Wójcicki, Marek

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Marek Wójcicki

Marek Wójcicki (* 11. November 1960 in Warschau, Polen) ist ein Unternehmensberater und Vorsitzender des „Bundes der Polen in Deutschland“.

Polen fordern Minderheitenstatus

Der „Bund der Polen“ hat die Bundesrepublik Deutschland dazu aufgefordert, die in der BRD lebenden Polen als nationale Minderheit anzuerkennen. Der Verbandsvorsitzende Marek Wójcicki sagte, dies sei nötig, da auch die Deutschen in „Polen“ als Minderheit anerkannt seien. Ignorieren tut Wójcicki dabei die Tatsache, daß die im von Polen besetzten Ostdeutschland verbliebenen Deutschen dort ihre 1000-jährige Heimat haben, dieses Gebiet bis 1945 beinahe komplett deutsch besiedelt war und dies sich erst änderte, nachdem die Polen, im Schlepptau und Zusammenspiel mit der einfallenden bolschewistischen Roten Armee, den weitaus größten Teil der Deutschen ermordet oder vertrieben hatten. Die in den letzten wirtschaftlichen Wohlstandsjahrzehnten der BRD nach Deutschland eingewanderten Polen taten dies dagegen zumeist allein aus persönlich-wirtschaftlichen Erwägungen, um von dem höheren materiellen Lebensniveau, welches sich die Deutschen trotz Fremdbestimmung erschaffen hatten, ohne vorheriges eigenes Zutun profitieren zu können.

Der Minderheitenstatus werde es den polnischen Lobbyorganisationen zudem einfacher machen, international gegen Deutschland zu klagen, betonte der polnische Lobbyist gegenüber der Welt. Aber auch ohne diesen werden sich die Polen „nicht scheuen“ auf europäischer Ebene gegen die Bundesrepublik vorzugehen. Er kritisierte zudem, daß der „Bund der Polen“ finanziell für die Enteignungen durch die Nationalsozialisten noch nicht entschädigt wurde. Daß dies bei kommenden Gesprächen zwischen Deutschland und Polen als „offene Frage“ behandelt werde, sei nur ein kleiner Schritt, sagte Wójcicki.[1] [2]

Siehe auch

Fußnoten