Ohling, Richard

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Richard Ohling

Richard August Gerhard Ohling (Lebensrune.png 9. Januar 1908 in Celle; Todesrune.png 1985) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben

Richard Ohling war Sohn des Stabzahlmeisters a.D. Gerhard Ohling und dessen Ehefrau Emma, geborene Heßhaus. Der Vater stammte aus dem Marschbauerngeschlecht Ohling, das ihren Sitz in Ostfriesland hatte und dessen Urväter sofort nach dem Dreißigjährigen Krieg infolge der Religionsstreitigkeiten aus Holland einwanderten. Er besuchte das Realgymnasium in Köln-Müllheim bis zur Obersekundareife. Er wurde Banklehrling bei der Darmstädter und Nationalbank in Köln 1923.

Im April 1925 schloß er seine Banklehre ab und war bis Juni 1926 bei der Darmstädter und Nationalbank tätig. Um die englische Sprache zu studieren, ging Ohling in die Vereinigten Staaten von Nordamerika und verdiente den Lebensunterhalt zunächst 6 Monate in einer Fabrik in New York, dann annähernd 1 Jahr auf einer Farm bei Wellsburg im Staate Iowa. Im November 1927 kehrte er nach Deutschland zurück. Hier arbeitete er auch beim A. Schaaffhausenschen Bankverein A.-G. in Köln.

Schon seit früher Jugend beschäftigte Ohling sich mit der Politik und trat mit 16 Jahren in den Völkischen Block ein und wurde 1925 Mitglied der NSDAP. Die hingebende Tätigkeit für sie brachte viele Schwierigkeiten in seiner beruflichen Arbeit. Er blieb auch während des Auslandsaufenthalts Mitglied der NSDAP und schrieb von dort aus Beiträge für die Berliner Arbeitszeitung (NSDAP-Blatt). 1931 gehörte er mit zu den Gründern der NSBO Gau Köln-Aachen und im März 1933 war er Stadtverordneter in Köln und im Mai jenes Jahres Bezirksleiter der Deutschen Arbeitsfront im Rheinland. Im August 1933 wurde er Aufsichtsratmitglied des Reichsbundes der deutschen Verbrauchergenossenschaften G.m.b.H., Hamburg. Außerdem war er noch Mitglied der Landesversicherungs-Anstalt Rheinland.

Im November 1933 wurde Ohling in den Deutschen Reichstag gewählt. Im April 1934 wurde er Landesobmann der NSBO für das Rheinland.

Literatur