Leine (Niedersachsen)

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Die Leine ist ein Nebenfluß der Aller; sie entspringt auf dem Eichsfeld, südwestlich von Worbis, bei dem Dorf Leinefelde in 270 m Höhe, fließt anfangs westlich, an Heiligenstadt vorüber, dann nördlich, tritt in die zwischen Harz und Wesergebirge eingesenkte, hügelige Mulde von Göttingen und erreicht unterhalb Elze, zwischen dem Hildesheimer Wald und dem Osterwald herauskommend, die norddeutsche Ebene.

Der Fluß empfängt bei Northeim rechts die Ruhme, bei Sarstedt die Innerste, macht von Hannover an einen Bogen nach Westen und mündet oberhalb Hudemühlen im Großen Moor nach einem Laufe von 192 km, von denen 56 km schiffbar sind. Nach ihr war im ehemaligen Königreich Westfalen das Leine-Departement mit der Hauptstadt Göttingen benannt.