Militante Gruppe Leipzig

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Eine Vereinigung mit dem Namen „Militante Gruppe Leipzig“ hat Anfang 2010 gedroht, Polizisten zu erschießen. Gleichzeitig bekannte sich die Gruppe zu einem Brandanschlag auf ein Fahrzeug im Südosten Leipzigs.

Man „habe die Kiste durch Einwerfen mittels Pflasterstein zunächst geöffnet und anschließend einen brennbaren Gegenstand in den Bonzenkarren geworfen“, hieß es in einem im Weltnetz veröffentlichten Bekennerschreiben. Die Täter hatten den BMW-Geländewagen am frühen Sonntagmorgen in Brand gesteckt und einen Totalschaden verursacht.

In ihrem Bekennerschreiben kündigte die Gruppierung ebenso an, auch Polizeifahrzeuge in Brand zu setzen, sobald sich die Gelegenheit ergebe. „Sollten uns Bullen daran hindern, werden sie mittels Schußwaffen niedergeschossen. Bulle: Sei auf der Hut!“, lautete die Drohung der linken Gruppe.

Das Schreiben der „Militanten Gruppe Leipzig“ hält die Polizei für authentisch. „Wer so etwas so kurze Zeit nach dem Brand veröffentlicht, muß schon etwas damit zu tun haben“, äußerte sich der Polizeisprecher. Das Bekennerschreiben war nach Erkenntnis der Polizei zweieinhalb Stunden nach dem Brandanschlag auf den BMW auf dem linksextremen WeltnetzportalIndymedia“ veröffentlicht worden.

Wie die Polizei bestätigte, prüfe sie derzeit auch weitere Bekennerschreiben der „Militanten Gruppe Leipzig“. Diese gab an, für zwei weitere Brandanschlägen vor knapp im Leipziger Südosten verantwortlich zu sein. Dabei waren ein Cabriolet in einer Tiefgarage sowie ein Sattelschlepper, auf dem sich zwei neue Polizeiwagen befanden, angezündet worden.

Unterdessen reißt auch die Serie von linksextremen Anschlägen in Berlin nicht ab. Bisher ist man von offizieller Seite aber noch nicht gewillt, Maßnahmen dagegen zur ergreifen, sondern konzentriert sich nach wie vor auf den sogenannten „Kampf gegen Rechts“.

Verweise