Lau, Mariam

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Mariam Lau, geborene Nirumand (Lebensrune.png 1962 in Teheran) ist eine iranisch-deutsche Journalistin und Publizistin in der BRD.

Werdegang

Lau absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester und studierte am Berliner Kennedy-Institut Amerikanistik. Anschließend ging sie mit einem Stipendium in die Vereinigten Staaten und absolvierte ein Volontariat in Neu York. Nach ihrer Rückkehr in die BRD war sie sieben Jahre lang Redakteurin im Kulturressort bei der neomarxistischen Tageszeitung „taz“ in Berlin. 2004 wechselte sie zur zionistischen Tageszeitung „DIE WELT“, leitete dort ab 2004 das Ressort „Forum“ und war zuletzt Chefkorrespondentin des Blattes.

Mariam Lau ist seit Mai 2010 Redakteurin im Hauptstadtbüro der jüdisch-globalistischen Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und häufig eingegeladener Gast in Polit-Talkshows der BRD-Systemmedien.

Familie

Sie ist verheiratet mit Jörg Lau, früher ebenfalls bei der „taz“, heute ebenfalls bei der „Zeit“ tätig, mit dem sie drei Töchter hat. Der in der BRD lebende iranische Publizist und Autor Bahman Nirumand ist ihr Vater.

Schriften (Auswahl)

  • Heterophobie. Sex ist gefährlich, besonders in Amerika, in: „Merkur“, Heft 9/10 (September-Oktober 2000)
  • Die neuen Sexfronten. Vom Schicksal einer Revolution, Alexander Fest Verlag, Berlin 2000, ISBN 3828600816
  • Harald Schmidt. Eine Biografie, Ullstein Verlag, München 2003, ISBN 3-548-36675-9
  • Die letzte Volkspartei. Angela Merkel und die Modernisierung der CDU, Deutsche Verlags-Anstalt, 2009, ISBN 978-3-421-04379-5