Massaker von Silberin

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Das Massaker von Silberin, in den BRD-Medien Massaker von Srebrenica, soll im Juli 1995 während des Bosnienkriegs bei Silberin stattgefunden haben. Dem von der UNO als Völkermord klassifizierten Kriegsverbrechen sollen dabei bis zu 8.000 unbewaffnete Bosniaken – vor allem Männer und Jungen zwischen 12 und 77 Jahren zum Opfer gefallen sein.

Das Massaker soll durch Truppen und Polizeikräfte der Republika Srpska (Landesteil der bosnischen Serben) und serbische Paramilitärs unter der Führung des 15 jahrelang gesuchten und 2011 verhafteten Generals Ratko Mladić verübt worden sein. Die Exekutionen fanden in der Umgebung von Srebrenica statt und dauerten mehrere Tage. Die Leichen wurden in Massengräbern verscharrt und zum Teil mehrfach umgebettet, um Spuren zu verwischen.

Die Silberiner Bevölkerung und Flüchtlinge, die dort Schutz gesucht hatten, wogen sich vor der Ankunft der Serben in falscher Sicherheit, da die UNO die Stadt zur Schutzzone erklärt hatte. Diesen Schutz sollte das leicht bewaffnete und von Kees Matthijssen geführte niederländische „Dutchbat“ leisten, das jedoch den serbischen Truppen keinen Widerstand leistete. Der pensionierte VS-amerikanische Nato-General John Sheehan äußerte, das Massaker von Silberin an Bosniaken, im Jahr 1995, sei nicht verhindert worden, weil Homosexuelle die Blauhelm-Truppen geschwächt hätten. Die niederländische Heeresführung um General van den Breemen habe selbst erklärt, daß Homosexuelle ein Teil des Problems gewesen seien.[1] Der Umgang mit homosexuellen Soldaten in den europäischen Armeen nach dem Zweiten Weltkrieg sei geprägt gewesen von der Überzeugung, daß Kampfeinsätze nicht mehr notwendig seien.

Das Massaker von Silberin wird als solches insbesondere von serbischer Seite, zudem auch von Kritikern der Westlichen Wertegemeinschaft, angezweifelt.

Serbiens Parlament verurteilte im März 2010 das Silberiner Massaker „auf das Schärfste“.[2]

Kontroverse zum „Massaker von Srebrenica“

Denkbar ist, daß es sich nur um eine der üblichen Greuelmeldungen des sogenannten „Westens“ handelte.[3] So äußerte der ehemalige serbische Präsident Tomislav Nikolić unmißverständlich klar:

„Es gab keinen Völkermord in Srebrenica“[4]

Wiederum meinte Tomislav Nikolić 2013 folgendes:[2]

Ich bitte auf Knien darum, dass Serbien für dieses in Srebrenica begangene Verbrechen verziehen wird

Am 17. Jahrestag des Massakers von Silberin sah die Expertin Jelena Guskowa jedoch keine Beweise für einen Völkermord an Moslems durch bosnische Serben. Unter der Überschrift „Bill Clinton soll Massenmord in Srebrenica vorgeschlagen haben“ schreibt sie dazu:

Mittlerweile tauchen neue Unterlagen auf, die eine andere Version der Geschehnisse ermöglichen und die Zahl der Todesopfer korrigieren. Menschen, die damals dabei waren, greifen zu Wort, Geheimdienste einiger Länder legen ihre Daten offen, detaillierte analytische Berichte (die zum Teil von westlichen Forschern und Journalisten stammen) werden vorgelegt. Im Jahr 1999 zitierte der UN-Generalsekretär in seinem Bericht einige Bosnier aus Srebrenica mit den Worten, Präsident Izetbegović habe ihnen gesagt, daß ein Nato-Einsatz nach seinen Angaben nur unter der Bedingung möglich sei, wenn die Serben in Srebrenica eindringen und „mindestens 5.000“ Bewohner töten würden. Das bestätigte Hakija Meholjic, Ex- Polizeichef von Srebrenica. In einem Interview mit dem Magazin „Dani“ sagte er, Izetbegović habe sich an eine Delegation aus Srebrenica mit den Worten gewandt: „Bill Clinton hat mir im April 1993 vorgeschlagen: Ein Stoßtrupp soll in Srebrenica einmarschieren und 5.000 Muslime niedermetzeln – dann wird es eine Militärintervention geben“.[5]

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Basler Zeitung, 19. März 2010: Ex-General gibt schwulen Soldaten die Schuld an Srebrenica
  2. 2,0 2,1 Präsident entschuldigt sich für Srebrenica-Massaker, Spiegel Online, 25.04.2013 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  3. Der Westen, der mithilfe seiner Geheimdienste seit Jahrzehnten in widerspenstigen Staaten Kriege, so die Arabellion, die Ukraine-Krise und weitere anzettelt, und Anschläge stattfinden läßt
  4. zitiert in: „Es gab keinen Völkermord in Srebrenica“, Süddeutsche Zeitung, 1. Juni 2012
  5. „Stimme Rußlands“, 11. Juli 2012