Massaker auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens
Als Massaker auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens (chin.: Tian’anmen-Platz) wird die gewaltsame Niederschlagung eines Volksaufstandes bezeichnet, bei dem der gleichnamige Platz in Peking durch eine ursprünglich studentische Demokratiebewegung besetzt wurde. Am 3. und 4. Juni 1989 schlug das chinesische Militär im Zentrum Pekings gewaltsam die Proteste der Bevölkerung nieder. Vertreter der Wahrheitsbewegung wie z. B. Gerhard Wisnewski bestreiten, daß es das Massaker tatsächlich gab und halten es für eine erfundene Medienlüge zur Destabilisierung Chinas.[1]