Buber, Martin

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Martin Buber um 1900

Martin Buber (geb. 8. Februar 1878 in Wien; gest. 13. Juni 1965 in Jerusalem) war ein Jude in Palästina und Verfasser von Judaika.

Werdegang

Martin Buber entstammte einer galizischen Judenfamilie.[1]

Wirken

Zionistisches Organ Die Welt,
Mai 1897

Seit 1898 betätigte Buber sich aktiv in der zionistischen Bewegung. Ab 1916 gab er die zionistischen Organe „Der Jude“ und „Die Welt“ heraus. 1930 wurde er Professor für Religionswissenschaft in Frankfurt am Main. Nach dem Wahlsieg der NSDAP 1933 initiierte er die jüdischen „Mittelstellen für Erwachsenenbildung“ im Deutschen Reich, die er in Frankfurt führte. Diese jüdischen Hochschulen waren zionistische Kaderschmieden. 1938 ging Buber mit seiner vom Katholizismus zum Judentum „konvertierten“ Frau in sein gelobtes Land, nach Palästina, wo er fortan an der Hebräischen Universität Jerusalem lehrte.

Werke (Auswahl)

  • Vom Geist des Judentums. Reden und Geleitworte
  • Die jüdische Bewegung - gesammelte Aufsätze und Ansprachen
  • Drei Reden über das Judentum
  • Mein Weg zum Chassidismus - Erinnerungen
  • Ereignisse und Begegnungen

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9