Vereinigte Staaten von Amerika

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United States of America
Vereinigte Staaten von Amerika
Flagge
Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Englisch; Spanisch (regional)
Hauptstadt Washington, D.C.
Verfassung von 1789 mit 27 Zusatzartikeln
Staatsform Präsidiale Bundesrepublik
Staatsoberhaupt und
Regierungschef
Präsident Joe Biden
Fläche 9.809.155 km²
Einwohnerzahl 321.419.000 (2015)
Bevölkerungsdichte 33 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt 19.390 Mrd. US-$
Währung 1 US-Dollar (US-$) = 100 Cents
Gründung 1787/89 (Verfassung)
Unabhängigkeit 4. Juli 1776
Nationalhymne The Star-Spangled Banner
Zeitzone MEZ −6 bis −11 Std.
Kfz-Kennzeichen USA
Karte der Vereinigten Staaten mit ihren Bundesstaaten (englisch).
Karte der Vereinigten Staaten mit ihren Bundesstaaten (englisch).

Die Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA, sind eine imperialistisch auftretende Bundesrepublik auf dem Halbkontinent Nordamerika, welche insgesamt 50 Bundesstaaten vereint. Mit dem Bundesstaat Hawaii sowie kleineren Außenterritorien umfassen die USA einen geringen Anteil Ozeaniens. Mit der Ostküste grenzen die USA an den Atlantik und mit der Westküste an den Pazifik.

Es ist langjährige Tradition der USA, daß sie wiederholt anderen Staaten ihre eigene Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftsform, regelmäßig unter Einsatz aggressiv motivierter militärischer Operationen, aufzwingen. Sie verdanken ihre Stellung als Weltmacht zahlreichen, auf internationaler Bühne manifestierten Aggressionen und Völkermorden. Mit dem jüdischen Besatzungsstaat Israel sind die USA seit dessen Gründung 1948 verbunden. Die Bilderberger und sonstige Geheimgesellschaften üben entscheidenden Einfluß auf die US-Politik aus.

Die US-Herrschaft wird begründet durch wiederholt als Präventivkriege umgedeutete Angriffskriege, subversive Aktionen (sogenannte „Farbrevolutionen“), Umstürze (→ Chile) und den sogenannten Kultur-Imperialismus (Filme, Presse, Weltnetz). Die Außenpolitik ist gekennzeichnet durch Propaganda („Menschenrechte“), die der Zersetzung dient. Die ebenfalls praktizierte Doppelmoral – einhergehend mit Bigotterie und daraus abgeleiteter Lüge – dient als Mittel von kriegerischen Überfallstrategien (→ Irak).

Die von den USA abhängigen Gebiete im Pazifik und der Karibik umfassen Guam, Wake und Samoa, Midway, Teile der Jungferninseln, Puerto Rico (assoziierter Freistaat) und einige sogenannte Treuhandgebiete.

Ferner unterhalten die USA über 800 Militärstützpunkte außerhalb ihres Festlandes, welche sich in 130 Staaten rund um den Globus befinden. Die USA haben sich in den seltensten Fällen freiwillig aus einem Land wieder zurückgezogen.

Geschichte

Bundesstaaten

Da die USA ein Bundesstaat sind, können theoretisch einzelne Staaten auch austreten (→ Sezession). Sieben Bundesstaaten der USA hatten in der Woche nach Obamas Wahl die notwendige Zahl von jeweils 20.000 Unterschriften gesammelt, um einen Austritt aus den USA einzuleiten. Diese Staaten sind Texas, Louisiana, Nordkarolinien, Alabama, Georgia, Tennessee und Florida. Texas hat ein verbrieftes Recht zum Austritt seit seinem Anschluß im Jahre 1846, in den anderen Staaten müßte darüber eine Bevölkerungsbefragung stattfinden.

In weiten Teilen der Vereinigten Staaten von Amerika bilden die Deutschamerikaner die größte Volksgruppe und sind dort zahlenmäßig der dominierende Bevölkerungsteil.

Die USA bestehen derzeit aus 50 Bundesstaaten:

Bundestaat (deutsch) Bundestaat (englisch) Hauptstadt
Alabama Alabama Montgomery
Alaska Alaska Juneau
Arkansas Arkansas Little Rock
Arizona Arizona Phoenix
Colorado Colorado Denver
Connecticut Connecticut Hartford
Delaware Delaware Dover
Florida Florida Tallahassee
Georgia Georgia Atlanta
Hawaii Hawaii Honolulu
Idaho Idaho Boise
Illinois Illinois Springfield
Indiana Indiana Indianapolis
Iowa Iowa Des Moines
Kalifornien California Sacramento
Kansas Kansas Topeka
Kentucky Kentucky Frankfort
Louisiana Louisiana Baton Rouge
Maine Maine Augusta
Marienland Maryland Annenstadt
Massachusetts Massachusetts Boston
Michigan Michigan Lansing
Minnesota Minnesota Saint Paul
Mississippi Mississippi Jackson
Missouri Missouri Jefferson City
Montana Montana Helena
Nebraska Nebraska Lincoln
Neumexiko New Mexiko Santa Fe
Neujersey New Jersey Trenton
Neuhampshire New Hampshire Concord
Neuyork New York Albany
Nevada Nevada Carson City
Norddakota North Dakota Bismarck
Nordkarolinien North Carolina Raleigh
Ohio Ohio Columbus
Oklahoma Oklahoma Oklahoma City
Oregon Oregon Salem
Pennsylvanien Pennsylvania Harrisburg
Rhode Island Rhode Island Providence
Süddakota South Dakota Pierre
Südkarolinien South Carolina Columbia
Tennessee Tennessee Nashville
Texas Texas Austin
Utah Utah Salt Lake City
Vermont Vermont Montpelier
Virginien Virginia Richmond
Washington Washington Olympia
Westvirginien West Virginia Charleston
Wiskonsin Wisconsin Madison
Wyoming Wyoming Cheyenne

Flagge

Die Flagge der USA zeigt 13 waagerechte Streifen, abwechselnd rot und weiß. Die Zahl 13 soll offiziell die 13 ehemaligen englischen Kolonien symbolisieren, die Gründungs-Mitgliedsstaaten der USA wurden, ist jedoch gleichzeitig auch eine für das Freimaurertum (York Rite) bedeutende Zahl. Des weiteren zeigt die Flagge im linken oberen Feld 50 fünfzackige Sterne in weiß auf blauem Grund. Die 50 Sterne sollen die mittlerweile 50 Mitgliedsstaaten symbolisieren. Im Laufe der Geschichte hat sich das linke obere Feld der Flagge oftmals verändert, während die 13 Streifen gleich geblieben sind.

