Mußgnug, Martin
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Martin Mußgnug ( 11. Februar 1936 in Heidelberg;
2. Februar 1997 in Tuttlingen[1], nach anderen Angaben in Singen (Hohentwiel)[2]) war ein deutscher Politiker der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), deren Parteivorsitzender er von 1971 bis 1991 war.
Er war von Beruf Rechtsanwalt und gehörte u.a. dem Landtag von Baden-Württemberg (1968-1972), dem Gemeinderat seines Wohnorts Tuttlingen (1989-1997) sowie dem Kreistag des Landkreises Tuttlingen (1989-1994) an. Nach seiner Abwahl als NPD-Bundesvorsitzender trat er aus Protest gegen den radikaleren politischen Kurs seines Nachfolgers Günter Deckert aus der Partei aus und gründete als Sammelbecken für bürgerlich-gemäßigte Rechte die Partei „Deutsche Liga für Volk und Heimat“, die jedoch erfolglos blieb und heute lediglich noch als Verein existiert.
Fußnoten
Friedrich Thielen (1964–1967) • Wilhelm Gutmann (komm. 1967) • Adolf von Thadden (1967–1971) • Martin Mußgnug (1971–1991) • Günter Deckert (1991–1996) • Udo Voigt (1996–2011) • Holger Apfel (2011–2013) • Udo Pastörs (2014) • Frank Franz (2014–2024) • Peter Schreiber (seit 2024)