Spitzer, Manfred

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Manfred Spitzer

Manfred Spitzer (geb. 27. Mai 1958 in Lengfeld bei Darmstadt) ist ein deutscher Nervenarzt, Psychologe, Hochschullehrer und Autor. Er ist seit 1998 Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm. Im Bayerischen Rundfunk präsentierte er über Jahre Fernsehsendungen zum Thema Gehirn.

Profil

Spitzers populärwissenschaftliche Veröffentlichungen zum Lernen und Denken sowie zur Digitalisierung aller Lebensbereiche, insbesondere der Schule, widersprechen nachdrücklich der polit-medialen Propaganda, wonach Schüler frühzeitig eine „digitale Kompetenz“ benötigen.[1]

Im Gegenteil beschreibt und belegt Manfred Spitzer die Gefahren der Digitalisierung und Geräteabhängigkeit, der jeder ausgesetzt ist. Digitalisierungswahn ist aus Spitzers Sicht in besonderem Maß verantwortlich für den Verfall von Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnisleistung.

Wiederholt hat Manfred Spitzer angemerkt, daß seine wissenschaftlichen Standpunkte, dargelegt beispielsweise bei parlamentarischen Anhörungen, von den Vertretern der BRD-Blockparteien bewußt in den Wind geschlagen werden und in der Öffentlichkeit fruchtlos verhallen. Verantwortlich macht er hierfür vor allem wirtschaftliche Einflußnahmen, die auch an regelrechte Korruption denken lassen.

Verfechter der Corona-Diktatur

Im Jahr 2020 verfaßte Spitzer als Nichtfachmann bezüglich COVID19 für seine große Leserschaft ein modisches Buch zu diesem allgegenwärtigen Thema.[2] Er zeigt sich darin als Unterstützer der BRD-Blockparteien und Verfechter der Freiheitsberaubung und weiterer Maßnahmen der Corona-Diktatur, die in jenem Jahr 2020 als fortgeschrittene Form der BRD-Demokratie aufgesetzt wurde.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens, 2002
  • Selbstbestimmen. Gehirnforschung und die Frage: Was sollen wir tun? 2004
  • Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft, Klett, Stuttgart 2005, ISBN 3-12-010170-2
  • Medizin für die Bildung – Ein Weg aus der Krise, 2010, ISBN 978-3-8274-2677-2
  • Wie Kinder denken lernen, 2010, ISBN 978-3-902533-26-5 (4 Hörbücher, 300 Min.)
  • Wie Erwachsene denken und lernen, 2011, ISBN 978-3-902533-38-8 (3 Hörbücher, 210 Min.)
  • Digitale Demenz – Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Droemer Taschenbuch, München 2014, ISBN 978-3426300565 [368 S.]
  • Cyberkrank – Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert, Droemer Taschenbuch, München 2017, ISBN 978-3426301043 [432 S.; Erstveröffentlichung 2015]
  • Einsamkeit – Die unerkannte Krankheit: schmerzhaft, ansteckend, tödlich, Droemer, 2018, ISBN 978-3426276761 [320 S.]
  • Die Smartphone-Epidemie: Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft, Klett-Cotta, 2018, ISBN 978-3608963687 [368 S.]

Fußnoten

  1. Beispielhaft Inge Kloepfer: Digitalisierung – Google erobert die Schulen, FAZ, 17. April 2017
  2. Pandemie: Was die Krise mit uns macht und was wir daraus machen (2020)