Großes Siegel (Amtssiegel)

Mit dem Entwurf wurden nacheinander verschiedene Personen und Personengruppen beauftragt. Nach Benjamin Franklin und Thomas Jefferson sollten folgende Worte das Amtssiegel zieren: „Gottes neues Israel“.[1] Es kam aber nicht zu einer Verwirklichung dieses Vorschlags. „E pluribus unum“ (lateinisch für „Aus vielen Eines“, inoffiziell) war der Spruch der Wahl für die Vorderseite des Großen Siegels.[2]

Bevölkerung

Die Zahl der angelsächsischen Protestanten („WASP“), die früher die deutliche Mehrheit in den USA darstellten, ist seit den letzten Jahrzehnten immer mehr rückläufig, die Zahl der Negriden und Fernostasiaten nimmt deutlich zu. Am stärksten ist die Bevölkerungszunahme bei den sogenannten Hispanics (auch Latinos genannt), welche die weiße, nordisch geprägte Bevölkerungsgruppe in absehbarer Zeit in ihrer Zahl überholt haben wird. In einigen Bundesstaaten stellen die Weißen (Stand: Juli 2015) bereits nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit, dazu zählen Neumexiko, Hawaii und Kalifornien. Alleine zwischen 2000 und 2015 stieg die Zahl der Latinos landesweit von 35,3 Mio. auf 55,4 Mio.[3]

Einwanderung

Deutsche

In den USA leben 45 Millionen Menschen mit deutscher Abstammung. Sie sind damit die größte ethnische Gruppe. Die ersten deutschen Einwanderer strandeten im Jahr 1608.

Die USA als Gründung von Weißen für Weiße

Das erste Einwanderungsgesetz der USA aus dem Jahr 1790 bestimmte, daß Bürger nur „eine freie weiße Person mit gutem Charakter“ werden konnte, was zunächst in einer zweijährigen Zeit der Bewährung unter Beweis zu stellen war und in einem förmlichen Verfahren mit schließlicher Eidesleistung auf die Verfassung festgestellt wurde.

Der entsprechende Gesetzestext, der Naturalization Act of 1790, belegt, daß der von Weißen gegründete Staat auf die Einwanderung ausschließlich Weißer ausgerichtet war. Es gibt keinen Anhaltspunkt, daß die Gründer der USA und die frühen Volksvertreter je die Absicht hegten, das Land in einen Schmelztiegel verschiedener Rassen zu verwandeln.

Moderne Situation

Nach Schätzungen wandern jedes Jahr eine Million Personen in die USA ein, die Hälfte davon illegal, davon wiederum gelangen etwa 350.000 Personen, Mestizo-Amerikaner (Lateinamerikaner), über die 3.000 Kilometer lange Grenze zu Mexiko in die USA. Diese Personen kommen aus Mexiko selbst sowie Guatemala, Honduras, Nicaragua und El Salvador und weiteren Staaten Mittel- und sogar Südamerikas. Nur 55.000 der Einwanderer erhalten ihre Einreiseerlaubnis durch die Zuteilung einer Arbeitserlaubnis per Lotterie, für die sie sich vorher bewerben müssen.[4] (Siehe zum jüdischen Einfluß auf die Einwanderungsgesetzgebung → Emanuel Celler)

Zitate zur Kultur der USA

  • „Die einzige Kultur, die in den USA gedeiht, ist Joghurt.“ — bekanntes Sprichwort
  • „Was wir gegen diese Nation anführen ist in erster Linie der Kulturmangel. Zum Beispiel zeugt die widerliche Verhimmelung der Filmstars von einem allgemeinen Mangel an wirklich großen Idealen. Die ausgeprägte Sensationshascherei, die selbst vor den ekelhaftesten Darbietungen wie Frauenboxen, vor Ringkämpfen in Schmutz und Schlamm, vor öffentlichen Vorführungen von Mißgeburten, vor Zurschaustellung von Angehörigen besonders niederträchtiger Verbrecher und dergleichen nicht zurückschreckt, ist ein treffender Beweis für die Kulturlosigkeit dieses Landes. Angesichts dieser Tatsache sprechen wir Herrn Roosevelt das Recht ab, über Deutschland als Richter aufzutreten.“Adolf Hitler[5]
  • „Wenn die USA überhaupt eine eigene Kultur entwickelt haben, dann ist es am ehesten eine Kultur des Krieges und der Zerstörung. Und Hollywood ist einer der wesentlichen Motoren dieser militaristischen Kultur der USA.“ — Conrad C. Stein[6]


Innenpolitik

Bildung

Analphabetismus

Eine Studie des US-Bildungsministeriums hat ergeben, daß schätzungsweise 32 Millionen Erwachsene (also etwa jeder siebente Bürger) unfähig sind, zusammenhängende Sätze zu lesen. Dies berichtet die Zeitung USA Today, die damit einen Wissenschaftler zitiert. Dieser nennt als Gründe nicht diagnostizierte Lernschwierigkeiten, Immigration sowie vorzeitiges Abbrechen der Schule.[7]

Gesundheitswesen

Medizinische Versorgung

Rund 50 Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert (Stand 2010). 47 Millionen der gut 300 Millionen Bürger sind ohne Krankenschutz. Eine gesetzliche Krankenversicherung gibt es nicht. 60 Prozent der berufstätigen Amerikaner sind über ihren Arbeitgeber versichert. Etwa zehn Prozent zahlen ihre Beiträge selbst. Nur für Senioren und ganz Arme gibt es eine staatliche Versicherung. Wer Krebs hat oder eine chronische Krankheit, hat kaum die Aussicht, eine Versicherung zu finden. Die Konzerne können sich weigern, Schwerstkranke aufzunehmen.[8]

Diesen Zustand zu ändern, gehörte zu Obamas großen Wahlversprechen. Eine staatliche Krankenversicherung zu etablieren, war sein erklärtes Ziel. Doch die eine Billion Dollar teuren Reformpläne stoßen einerseits auf erbitterten Widerstand und sind andererseits bei der völligen Überschuldung des Staatssystems finanziell nicht mehr dauerhaft zu realisieren. Aufgebrachte Bürger werfen der Regierung vor, „Todes-Komitees“ einrichten zu wollen, um kranken Senioren die Behandlung zu verweigern. Zudem sehen viele Amerikaner in der staatlichen Versicherung den ersten Schritt zum „Sozialismus“, der bei sehr vielen Bürgern mit Kommunismus gleichgesetzt wird.[9]

Lebensstandard

Armut – Verheerende Verhältnisse

Fast 40 Millionen Amerikaner lebten 2009 unter der Armutsgrenze. Im Vergleich zum Jahr 2008 war die Zahl von 37,3 auf 39,8 Millionen arme Menschen gestiegen. Als Grund für den Anstieg wird offiziell unter anderem die Finanz- und Wirtschaftskrise genannt, welche aber nur als ein verstärkender Auslöser des sozialen Zerfalls fungierte, dessen eigentliche Ursachen in tiefer liegenden Mißständen (→ Plutokratie, → Liberalismus, kulturelle und → rassische → Entartung), zu finden ist. Als arm wurden Menschen eingestuft, die ein Jahreseinkommen von unter 11.000 Dollar, umgerechnet rund 7.600 Euro, haben. Für eine vierköpfige Familie läge der Wert etwa bei 22.025 Dollar im Jahr. Die US-Armutsquote lag zuletzt 1993 und 1960 auf einem derart hohen Niveau.[10]

In den USA lebten 2014 etwa 2,5 Millionen obdachlose Minderjährige,[11] ganz abgesehen von den vielen erwachsenen Männern und Frauen, die ihr Zuhause verlieren und auf der Straße landen. Die Obdachlosenheime sind voll. Immer mehr provisorische Zeltstädte entstehen in den Ballungsräumen wie Detroit, Seattle und anderswo. Die Vereinigten Staaten von Amerika, welche sich als Mutterland der Demokratie preisen, gehen mit eigenen Anti-Obdachlosen-Gesetzen vor. So ist es beispielsweise im Bundesstaat Florida verboten, Obdachlose mit Nahrung zu versorgen. Zuwiderhandlungen werden mit Haftstrafen von bis zu 60 Tagen oder Bußgeldern in Höhe von 500 Dollar geahndet.[12]

Klimapolitik

Die Präsidentschaft von Donald Trump hat damit geendet daß er die Mitgliedschaft im Pariser Klimaschutzabkommen aufkündigte. Die USA sind nach China der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Vor der Corona-Krise betrug der USA-Anteil 13 Prozent der weltweiten Emissionen; pro Kopf verursachen sie mehr als doppelt so viel Treibhausgas wie die Einwohner der EU oder die Chinesen.

