen vorbereitet, trifft eine schreckliche Nachricht ein, daß Shirleys Mutter auf dem Weg zum Flugplatz überfahren worden ist. Jetzt steht die kleine Shirley ganz verweist da.
Merritt fliegt mit ihr und oben in der Einsamkeit der Wolken erzählt er ihr, daß ihre Mutter jetzt auch in den Himmel gegangen ist. Die Smiths wollen Shirley in das Waisenhaus bringen, doch der alte Onkel Ned, der das Kind sehr lieb gewonnen hat, protestiert und besteht darauf, daß das Kind im Haus bleibe. Merritt, der den Anspruch erhebt, die kleine Shirley zu sich zu nehmen, wird auf den Rechtsweg verwiesen. Onkel Ned will das Kind nicht mehr hergeben und droht dem Flieger, daß er sich die teuersten Rechtsanwälte zu diesem Zweck nehmen werde. Merritt, der sich unter allen Umständen Geld verschaffen will, um diesen Prozeß führen zu können, erklärt sich bereit, einen höchst gefährlichen Flug bei einem schweren Orkan zu unternehmen, da ihm dafür eine größere Summe angeboten wird. — Als er verzweifelt gegen den Sturm ankämpft, entdeckt er auf einmal, daß Shirley sich in seinem Flugzeug versteckt hat. Sie hat daheim ein Gespräch belauscht, in dem sich Herr und Frau Smith darüber beklagten, daß sie das Kind jetzt auf den HaIs hätten. Da ist sie einfach davongelaufen und will nun für immer bei Merritt bleiben.
Der Sturm zwingt Merritt, mit Shirley im Fallschirm aus dem Flugzeug zu springen. Sie landen glücklich. Es kommt zur Gerichtsverhandlung zwischen Onkel Ned und Merritt, da beide ihre Ansprüche auf Shirley nicht aufgeben wollen. Aber der Richter findet eine salomonische Lösung. Er söhnt den Flieger Merritt mit dessen Braut Adele aus. Die beiden heiraten, nehmen Shirley zu sich und Onkel Ned verläßt das ungastliche Hans des Ehepaares Smith und quartiert sich bei der neuen Familie ein.