Nippon – das Land der aufgehenden Sonne

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FILM

Filmdaten
Deutscher Titel: Nippon – das Land der aufgehenden Sonne
Produktionsland: Japan, Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1942
Laufzeit: 67 Minuten
Filmproduktion: Dr. Edgar Beyfuß-Film Nachf.
Erstverleih: Deutsche Filmvertriebs-Gesellschaft m. b. H.
IMDb: deueng
Stab
Regie: Gerhard Niederstraß
Produzent: Gerhard Niederstraß
Musik: Richard Stauch
Besetzung
Darsteller Rolle

Nippon – das Land der aufgehenden Sonne  ist ein deutsch–japanischer Lehrfilm von 1942. Die Uraufführung fand am 7. Dezember 1942 statt.

Auszeichnungen

Prädikate
  • staatspolitisch wertvoll
  • kulturell wertvoll
  • volksbildend

Handlung

Quelle
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Wirklich, hier geht sie auf! Malt dieser Film auch nur in Schwarz-Weiß zauberhaft müßte erst ein japanischer Farbfilm sein! — so meint man diesen mächtigen Ball der Sonne doch in seinem vollen purpurnen Leuchten zu sehen.

So wie sie auch mit ihren nach allen Seiten strömenden Strahlen auf dem Kriegsbanner Japans stolzes Symbol ward. Nicht zufällig! Heißt doch „Nippon“ — „Urbprung der Sonne"! Und im Glauben des Japaners verdankt er eben dieser Göttin des Himmels die bergige Insel seiner vulkanischen Heimat.

Diese seine Heimat umkreist dieser prächtige Film. Eine vor allem zeichnet sie aus: das erstaunliche Nebeneinander modernster Technik und ehrfurchtsvoll gewährter Sitte der Väter! Gewaltige Hüttenwerke und der uralte Mythos des Maskenspiels, Häuser in Stahl und daß anmutige Wissen um die Wirkung jeder einzelnen Blume, Dröhnen der Motoren über den geschwungenen Dächern der Tempel.

Hart ist die Mühe des Tages im kargen Land. Unsägliche Geduld fordert der Anbau des Reises, unermüdlich bergen die Boote die Schätze des fischespendenden Meeres. Aber wenn im Lenze die Kirschen blühen, feiern Volk und Natur sonnenselig die lichte Gabe des Frühlings! -- Von all dem erzählt dieser Film, den Gerhard Niederstraß und Marion Halvoraen unter Professor Kytayamas Hilfe sorgsam betreuten und der im Herzen der Freunde ein dankbares Echo fand.


Wissenswertes

Aus japanischem Filmmaterial bearbeitet von Gerhard Niederstraß und Marlon Halvorsen unter Mitarbeit von Profeseor Dr. Kytayama. Musik Richard Stauch. Verleih DFV.