Nach der Aufkündigung des Vertrags durch die der amerikanische Regierung hatten die EU und China und die anderen Staaten an ihren Zielen festgehalten.

Mit dem Amtsantritt des Demokraten Joe Biden hat die USA-Regierung die Weichenstellungen in verschiedenen Bereichen wieder einmal komplett herumgerissen. Der neue Präsident hat in fast zwanzig Erlassen und Memoranden begonnen Dutzende der Anordnungen der Vorgängerregierung rückgängig zu machen, und einen betont linken Kurs eingeschlagen. Überwiegend handelt es sich um innenpolitische Angelegenheiten, jedoch schon an seinem ersten Regierungstag dekretierte Biden die Rückkehr in das internationale Pariser Klimaschutzabkommen. Und somit sind die USA seit Februar 2921 erneut Mitglied in dem insgesamt 189 Staaten angehören Vertragswerk.

Biden hat wiederholt betont, daß die neugewählte USA-Regierung den Klimaschutz nun wider mit Priorität betrachte und die USA eine internationale Führungsrolle einnehmen will. Er hat bei seiner Initiative allerdings kein leichtes Spiel. Nach dem Rückzieher unter Trump wäre eher eine gehörige Portion Zurückhaltung nötig ist internationale Meinung. Ersten haben die Amerikaner nicht mehr den nötigen Einfluß, um dem Klimaschutz weltweit neuen Elan zu geben. Weiterhin werden Amerikaner zwangsläufig an der EU gemessen, und diese hat im Dezember 2020 ihre Pläne sogar verschärft und will die Emissionen um 55 Prozent im laufenden Jahrzehnt gegenüber dem Stand von 1990 verringern. Doch auf verwaltungstechnischem Weg allein wird Biden seine klimapolitischen Ziele nicht erreichen, denn Erlasse können vom nächsten Präsidenten ganz demokratisch mit einem Federstrich wieder aufgehoben werden. So wie es Biden mit den Anordnungen Trumps tut. Eine Hürde besteht für ihn darin, daß er für neue Gesetze im Senat meist eine Mehrheit von 60 der 100 Senatoren benötigt, also über seine Demokraten hinaus die Unterstützung von mindestens 10 Republikanern zwingend braucht.

Immerhin wird nun erwartet, daß die USA-Regierung eine generöse Zusage für den Uno-Klimafonds abgeben werden. Dieser hätte eigentlich ab 2020 mit jährlich 100 Milliarden Dollar gefüllt werden sollen. Bisher gab es jedoch nur Zusicherungen in der Höhe von 8 Milliarden Dollar. Die USA-Regierung hatten (unter Obama) drei Milliarden zugesagt, doch die Zahlungen wurden nach Trumps Amtsantritt nicht eingehalten.


Imperialismus

Amerika werde, so hat Hegel zu Beginn des 19. Jahrhunderts vorhergesagt, sich gegen Europa wenden, sobald seine kontinentale Landnahme beendet sei und die offene Westgrenze am Stillen Ozean ihren natürlichen Abschluß finde. Hegels Vorhersage hat sich erfüllt.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts griffen die Vereinigten Staaten in die Weltpolitik ein, um neben ihrem großen Anteil Erde, den sie in Besitz genommen hatten, nunmehr auch noch überseeische Gebiete zu fordern. Bisher hatten die US-Amerikaner als Außenhandel nur Alaska im Jahr 1867 durch Kauf von Rußland erworben. Unter den Präsidenten William McKinley (1897–1901) und Theodore Roosevelt (1901–1909) aber schlug die Union eine expansive imperialistische Politik nach Art der europäischen Großmächte ein. Sie nötigten Spanien einen Krieg auf und eroberten Kuba (1898), Puerto Rico, die Marianeninsel Guam und die Philippinen. Spanien, die älteste und einst größte Kolonialmacht, hörte auf eine solche zu sein. Im Jahr 1898 verleibten die Vereinigten Staaten sich auch die Hawaii-Inseln und 1899 eine Samoa-Insel ein und sicherten sich 1903 den Bau des Panamakanales nachdem sie das Gebiet nach ihren Interessen zu einem eigenen Staat gemacht hatten.

Die Union verwehrte sich einerseits jeder anderweitige Einmischung in beiden Hälften Amerikas und übte eine Art politischer Polizeigewalt über die mittel- und südamerikanischen Republiken aus, andererseits dehnte sie ihre Interessenspläne über den Pazifischen Ozean bis China aus. Es herrschte ein panamerikanischer und pazifischer Gedanke. Es kam zu schleichenden Interessenskonflikten zwischen dem Kaiserreich Japan und den USA, die sich endgültig 1941 im Zweiten Weltkrieg entluden.

Heute ist Europa amerikanisiert, nachdem es in zwei Weltkriegen nur von Deutschland und seinen Verbündeten verteidigt wurde, während vor allem England und Frankreich, die außereuropäisch ausgerichteten Kolonialmächte am Westrand Europas, sich zu Brückenköpfen Amerikas herabwürdigen ließen.[13]

In der Zeit, die euphemistisch als »Nachkriegszeit« bezeichnet wird und den Zeitraum von 1945 bis zur Gegenwart umfaßt, haben die USA direkt oder indirekt mehr als 40 Länder angegriffen. Die Prinzipien der amerikanischen Außenpolitik gründen sich angeblich auf die »Verbreitung demokratischer Verhältnisse«, demgegenüber hat das ständige Eingreifen der VSA mit militärischen Mitteln oder über verdeckte Operationen zur offenen Destabilisierung und Aufspaltung souveräner Nationen geführt. Die Zerstörung ganzer Länder gehört zur imperialen amerikanischen Politik und zielt letztlich auf eine globale Vormachtstellung ab. Ferner verfügen die USA nach offiziellen Quellen über insgesamt 737 Militärstützpunkte im Ausland. (Stand: 2005)

Kriege und Militärinterventionen

„Immerhin sprechen wir jetzt nicht deutsch!“ – Ein Blick auf die Nachgeschichte des „Good War“ (Zweiter Weltkrieg) der Amerikaner gegen die Deutschen

Die USA werden ewig mit dem Kainsmal leben müssen, als erster (und bisher einziger) Staat Atombomben abgeworfen zu haben, und das auch noch auf rein zivile Ziele (Hiroshima, Nagasaki).

Die folgende Liste stellt dar, wie die USA in ihrer etwa 230 Jahre währenden Geschichte andere Völker, die ihnen nie etwas zuleide taten, immer wieder mit Krieg überzogen oder anderweitig terrorisiert haben.

