Brodkorb, Mathias
Mathias Brodkorb (
20. März 1977 in Rostock) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Er ist seit 2002 Mitglied des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern. Von 2011 bis 2016 war er Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur.[1] Nach der Landtagswahl im September 2016 wurde er zum Fraktionsvorsitzenden der SPD gewählt, gab diesen Posten allerdings im November schon wieder auf. Brodkorb wurde anschließend zum Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern ernannt, womit er die Nachfolge von Heike Polzin antrat.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Brodkorb gehört zu den Mitbegründern, Redakteuren und Herausgebern des seit dem Jahr 2002 erscheinenden links-politischen Magazins horizonte. Er ist Mitbegründer und Redakteur des deutschfeindlichen Weltnetzauftritts „endstation-rechts.de“, der u. a. gegen die NPD in Mecklenburg-Vorpommern hetzt.
„Storch Heinar“
Mathias Brodkorb, ist geistiger Miterfinder der linken Anti-Modemarke „Storch Heinar“, die gegen das Markenrecht verstößt. Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth kam es 2010 zum Verfahren „Mediatex GmbH“ vs. Matthias Brodkorb um dessen Modemarke „Storch Heinar“. Das Gericht wies die Klage von „Mediatex“, daß Brodkorb mit „Storch Heinar“ Markenrechte von „Thor Steinar“ verletzen würde, weitestgehend als unbegründet ab.[2]
Die Abweisung der Klage der Bekleidungsfirma „Mediatex“ wertet Brodkorb als Erfolg der Initiative „Endstation Rechts“. Über Kleidung wie etwa von „Thor Steinar“ dürfe sich weiterhin lustig gemacht werden, freute er sich beim Radio-Interview im Deutschlandradio Kultur im August 2010.
Siehe auch
- „gegen Rechts“, 24 Millionen Euro BRD-Förderprogramm für Linksextremismus
Verweise
Abgerufen am 16. Oktober 2016. Bei WebCite® archivieren.Martin Lichtmesz: Endstation Meta-Kabarett, Sezession, 30. November 2010- Verfaßt von Mathias Brodkorb bei endstation-rechts.de, 28. Juli 2008: Wikipedia-Verschnitt: Das rechte Online-Nachschlagewerk „Metapedia“ Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
