Mein Fliegerleben

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Buch

Titel: Mein Fliegerleben
Autor: Ernst Udet
Verleger: Ullstein Verlag
Erscheinungsjahr: 1935
Umfang: 183 Seiten
Verweise
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Mein Fliegerleben ist ein Buch von Ernst Udet.

Rezeption

„Ernst Udet erzählt aus seinem Leben, knapp, lustig, mit freundlichem Augenzwinkern, eine Geschichte nach der anderen, und eine sitzt noch besser als die andere, Humor und Ernst stehen ihn in gleicher Weise zu Gebote. Er braucht ja nicht hauszuhalten mit seinen Erlebnissen, denn wie reich ist sein Leben schon gewesen! Der Luftkampf im Weltkrieg, die abenteuerlichen Flüge der Nachkriegszeit in allen Welt teilen, in Afrika, Amerika, Grönland! Und für diesen Mann hat Deutschland lange keinen Platz gehabt! Schöner noch als alle Einzelheiten ist der frohe, mitreißende, vorwärtstreibende Geist, der durch die Seiten weht. Die ehrenhafte und gerade Menschlichkeit Udets bricht überall durch. Daß Udet zum Beispiel ein verlockendes Angebot Hollywoods für einen Richthofen-Film ausschlägt, weil Richthofen zu groß für den Film sei, das kann doch nur der als so ganz selbstverständlich übergehen, der vor der artigen versuchen sicher ist.“[1]
„‚Ich schreibe dieses Buch für die Jugend, die nach uns kommt. Denn sie wird eins der Richter unsere Taten sein. Ich widme es meinen toten Kameraden, denn sie haben das Beste von uns allen getan. Und wenn ich sonst noch einen Zweck mit diesem Buch verbinde, so ist es der: ich möchte zeigen, daß es das Schicksal jeden von uns in die eigene Hand gegeben hat, ob wir Krämer sein wollen oder Soldaten, ob wir das Leben genießen wollen oder unser Glück für nichts achten vor einer Idee, die die kleine Backe unseres Daseins in den ewigen Strom der Geschichte hinausträgt.‘ Dieses Geleitwort gab Ernst Udet seinem Buch mit auf dem Weg. ‚Mein Fliegerleben‘ muß das Fliegerbuch der Jugend werden!“ [2]
„Ernst Udets Buch ‚Mein Fliegerleben‘ möchte man wieder und wieder verschenken, vor allem an junge Menschen. Es ist ein ganz männliches Buch, ohne jede Pose, trotzdem es Leistungen im Krieg und im Frieden schildert.“ [3]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches
  2. Deutsche Zeitschrift, München
  3. Deutsche Rundschau, Berlin