Linksextremismus in Schwerin
Linksextremismus in Schwerin dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich der mecklenburgischen Landeshauptstadt Schwerin.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Gruppen
Aktive und ehemalige Antifagruppierungen in Schwerin:
- Autonome Antifa Schwerin (AAS)
- Antifa Schwerin-Mitte (ASM)
- Antifa Affect Schwerin-Mitte (AAS)
Objekte
- Bunte Q, Lübecker Straße
Chronik
Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich der mecklenburgischen Landeshauptstadt Schwerin, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Chronik linker Aktivitäten
- 2013
- Juni: Schwerin unterstützt die Kampagne „Kein Ort für Neonazis“ der „Amadeu Antonio Stiftung“. Das Kampagnenschild übernahm die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (Die Linke) – Plakate und Aufkleber der Aktion sollen in der ganzen Stadt verteilt werden. Eine für den 2. Juni vor dem Schweriner Schloß angemeldete NPD-Kundgebung wurde von der Stadt verboten.
- 2014
- 10. März: Zwei bekannte Tatverdächtige schrieben in der Straße Zum Bahnhof die Buchstaben „AST“, „ASM“ und „ANTIFA SCHWERIN MITTE“ an die Gebäude.[1]
- 17. März: Zwei bekannte Tatverdächtige brachten in der Lübecker Straße, am Tonsberg-Laden, mittels schwarzer, grüner und pinker Farbe die Schriftzüge „NAZIS RAUS“, „FICKT EUCH“, „NAZI ÄRSCHE“ sowie „ASM“ mit einer Herzumrandung und ein Hammer- und Sichel-Symbol an.[1]
- 18. März: In der Alexandrinenstraße brachten zwei bekannte Tatverdächtige am Gebäude des Ministeriums für Inneres und Sport mittels grüner Farbe die Buchstabengruppe „ASM“ und ein wellenartiges Muster an.[1]
- 20. März: Wiederholt brachten in Lübecker Straße, am Tonsberg-Laden, zwei bekannte Tatverdächtige mittels roter und blauer Farbe die Buchstabengruppen „ASM“, „FCK“ und „NZS“ an.[1]
- 24. März: Bei einem Informationsstand der NPD in Schwerin wurde ein Mitarbeiter der Partei mit mehreren Schlägen gegen den Oberkörper angegriffen. Die Polizei nahm die Täter fest und den Sachverhalt auf.[2][1]
- 26. März: Wiederholt bemalten in der Lübecker Straße zwei bekannte Tatverdächtige den Tonsberg-Laden mit pinker und blauer Farbe und dem Schriftzug „ASM“.[1]
- 3. April: In der Nacht zum 3. April ging den Beamten der Kriminalpolizeiinspektion ein seltener Fang ins Netz. In der Lübecker Straße waren gegen 1.15 Uhr zwei Personen damit beschäftigt, die Fensterläden des Thor-Steinar-Ladens zu besprühen. Die Beamten stellten auch fest, daß nur kurz zuvor mit der gleichen Sprühfarbe noch am Büro der SPD-Ministerin Manuela Schwesig in der nahe gelegenen Bischofstraße gesprüht worden war. Laut Polizeibericht sollen diese und weitere Graffiti eindeutig den beiden 18 und 24 Jahre alten Tätern, die zum Umfeld der „Antifa Schwerin Mitte“ zählen, zugeordnet werden können.[3][4]
- 4. August: Fünf stadtbekannte, alkoholisierte Antifaschisten schossen abwechselnd mit einer Softair-Pistole auf eine herunterhängende BRD-Flagge am Seiteneingang des „Schloßparkcenters Schwerin“. Bei einer Durchsuchung der roten Möchtegernschützen durch die Polizei wurden Softair-Waffen und Betäubungsmittel nebst Zubehör sichergestellt. Es folgten Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Führens von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit sowie Platzverweise für den Bereich des „Schloßparkcenters“.[5]