Die teuersten Kriege der USA
Die USA klopfen an, Karikatur aus dem Jahr 2019
  1. 1775–1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien
  2. 1775/76 Kanada
  3. 1798–1800 Seekrieg mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)
  4. 1801–1805 Tripolis, Erster Berberkrieg
  5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)
  6. 1806–1810 Golf von Mexiko
  7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)
  8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)
  9. 1812–1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)
  10. 1812–1815 Kanada
  11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)
  12. 1813/14 Marquesas-Inseln
  13. 1814 Spanisch-Florida
  14. 1814/25 Kariben
  15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg
  16. 1815 Tripolis
  17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg
  18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)
  19. 1818 Oregon
  20. 1820–1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)
  21. 1822 Kuba
  22. 1823 Kuba
  23. 1824 Kuba
  24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)
  25. 1825 Kuba
  26. 1827 Griechenland
  27. 1831/32 Falkland-Inseln
  28. 1832 Sumatra
  29. 1833 Argentinien
  30. 1835/36 Peru
  31. 1836 Mexiko
  32. 1838/39 Sumatra
  33. 1840 Fidschi-Inseln
  34. 1841 Samoa
  35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe
  36. 1842 Mexiko
  37. 1843 Afrika
  38. 1844 Mexiko
  39. 1846–1848 Mexiko
  40. 1849 Smyrna
  41. 1851 Türkei
  42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)
  43. 1852/53 Argentinien
  44. 1853 Nicaragua
  45. 1853/54 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)
  46. 1854 China
  47. 1854 Nicaragua
  48. 1855 China
  49. 1855 Fidschi-Inseln
  50. 1855 Uruguay
  51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada
  52. 1856 China
  53. 1857 Nicaragua
  54. 1858 Uruguay
  55. 1858 Fidschi-Inseln
  56. 1858/59 Türkei
  57. 1859 Paraguay
  58. 1859 Mexiko
  59. 1859 China
  60. 1860 Angola, Portugiesisch-Westafrika
  61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama
  62. 1863 Japan
  63. 1864 Japan
  64. 1864 Japan
  65. 1865 Panama
  66. 1866 Mexiko
  67. 1866 China
  68. 1867 Insel Formosa
  69. 1868 Japan
  70. 1868 Uruguay
  71. 1868 Kolumbien
  72. 1870 Mexiko
  73. 1870 Hawaiische Inseln
  74. 1871 Korea
  75. 1873 Kolumbien
  76. 1873 Mexiko
  77. 1874 Hawaiische Inseln
  78. 1876 Mexiko
  79. 1882 Ägypten
  80. 1885 Panama (Colon)
  81. 1888 Korea
  82. 1889 Samoa
  83. 1888 Haiti
  84. 1889 Hawaiische Inseln
  85. 1890 Argentinien
  86. 1891 Haiti
  87. 1891 Beringmeer
  88. 1891 Chile
  89. 1893 Hawaii
  90. 1894 Brasilien
  91. 1894 Nicaragua
  92. 1894–1896 Korea
  93. 1894/95 China
  94. 1895 Kolumbien
  95. 1896 Nicaragua
  96. 1898/99 China
  97. 1898 Nicaragua
  98. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg
  99. 1899 Samoa
  100. 1899–1901 Philippinen
  101. 1900 China
  102. 1901 Kolumbien
  103. 1902 Kolumbien
  104. 1902 Kolumbien
  105. 1903 Honduras
  106. 1903 Dominikanische Republik
  107. 1903 Syrien
  108. 1903–1914 Panama
  109. 1904 Dominikanische Republik
  110. 1904/05 Korea
  111. 1904 Tanger, Marokko
  112. 1904 Panama
  113. 1906–1909 Kuba
  114. 1907 Honduras
  115. 1910 Nicaragua
  116. 1911 Honduras
  117. 1911 China
  118. 1912 Honduras
  119. 1912 Panama
  120. 1912 Kuba
  121. 1912 China
  122. 1912 Türkei
  123. 1912–1925 Nicaragua
  124. 1912–1941 China
  125. 1913 Mexiko
  126. 1914 Haiti
  127. 1914 Dominikanische Republik
  128. 1914–1917 Mexiko
  129. 1915–1934 Haiti
  130. 1917/18 Erster Weltkrieg
  131. 1917–1922 Kuba
  132. 1918/19 Mexiko
  133. 1918–1920 Panama
  134. 1918–1920 Sowjetrußland
  135. 1919 Honduras
  136. 1920–1922 Rußland (Sibirien)
  137. 1920 China
  138. 1920 Guatemala
  139. 1921 Panama-Costa Rica
  140. 1922 Türkei
  141. 1924 Honduras
  142. 1924 China
  143. 1925 China
  144. 1925 Honduras
  145. 1925 Panama
  146. 1926–1933 Nicaragua
  147. 1926 China
  148. 1927 China
  149. 1933 Kuba
  150. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua, Trinidad, Britisch Guayana
  151. 1941 Grönland, Dänisches Gebiet
  152. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)
  153. 1941 Island
  154. 1941 Deutsches Reich [Attacken auf deutsche Schiffe]
  155. 1941 Offizieller Eintritt in den Zweiten Weltkrieg, nachdem man zuvor bereits die Gegner der Achsenmächte unterstützt hatte
  156. 1941–1945 Deutsches Reich, Italien, Japan
  157. 1942 Labrador
  158. 1945–1960 China (CIA)
  159. 1946/47 Italien (CIA)
  160. 1947–1955 Griechenland (CIA)
  161. 1945–1955 Philippinen (CIA)
  162. 1950–1953 Korea, Koreakrieg UN-Mandat[14]
  163. 1949–1953 Albanien (CIA)
  164. 1955 Deutschland (CIA)
  165. 1953 Iran (CIA)
  166. 1953/54 Guatemale (CIA)
  167. 1955 Costa Rica (CIA)
  168. 1956/57 Syrien (CIA)
  169. 1957/58 Der Mittlere Osten
  170. 1957/58 Indonesien (CIA)
  171. 1955–1965 Westeuropa (CIA)
  172. 1945–1965 Sowjetunion (CIA)
  173. 1955–1975 Italien (CIA)
  174. 1945–1975 30 Jahre militärisches Treiben in Vietnam[15]
  175. 1955–1973 Kambodscha (CIA)[16]
  176. 1957–1973 Laos (CIA)
  177. 1959–1963 Haiti
  178. 1960 Guatemala
  179. 1960–1963 Ecuador (CIA)
  180. 1960–1964 Kongo
  181. 1961 Brasilien (CIA)
  182. 1960–1965 Peru (CIA)
  183. 1960–1966 Dominikanische Republik (CIA)
  184. 1950–1980 Kuba (CIA)
  185. 1865 Indonesien (CIA)
  186. 1966 Ghana (CIA)
  187. 1964–1970 Uruguay (CIA)
  188. 1964–1973 Chile (CIA)
  189. 1964–1974 Griechenland (CIA)
  190. 1964–1975 Bolivien (CIA)
  191. 1962–1985 Guatemala (CIA)
  192. 1967 Palästina, Ägypten, Jordanien, Syrien (Unterstützung von Israel im Sechstagekrieg, USS Liberty (AGTR-5))
  193. 1970/71 Costa Rica (CIA)
  194. 1972–1975 Irak (CIA)
  195. 1973 Palästina, Jom-Kippur-Krieg (indirekt daran beteiligt)[17]
  196. 1973–1975 Australien (CIA)
  197. 1975 Indonesien [CIA]
  198. 1975–1985 Angola (CIA)
  199. 1975–1978 Zaire (CIA)
  200. 1976–1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)
  201. 1979–1981 Seychellen
  202. 1979–1984 Grenada
  203. 1983 Marokko (CIA)
  204. 1982–1984 Surinam (CIA)
  205. 1981–1989 Libyen
  206. 1981–1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]
  207. 1969–1991 Panama (CIA)
  208. 1990 Bulgarien [CIA]
  209. 1990 Ukraine (Unterstützung von Unruhen, „erste Orange Revolution“)
  210. 1990/91 Irak, Zweiter Golfkrieg[18]
  211. 1979–1992 Afghanistan (CIA)
  212. 1980–1994 El Salvador (CIA)
  213. 1986–1994 Haiti (CIA)
  214. 1991 Irak, Erster Irakkrieg
  215. 1992–1994 Somalia – UN Mandat
  216. 1994 Ruanda (Konflikt)
  217. 1995 Bosnien (Jugoslawien)
  218. 1997 Kongo (Konflikt)
  219. 1998/99 Kosovo-Krieg
  220. 2001 Afghanistan, 9/11[19]
  221. 2003 Irak, Zweiter Irakkrieg[20]
  222. 2004 Haiti[21]
  223. 2006 Libanon (Israel)
  224. 2008–2009 Gaza (Israel Operation Gegossenes Blei)
  225. 2009 Iran (sog. Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009)
  226. 2010 Unterstützung der Aufstände in der Arabischen Welt (Arabischer Frühling), u. a. in Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Irak, Jemen, Jordanien, Kuwait, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, Palästinensische Gebiete, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Tunesien
  227. 2011 Libyen, Libyen-Konflikt, Ermordung von Muammar al-Gaddafi (Terrororganisation al-Qaida, sog. Bürgerkrieg)[22]
  228. 2011 Syrien (Terrororganisation ISIS, Destabilisierung des Irak und Syrien im sog. Bürgerkrieg)[23]
  229. 2013 Ukraine (Unterstützung von Unruhen, Kiewer Putsch-Regierung)
  230. 2015 Mazedonien (Terrororganisation UÇK, Unterstützung von Unruhen, Sturz der Regierung)[24][25]
  231. 2015 Jemen

