Metapedia:Hauptseite/Zitat der Woche/Archiv/2015
Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten, wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.
»Wer die Vergangenheit beherrscht«, lautete die Parteiparole, »beherrscht die Zukunft; wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.« Und doch hatte sich die Vergangenheit, so wandelbar sie von Natur aus sein mochte, nie gewandelt. Das gegenwärtig Wahre blieb wahr bis in alle Ewigkeit. Es war ganz einfach. Es war nichts weiter nötig als eine nicht abreißende Kette von Siegen über das eigene Gedächtnis. Wirklichkeitskontrolle nannten sie es. In der Neusprache hieß es Zwiedenken.
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George Orwell aus dem Roman „1984“ |
Was aus der Vergangenheit zu uns herüberstrahlt, ist zu erhaben, um es tatenlos dem Untergange preiszugeben.
Die Flamme der Idee gilt es, vor dem Verlöschen zu bewahren.
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Abendbläue — Die Typologie der Stunde Null |
Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem Menschen nicht nehmen kann.
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Oswald Spengler „Der Mensch und die Technik — Beitrag zu einer Philosophie des Lebens“ |
In der ganzen Lebensgeschichte eines Volkes ist sein heiligster Augenblick, wo es aus seiner Ohnmacht erwacht.
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Friedrich Ludwig Jahn in: „Deutsches Volksthum“ (PDF-Datei) |
In allen Ländern sehen wir, daß sich der Versuch einer Renaissance der Demokratie als völlig unfruchtbar erwiesen hat. Der wirre Knäuel dieser sich gegenseitig befehdenden politischen Dilettanten und militärischen Politiker einer versunkenen bürgerlichen Welt bereitet mit tödlicher Sicherheit den Absturz in das Chaos und damit jedenfalls in Europa in die wirtschaftliche und volkstummäßige Katastrophe vor. Wie überhaupt eines sich schon jetzt als wahr erwiesen hat: Dieser dichtest besiedelte Kontinent der Erde lebt entweder in einer Ordnung, die bei höchster Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten die größten Leistungen garantiert und unter stärkster Zähmung aller egoistischen Triebe deren Auswüchse verhindert, oder Staaten, wie wir sie in Mittel- und Westeuropa besitzen, sind lebensunfähig, das heißt, die Völker sind damit zum Untergang verdammt!
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Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler in seiner letzten beschwörenden Neujahrsansprache an das deutsche Volk |
Eine große Zivilisation kann erst von außen erobert werden, wenn sie sich von innen bereits selbst zerstört hat.
„A great civilization is not conquered from without until it has destroyed itself within.“
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William James Durant „The story of civilization — III. Caesar and Christ“ |
Werden auch wir uns ohne Kampf vernichten lassen, unsere Heimstätten aufgeben, unser Land, das uns der große Geist verliehen, die Gräber unserer Toten und alles, was uns teuer und heilig ist? Ich weiß, ihr werdet mir zurufen: „Niemals! Niemals!“
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Tecumseh zitiert in: „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“ |
Man muß das Wahre immer wiederholen,
weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird
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Goethe an Eckermann, 1828 |
Das deutsche Volk hat in der Vergangenheit eine ihm eigentümliche geistige Freiheit in Religion, Moral, Erkenntnis und Kunst in unvergleichlicher Weise gezeigt.
Bei vielfacher politischer Rückständigkeit droht uns Deutschen politische Unfreiheit vor allem von seiten einer radikalen Demokratie und des Sozialismus.
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Rudolf Eucken in: „Deutsche Freiheit. Ein Weckruf!“ (Netzbuch) |
Wer Gott dienen will, muß beim Vaterlande anfangen.
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Werner Jansen |
Dem Wort Größenwahn ist noch nie das Wort Kleinheitswahn oder Niedrigkeitswahn gegenüber geprägt worden. Und doch ist dieses Leiden so verbreitet, daß ganze Völker noch nicht darüber hinausgekommen sind, sich als bloße Tiere zu empfinden, zu gebärden und zu behandeln.
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Christian Morgenstern zitiert in: Christian Morgenstern in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1964 |
Das ganze Leben lang werde ich wiederholen: Nicht jeder Mensch verdient, frei zu sein. Das Vorurteil der Freiheit für alle ist eine Schande.
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Emil Cioran Über Deutschland, S. 149 |
Die Quelle alles Wohlgefallens ist die Homogenität. Schon dem Schönheitssinn ist die eigene Species und in dieser wieder die eigene Rasse, unbedenklich die schönste.
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Arthur Schopenhauer Parerga und Paralipomena II, 2. Teilband, § 241 |
Zu fürchten haben wir jetzt eigentlich nichts mehr, alles zu hoffen! In diesem Zustand ist alles, was geschieht, jede neue Bewegung, jeder neue Stoß in der politischen Welt ein Prinzip neuer Hoffnung. So gehe ich jetzt mehr als je der Zukunft mutigen Schrittes entgegen.
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Carl von Clausewitz am 16. April 1812 (dennoch aktuell wie nie) |