Mahnwachen für den Frieden

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Mahnwachen für den Frieden war der Name einer Reihe von Montagsdemonstrationen in der Bundesrepublik Deutschland, die vor dem Hintergrund der Krimkrise für den Erhalt des Friedens in Europa eintraten. Die Mahnwachen fanden ab März 2014 in mehreren Dutzend Städten statt.

Veranstalter und Redner 2014

Anmelder der Veranstaltung und Koordinator des losen Netzwerkes der Organisatoren war Lars Mährholz. Zu den bekannten Rednern gehörten:

Rezeption

Die Zeit und weitere linksliberale Medien warfen der Veranstaltung einen Hang zu rechtslastigen Verschwörungstheorien vor.[1] Dies veranlaßte den Veranstalter zur Distanzierung „von nazistischem und antisemitischem Gedankengut“. Es handle sich „nicht um parteipolitische oder ideologische Werbeveranstaltungen, sondern um Mahnwachen für den Frieden, unabhängig von Ideologien, Religionen oder Ethnien“. Die Junge Freiheit beurteilt die Mahnwache in Berlin als eine diffuse Veranstaltung, in der im Weltverbesserungsjargon ein Potpourri an Themen angeschnitten werde, mit Akzenten auf einem grenzenlosen Kosmopolitismus und den üblichen Parolen im „Kampf gegen rechts“. Der Friedensgedanke spiele entgegen dem Namen der Demonstration kaum noch eine Rolle.[2]

Erkennbar wuchert der – als absolutes Schweigegebot verstandene – Ächtungsvorwurf „rechts!“ inzwischen tief im linken Lager selbst. Insbesondere der blinde und pauschale Vorwurf der „Verschwörungstheorie“ führt unbeabsichtigt zu einem Abwürgen jeglicher Kritik: Ein betont linker Journalist wie Ken Jebsen, der zu „9/11“ kritische Ansichten verficht, gerät dadurch einem (strikt ritualisiert verfahrenden) Antifa-Extremismus zum Feindpopanz. Das Verhindern von Aussprache, das Abtöten von öffentlicher Rede und offener Diskussion, wird mehr und mehr zum Aktionsmittelpunkt einer solchen sich selbst völlig mißverstehenden Antifa.[3]

Verweise

Fußnoten

  1. Die ganz eigene Welt der Montagsdemonstranten, in: Die Zeit, vom 22.04.2014 Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  2. Montagsmahnwache in Berlin. Etwas Frieden am Brandenburger Tor, in: Junge Freiheit, vom 07.05.2014
  3. Die Journalistin und prominente Linksradikale Jutta Ditfurth formulierte in einem weithin wahrgenommenen – und auf YouTube vielfach neuarrangierten und kommentierten – Interview in der Sendung „kulturzeit“ auf 3sat (am 16. April 2014) eine solche Achse. Sie bezeichnete Jürgen Elsässer als „glühenden Antisemiten und Schwulenfeind“ (ein Vorgang, der ein gerichtliches Nachspiel hatte, Ditfurth verlor) und benannte Ken Jebsen und die dreiteilige Weltnetz-Produktion „Zeitgeist“ von Peter Joseph ohne jede sachliche Grundlage als Objekte ihres sogenannten antifaschistischen Kampfes.