Zukunft der USA

Im Inneren der US-amerikanischen Botschaft in Berlin ist die Regenbogenfahne der Homosexuellenbewegung und „moderne Kunst“ in Form eines Pentagramms – dem Siegel Salomos[26] – des Juden Sol LeWitt zu sehen.

Weltreiche gehen unter, wenn durch militärische, räumliche und wirtschaftlich-finanzielle Überdehnung die Kraft eines Imperiums erschöpft ist und die Dekadenz eine Revitalisierung der ursprünglichen Kraft unmöglich macht.

Nach Ansicht nicht weniger Beobachter spricht vieles dafür, daß dieser Zustand für die USA immer näherrückt. So hat etwa der langjährige Kongreßabgeordnete Ron Paul auf kritische Entwicklungen aufmerksam gemacht. Er bewarb sich auch als republikanischer Präsidentschaftskandidat (2008 und 2012) und gründete eine „Campaign for Liberty“ mit folgenden Zielen:

1. Die „Stick to the Constitution“-Konzeption: Die Verfassung ist die Basis allen Handelns. „Die USA wurden nicht als Imperium gegründet!“

2. Rückführung aller US-Truppen aus den 700 Militärbasen aus den 130 Staaten. Sicherung der eigenen Grenzen.

3. Abschaffung der FED (=„Zentralbank“ – private Bankengruppe). Begründung:

  • Die FED ist durch die Verfassung nicht autorisiert, sie ist also illegal.
  • Die ökonomischen Gründe: Die FED ist eine Institution, die die Werte zerstört. Die FED propagiert „freien Kapitalismus“. Tatsächlich ist die FED eine diskrete, nicht kontrollierbare Institution, die Geld „aus der Luft“ schöpft.
  • Die FED entscheidet über die Zinshöhe und die Geldmenge. Die FED schafft also erst die Finanzblasen, die dann als Probleme zu lösen sind.
  • Kapitalismus“ kommt vom Sparen. „In diesem Land aber ist alles künstlich gemacht“. Die FED schuf sowohl alle Probleme der USA in den 1920er und 1930er Jahren als auch heute. Der Dollar verlor seit Existenz der FED 97 % seines Wertes.

Es bildete sich eine Graswurzelbewegung, die Ron Paul unterstützte und ihre Kampagne auch sehr intensiv über das Weltnetz führte.

Immer wieder werden von verschiedenen Seiten Mutmaßungen geäußert, daß die USA auseinanderbrechen könnten, aber auch darüber, daß die US-Regierung sich darauf vorbereite, dies gewaltsam zu verhindern.[27] Dies wird beispielsweise auf „Nachwehen“ der US-Kriege zurückgeführt.[28]

Einschätzung der Geheimdienste

Die USA werden auch nach Einschätzung ihrer inländischen Geheimdienste (NIC) über Jahrzehnte einen spürbaren wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machtverlust erleiden. Nach deren Prognose seien aber „Die Vereinigten Staaten dann noch immer wichtigste Großmacht, aber weniger beherrschend.“ Bis zum Jahr 2025 werden demnach die USA angesichts der Konkurrenz aufstrebender Staaten wie China oder Indien nur noch „einer von einer ganzen Reihe wichtiger Akteure auf der Weltbühne sein. [...] Das internationale System, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg konstruiert wurde, wird 2025 beinahe nicht wiederzuerkennen sein.“[29]

Militär

„Krieg. Lügen. USA.: Die Blutspur einer Weltmacht“ – Titelabbildung eines Sonderhefts des Compact-Magazins aus dem Jahr 2020

Hochrüstungspolitik

Mehr als 40 Prozent aller offiziell bestätigten Militärausgaben der Welt entfallen auf die USA; bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 4 Prozent ist das ein Mißverhältnis von 10 zu 1. Zusätzlich zu seinen 1.445.000 aktiven Soldaten kann das Pentagon auf 1,2 Millionen Nationalgardisten und andere Reservisten zurückgreifen. Etwa 30 Prozent der Soldaten, die in Afghanistan und im Irak eingesetzt werden, sind einberufene Reservisten. Die Nationalgarde der US-Armee hat seit Beginn des Afghanistan-Krieges mehr als 400.000 Soldaten reaktiviert; im März 2009 waren etwa 125.000 Nationalgardisten und andere Reservisten im aktiven Dienst eingesetzt.[30]

Die US-Streitkräfe müssen angesichts der Einsätze im Irak und in Afghanistan ihre Mannschaftsstärke 2009 um mindestens 30.000 weitere Söldner erhöhen. Die Armee hatte damals keinerlei Probleme, Bewerber zu finden. Angesichts der Wirtschaftskrise und der Lage auf dem Arbeitsmarkt gab es keine Schwierigkeiten bei der Rekrutierung wie etwa in den Jahren zuvor.[31]

