Odal – Monatsschrift für Blut und Boden
Odal – Monatsschrift für Blut und Boden war ein Zeitschrift der Nordischen Bewegung zur Förderung des rassenbewußten Bauernstandes.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Darré rief 1932 in Goslar im Blut-und-Boden-Verlag die Monatsschrift „Deutsche Agrarpolitik – Monatschrift für deutsches bauerntum“ ins Leben aus der ab April 1934 „Odal – Monatsschrift für Blut und Boden“ wurde. Darin propagierte er seine Vorstellungen vom Bauernadel (Neuadel) tief im germanischen Recht des Blut und Boden verankert und den Zielen des Nationalsozialismus treu. Ab 1942/1943 wurde die Zeitschrift von Backe, der als Herausgeber übernommen hatte, wieder in „Deutsche Agrarpolitik“ umbenannt.
Personen (Auswahl)
- Richard Walther Darré, Herausgeber
- Herbert Backe, Herausgeber ab 1942/1943
- Hans Bodenstedt, verantwortlicher Schriftleiter
- Hermann Reischle, Hauptschriftleiter
- Marie Adelheid Prinzessin zur Lippe-Biesterfeld (Beiträge)
Bildergalerie
Bauernmädel von der Reichsschule des Reichsnährstandes für Leibesübungen auf Burg Neuhaus, Dezember 1939
Ausgabe B, Heft 10 Oktober, 10. Jahrgang 1941, u.a. mit einem Bericht über die Bauernschulen
Alfred Bernerts Gemälde „Gleichklang“ in der Bauernschule Zinnwald-Georgenfeld (Ausgabe B, Heft 10 Oktober, 10. Jahrgang 1941)