Lied
Der Begriff Lied stammt vom althochdeutschen Wort: „liod“ – „Gesungenes“ und bezeichnet ein gesungenes musikalisches Werk, das aus mehreren gereimten Strophen oder einer auskomponierten variierenden Melodie für jede Strophe besteht.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Das Lied stellt die ursprünglichste und schlichteste Form der Lyrik dar. Im Lied findet das menschliche Gefühl in seinen Stimmungen und Beziehungen eine reine und intensive Ausdrucksmöglichkeit. Lieder können auch eine Gedichtform sein, die strophisch gegliedert ist und sich zumeist durch einen einfachen Volkston auszeichnet. Zumeist ist das Reimschema durchgehend, wobei die Verse eher kurz ausfallen. Oftmals wird die Abfolge der Strophen durch eine wiederkehrende Wortfolge unterbrochen (Kehrreim).[1]
Anglizismus
In den BRD-Medien wird – wie bei zahllosen anderen deutschen Begriffen – seit einigen Jahren (im Zuge der seit Jahrzehnten planmäßig betriebenen Identitätszerstörung) häufig das englische Wort Song anstatt Lied verwendet. Vorwiegend geschieht dies bei Jugendsendungen aller Art, so daß eine Mehrheit der deutschen Jugend auch diesen Anglizismus mittlerweile übernommen hat.
Verweise
- Deutsches Lied – Eine Heimat für das deutsche Lied und Volkslied (Ein sehr umfangreiches Archiv deutscher Lieder, allerdings aufgrund der BRD-Gesetze ohne Lieder aus der nationalsozialistischen Zeit. Viele davon finden sich in Ergänzung dazu hier bei Metapedia.)
- Julian Lee: Zum Lob der weißen Singstimme, übersetzt von Deep Roots. Das Original In Praise of the White Singing Voice: Getting to „Beyoncé“ Overload erschien am 17. November 2011 auf Counter-Currents Publishing / North American New Right.