Für das Jahr 2010 unterzeichnete Friedensnobelpreisträger Obama den größten „Verteidigungs“haushalt der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der Haushalt sah zusätzlich zu den über 636 Milliarden Dollar Etat,[32] Ausgaben von rund 128,3 Milliarden Dollar für die Kriege im Irak und in Afghanistan vor. Zudem werden weitere 30 Milliarden Dollar an Militärausgaben benötigt, da Obama die Entsendung von 30.000 zusätzlichen Soldaten nach Afghanistan beschlossen hatte.[33]

Aus dem Etat des Verteidigungsministeriums soll unter anderem die gesamte US-Armee vollständig finanziert werden. Es handelt sich um 562.000 Angehörige des Heeres, 202.100 Marineinfanteristen, 331.700 Angehörige der Fliegerkräfte und 328.000 Angehörige der Kriegsmarine. 7,5 Milliarden US-Dollar sind für die Ausstattung und Ausbildung der afghanischen Armee bestimmt. 2,7 Milliarden US-Dollar bewilligten die Senatoren für Bildungs- und sogenannte „humanitäre“ Projekte des Pentagon, darunter für die Finanzierung des Museums des Zweiten Weltkrieges.[34]

Der Etat für militärische Ausgaben (einschließlich zahlreicher Militärakademien wie West Point) für das Jahr 2011 betrug ca. 740 Milliarden Dollar. Im Jahr 2013 sind Einsparungen beim Militär der USA in Höhe von 46 Milliarden Dollar vorgesehen. Für 2013 und 2014 war vorgesehen, daß der Militäretat bei 624 Milliarden Dollar und damit erheblich unter dem Niveau der Vorjahre liegen soll.[35]

Militärstützpunkte im Ausland

Die US-Regierung hat in 130 Ländern (2014) ihre Militärbasen für „immerwährenden Frieden mit ständig erfundenen Vorwänden um einen Feind anzugreifen“. Die Infrastrukturen werden ständig ausgebaut, um die Vorherrschaft der USA zu sichern.[36]

Die USA haben die Welt mit rund 1.000 Militärstützpunkten überzogen.[37] Einer davon, auf Sizilien, wurde von mehreren hundert Italienern gestürmt, die damit gegen die Präsenz der USA in ihrem Land demonstrierten.[38]

Unter besonderem militärischen Schutz steht Israel und neuerdings auch Polen. In Stolp in Nordpolen, nahe der russischen Grenze, befindet sich eine ständige Stationierung von amerikanischen Patriot-Luftabwehrraketen. Zusammen mit einer Radaranlage in Tschechei sollen sie einen Teil des USA-Raketenabwehrsystems bilden.

Drohnenkrieg im Ausland

Im angeblichen Kampf gegen den Terrorismus setzen die USA Kampfdrohnen ein, die laut Barack Obama präzise sind und im Gegensatz zu konventionellen Luftschlägen zivile Opfer verhindern sollen. Diese Beteuerungen erscheinen jedoch als wenig glaubhaft. So schreibt etwa die britische Tageszeitung Guardian, es seien – neben den 41 Terroristen – zusätzlich 1.147 Zivilisten getötet worden.[39] Somit ergäbe sich eine Trefferwahrscheinlichkeit von ca. 3,5 %. Im Vergleich dazu kommentiert das US-Außenministerium die Bombardierung der inoffiziellen Hauptstadt der von den USA finanzierten Terrororganisation Islamischer Staat (IS), Rakka, durch die syrische Regierung: „Wir sind entsetzt über die Berichte, dass dabei Dutzende Zivilisten getötet und Wohngebiete zerstört worden sind“.[40]

Rassische Struktur

Die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung wird die USA in den nächsten Jahrzehnten vor drastische Probleme und gesellschaftliche Umwälzungen stellen. Während die Bevölkerungszahl der Vereinigten Staaten nach bisherigen Prognosen von etwa 302 Millionen im Jahre 2008 auf etwa 439 Millionen im Jahre 2050 zunehmen soll, wird der Anteil der Weißen, die im wesentlichen seit jeher die Leistungsträger des Staates sind sowie die nichtjüdischen Führungsschichten stellen, sowohl relativ als auch absolut abnehmen. Insgesamt unter die 50-%-Marke fällt die weiße Bevölkerung nach Prognosen der Zensusbehörde bereits im Jahr 2042, bei den Geburten ist dies im Jahr 2012 eingetreten.[41]

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Lage der Weißen in den USA

Volksgesundheit

Fettleibigkeit und Übergewichtigkeit sind landesweit zu einem großen Problem geworden.

Im Jahr 2017 sind 40 Prozent der erwachsenen Amerikaner und 20 Prozent der Heranwachsenden fettleibig (adipös), über 70 Prozent der Erwachsenen übergewichtig. Das belegt eine Studie des in den USA beheimateten Centers for Disease Control and Prevention. Dank des mit Obamacare ausgeweiteten Gesundheitssozialismus in den USA (Sozialisierung der Kosten) müssen Normalgewichtige in großem Umfang für die geschätzten jährlichen Behandlungs- und Medikamentenkosten von 190 Milliarden Fed-Dollar aufkommen.[42]

Finanzen

Aufschuldungszwang

2009 hatte das US-Staatsdefizit 1,8 Billionen US-Dollar erreicht.[43] Offiziell hatten die USA bereits zu dieser Zeit rund 12 Billionen US-Dollar Schulden mit der Tendenz stark steigend. Mitte 2016 belief sich der (offiziell eingeräumte) Schuldenstand bereits auf rund 20 Billionen Dollar. Es wird aber von vielen Seiten davon ausgegangen, daß der tatsächliche Schuldenstand etwa vier bis fünf mal höher liegt.

Im Jahr 2011 erreichten die USA die gesetzliche Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar. Der offensichtlich vorliegende Staatsbankrott konnte aber in letzter Sekunde durch eine Erhöhung der zulässigen Schuldenobergrenze um 2,4 Billionen Dollar verschleiert werden. Diese Maßnahme soll bis 2013 die Zahlungsunfähigkeit der VSA abwenden.[44] Im Oktober 2013 standen die USA erneut kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Im ganzen Land wurden Staatsbediensteste in den Zwangsurlaub geschickt, tausende öffentliche Einrichtungen wurden geschlossen. Erst im letzen Moment wurde erneut kurzfristig die Schuldengrenze angehoben, um alle Zahlungsverpflichtungen erfüllen zu können.[45]

Nachdem die Stadt Detroit in Michigan Insolvenz anmeldete,[46] könnte dies auch der Stadt Neu York bevorstehen.[47] Der Insolvenzverwalter Detroits hält es für möglich, daß die Stadt schon 2014 aus der Insolvenz heraus sein könnte, bis dahin stehe der Stadt aber noch ein „schmerzvoller Weg“ bevor.[48] Es ist geplant, die sehr wertvolle öffentliche Gemäldesammlung der Stadt Detroit international versteigern zu lassen.

