Bellof, Ludwig

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Ludwig Bellof (Lebensrune.png 28. März 1916 in Langen bei Offenbach am Main; Todesrune.png 1. Oktober 1965 in Hamm) war war ein deutscher Unteroffizier und Träger des Ritterkreuzes und einer der erfolgreichsten Nachtschlachtflieger der deutschen Luftwaffe.

Leben

Ludwig bellof wurde am 28. März 1916 in Langen bei Offenbach am Main geboren und wurde 1941 zum Flugzeugführer ausgebildet. Im Dezember 1942 in die 1. Staffel des Nacht-Schlachtgeschwaders an die Ostfront versetzt, flog er erfolgreiche Einsätze im Raum Cholm, a, Lowat, über Staraja Russa und ostwärts des Peipussees. Weiterhin flog er Einsätze gegen Partisanen im Raum Minsk und Polozk. Dabei wurde sein Flugzeug, während eines Angriffes auf eine Ortschaft ca. 90 Kilometer nördlich Minsk, durch MG schwer getroffen. Dennoch gelang es Bellof seine Ar 66 sicher nach Hause zu bringen. Nach 158 Feindflügen erhielt er den Ehrenpokal und nach 200 Feindflügen, sowie 158 Bandeneinsätzen das Deutsche Kreuz in Gold. Im September 1944 flog er seinen 700. Einsatz und nahm an vier Kurlandschlachten teil. Als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in der 1. Staffel des Nacht-Schlacht-Geschwaders 3 erhielt er am 28. Januar 1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Bei Kriegsende verzeichnete er mehr als 800 Feindflüge, größtenteils nachts. Ludwig Bellof, einer der erfolgreichsten Nacht-Schlachtflieger verstarb am 1. Oktober 1965 in Hamm/Westfalen.

Auszeichnungen

Verweise