Milliarden-Geldgeschenke an Israel

Am 13. September 2016 schlossen die USA mit Israel eine neue Rahmenvereinbarung zum Transfer amerikanischer Steuergelder in Höhe von 38 Milliarden Fed-Dollar in den Wüstenstaat im Nahen Osten. Für den Zeitraum 2019 bis 2028 gab die nur noch vier Monate im Amt befindliche US-Regierung den israelischen Politikern die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfe in der Geschichte der Vereinigten Staaten, wie es aus dem zuständigen Ministerium hieß.[49]

„Republikaner“

Die „Republikaner“ wählten im Januar 2009 „ihren“ Obama: „Die Republikaner versuchen offensichtlich, das demokratische Erfolgsrezept zu kopieren: Zum ersten Mal wählten sie mit Michael Steele einen Schwarzen an die Spitze ihrer Partei.“ schrieb 20min.ch.[50][51]

Gefängnisse

Die USA werden auch als „Land der Gefängnisse“ bezeichnet, wobei dieselben dort vielfach privatisiert wurden und dementsprechend in erster Linie profitorientiert sind.[52] Im Jahr 2013 befanden sich in den USA 30.000 Häftlinge in einem Hungerstreik. Damit wollten sie gegen die Isolationshaft protestieren.[53] Es gab mindestens einen Todesfall.[54]

Todesstrafe

Auf dem amerikanischen Doppelkontinent sind die USA das einzige Land, das Straftäter zum Tode verurteilt und hinrichtet. Die meisten Hinrichtungen erfolgen im Staat Texas.

Die USA sind einziges Mitglied der OSZE, das Exekutionen ausführt. In den USA wird fast eine Person pro Woche hingerichtet.

Meistens sitzen die Verurteilten vor der Vollstreckung jahrelang im Todestrakt eines Gefängnisses.

Die Vollstreckung der Todesurteile erfolgt durch

Erhängen

die früher allgemein übliche Methode wird nicht mehr angewandt.

Giftspritze

Die Giftspritze wurde in den USA erst Anfang der 80 Jahre eingeführt.

auf dem elektrischen Stuhl

Der erste der in Neuyork im August 1890 im Auburn Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, war William Kemmler. Da diese Technik damals nicht ausgereift war, endete die erste Hinrichtung in einer Katastrophe. Bei der Exekution werden mehrere Stromstöße angewendet. Heute hat jeder Bundesstaat in den USA hat seine eigenen Vorschriften. (Beispiel Florida: 2300 Volt für 8 Sekunden – 1000 Volt für 22 Sekunden und noch einmal 2300 Volt für 8 Sekunden.)

in Gaskammern

In manchen Bundesstaaten Amerikas, wurde zur Hinrichtung die Gaskammer benutzt.

Bei den Tötungen sind Zeugen (Anwälte, Journalisten, Angehörige des Verurteilten, Angehörige des Mordopfers) anwesend.

Außenpolitik

Ein Themenheft aus dem Jahr 2022[55]

Amerikanische Truppen sind auf allen Kontinenten der Welt in über 163 Ländern stationiert (Angabe des Pentagon von 2007). Von den 62.753 Soldaten in Europa (Stand 30. September 2015) waren es mit Stand 2016 35.800 in der BRD. Der größte Luftwaffenstützpunkt außerhalb der USA ist in Ramstein, dort sollen laut einem Fernsehsender im Jahr 2023 57.000 Soldaten einschließlich Gefolge stationiert sein.[56]

Diplomatie

Im Juli 2017 ernannte Trump den LGBT-Aktivisten Richard Grenell zum Botschafter in der BRD, der dann auch prompt die Schwulenfahne im Innenhof der Botschaft in Berlin hißte.

Die amerikanische Regierung ließ jahrelang durch ihren Geheimdienst NSA, mit der Hilfe von Dänemarks Regierung, bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel und weiteren deutschen Regierungsmitgliedern (Steinbrück u. a.) und Politikern Telefone und Internet heimlich abhören. Die deutsche Regierung erfuhr Ende Mai 2021 in der Presse davon und unternahm nichts.

Wirtschaft

Die EU-Mitgliedsländer sahen das lange verhandelte Atomabkommen mit dem Iran als historischen diplomatischen Erfolg. Denn nur die USA, Israel, Frankreich, China und Rußland sollen nach deren Meinung Atomwaffen besitzen. Amerika kann sich in der Welt bekanntlich für immer im Ruhm sonnen, damit schon Hunderttausende getötet zu haben. Präsident Donald Trump hat für sein Land den Vertrag gekündigt.

Die USA-Regierung hat andere Staaten aufgefordert, ihre Öleinfuhren aus dem Iran bis November 2018 zu stoppen, denn mit denen und auf diese Weise wollen die Amerikaner Persien finanziell austrocknen. Die „Befreier“ wollen nun auch EU-Europa zur Vertragskündigung zwingen und drohen jeder Firma, die weiterhin die getroffene Vereinbarung einhält, mit Handelsboykott. „Daß von Trump und seinen Repräsentanten darüber entschieden wird, welche Geschäftspartner deutsche Unternehmen haben dürfen und welche nicht ist wohl nicht möglich“, sagte Michael Harms, Vorsitzender des Unternehmensverbandes OAOEV. Nach Rechtsauffassung der Bundesregierung (und auch der EU) verstößt die exterritoriale Anwendung des USA-Sanktionsaktes gegen das Völkerrecht. Doch das, besonders in der BRD vielzitierte, Völkerrecht ist, wie Juristen wissen, äußerst vage.

Im aktuellen Fall Iran ist nun wenigstens die EU-Kommission aufgewacht und hat reagiert, indem sie das „Blocking Statute“ reaktivierte; dies untersagt europäischen Firmen, sich an USA-Sanktionen zu halten. Ziel sei es, so EU-Präsident Junker, die Interessen der im Iran investierenden Unternehmen zu wahren und zu zeigen, daß die EU weiterhin an dem Atom-Abkommen mit dem Iran festhält.

Außerdem verbietet es die (AWV) Außenwirtschaftsverordnung inländischen Unternehmen, sich an einem fremden Boykott gegen einen anderen Staat zu beteiligen. Firmen mit Iran-Kontakten stecken nun in der Klemme, denn das Handelsvolumen der EU mit den USA ist erheblich höher als das mit dem ölreichen Iran. BRD-Firmen, die traditionell in Persien eine große Rolle spielten, halten sich nach US-Wünschen folgsam schon länger zurück. China und Frankreich sind deshalb heute die wichtigsten Handelspartner des Iran und nehmen die Absatzgebiete und Arbeitsplätze der Deutschen ein (z.B. Peugeot Fahrzeugproduktion anstatt Daimler). Doch was passieren dürfte, wenn der US-Präsident seine Embargo-Politik z. B. auf Asien ausdehnen wird, mag selbstverständlich die derzeitige BRD-Regierung noch nicht einmal „abschätzen“, geschweige denn vorsorgend ins Kalkül ziehen.

Grenzschutz nach Mexiko

Das US-Verteidigungsministerium hat im Februar 2020 weitere 3,8 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) für den Bau der Grenzmauer zu Mexiko bereitgestellt. Dafür verzichtet das Pentagon vorerst unter anderem auf den Kauf mehrerer Kampfjets vom Typ F-35 und von Drohnen. Dies geht aus offiziellen Dokumenten hervor, die im Februar 2020 an den US-Kongreß übermittelt wurden. Der Bau einer Schutzmauer an der 3200 Kilometer langen Grenze zu Mexiko ist eines der Hauptziele der Trump-Regierung, die den Kampf gegen illegale Einwanderer zu einem ihrer Prestigeobjekte ernannt hat. Weil der US-Kongreß ursprünglich die Mittel für den Mauerbau verweigerte, rief Trump vor einem Jahr den Notstand aus, um sich die Gelder aus bestehenden Etatposten zu besorgen. Seit Juli 2019 konnten so, einschließlich der genannten 3,8 Mrd., knapp zehn Milliarden Dollar für den Grenzschutz bereitgestellt werden.

Zitate

  • „Der Amerikaner redet wie der Engländer[57] nicht von Staat oder Vaterland, sondern von this country.[58] In der Tat handelt es sich um ein unermeßliches Gebiet und um eine von Stadt zu Stadt schweifende Bevölkerung von Trappern, die in ihm auf die Dollarjagd gehen, rücksichtslos und ungebunden, denn das Gesetz ist nur für den da, der nicht schlau oder mächtig genug ist, es zu verachten.“ — Oswald Spengler[59]
  • „Was einem bei jedem Versuch, mit einem Amerikaner ins Gespräch zu kommen, das Wort in den Mund zurückschlägt, das ist ihre ungeheuerliche Selbstgerechtigkeit.“ — Ernst von Salomon[60]
  • „Die USA haben seit August 1944 etwa 44 Länder auf der ganzen Welt direkt oder indirekt angegriffen, viele davon sogar mehrmals. Mit diesen Militäraktionen wollte man jeweils einen ‚Regimewechsel‘ herbeiführen. Begriffe wie ‚Menschenrechte‘ oder ‚Demokratie‘ wurden ausnahmslos dabei nur vorgeschoben, um einseitige und illegale Handlungen zu rechtfertigen.“ — Eric Waddell[61]
  • „Der eigentliche Charakter der Nordamerikanischen Nation ist Gemeinheit: sie zeigt sich an ihm in allen Formen, als moralische, intellektuelle, ästhetische und gesellige Gemeinheit; und nicht bloß im Privatleben, sondern auch im öffentlichen: sie verlässt den Yankee nicht, stelle er sich wie er will.“ — Arthur Schopenhauer[63]
  • „Den Amerikanern traue ich eine ganz große Zukunft deshalb nicht zu, weil sie in meinen Augen ein verderbter und korrupter Staat sind. Dazu kommen noch Gesellschaftsgegensätze in der schwersten Form. […] Einen Haß und eine Abneigung tiefster Art aber habe ich gegen den Amerikanismus. Jeder europäische Staat steht einem näher. Amerika ist in seiner ganzen geistigen Haltung eine halb verjudete und vernegerte Gesellschaft. Wie will man annehmen, daß dieser Staat hält, wenn 80 Prozent des Einkommens weggesteuert werden, ein Land, in dem alles nur auf den Dollar aufgebaut ist?“Adolf Hitler, 7. Januar 1942[64]
  • „Sie [die USA] irren, wenn Sie glauben, dass Sie Freunde haben. Ihre angeblichen Freunde sind nur diejenigen, die zu Ihnen nicht nein sagen können. Überall, wo Ihr hingeht, bei allem, was Ihr anfasst, hinterlasst Ihr nur Chaos.“[65] — Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja zur US-UN-Botschafterin Nikki Haley

Filmbeiträge

Siehe auch

Deutschsprachige Literatur

  • Andrei Martyanov: Im freien Fall – Die bedrohlichen Vorzeichen des Untergangs der USA, J. K. Fischer Verlag, 2023, ISBN‎ 978-3968500041
  • Whitney Alyse Webb: Eine Nation unter Erpressung – Blackmail: Jeffrey Epstein, die Geheimdienste und das Organisierte Verbrechen, Corage Media, 2024, ISBN‎ 978-9083424262
  • Michael Lüders: Die scheinheilige Supermacht – Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen, C.H.Beck, 2021, ISBN ‎ 978-3406768392
  • Wolfgang Effenberger: Die unterschätzte Macht: Von Geo- bis Biopolitik – Plutokraten transformieren die Welt, Verlag zeitgeist Print & Online, 2022, ISBN ‎978-3943007411
Abbildung des Titels eines Buches von Richard Melisch

Englischsprachige Literatur

  • Andrei Martyanov:
    • America’s Final War, Clarity Press, 2024, ISBN‎ 978-1949762976, Buchvorstellung
    • Disintegration: Indicators of the Coming American Collapse, Clarity Press, 2021, ISBN 9781949762341, Buchvorstellung
  • Ilan Pappé: Lobbying for Zionism on Both Sides of the Atlantic, 2024
  • Tomislav Sunic: Homo Americanus: A Child of the Postmodern Age. Radix, 2. Aufl. 2017, ISBN 978-1593680541, Leseprobe, Bezugsnachweis. Erscheinen des Buches in deutscher Übersetzung angekündigt 2024
  • Greg Felton: The Host and The Parasite: How Israel's Fifth Column Consumed America. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2010, ISBN 978-1450590341 [549 S., im US-Buchhandel; E-Book-Version fortgeschrieben bis 2017]
  • César Tort (editor): American Racialism, 2023[68]
  • Greg Johnson: Toward A New Nationalism, Counter-Currents Publishing, 2023
  • Thomas W. Chittum: Civil War II: The Coming Breakup Of America, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2009, ISBN 978-1440476396 [212 S.; Erstveröffentlichung 1996; in den USA erhältlich]
  • Sebastian Ernst Ronin: Anschluss: The Politics of Vesica Piscis: Energy Devolution, Ethno Nationalism, and the Secessionist Fracturing of the Industrial Nation State: A Polemic, CreateSpace Independent Publishing Platform; 1 edition, 2013, ISBN 978-1492771098
  • Robert Wilson Shufeldt (1850–1934): America’s Greatest Problem: The Negro (1917) Moderne Neuauflage
  • Grant F. Smith: Big Israel. How Israels Lobby Moves America. Institute for Research, 2016, ISBN 978-0982775714 [330 S.]
  • Revilo P. Oliver: America's Decline: The Education of a Conservative, Londinium Press, 1981, ISBN 0-87700-562-1, Buchvorstellung – eine Essaysammlung aus den Jahren 1955–1965; PDF
  • Wilmot Robertson: The Dispossessed Majority (1972) (PDF-Datei)
  • William Gayley Simpson: Which way western Man? (1978) (PDF-Datei)
  • Phyllis Schlafly[69]: A Choice Not an Echo: The inside story of how American Presidents are chosen (1964)
  • John A. Stormer[70]: None Dare Call It Treason (1964)
  • Charles A. Lindbergh Sen.: Why is Your Country at War and What Happens to You after the War and Related Subjects (1917) (PDF-Datei)
  • Earnest Savier Cox (1880–1966): White America: The American Racial Problem as Seen in a Worldwide Perspective (1937) Moderne Neuauflage

Verweise

Weltnetz

Englischsprachig

Schriften

Allgemein

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Josef Schüßlburner: Deutschland im Lichte Japans, in: Deutsche Annalen 1999, Druffel-Verlag, Berg 1999, S. 209–254 (S. 235)
  2. Die Vorder- und Rückseite des Großen Siegels der Vereinigten Staaten ist auf der Rückseite der Ein-Dollar-Banknote zu sehen.
  3. Kalifornien: Weiße sind in der Minderheit, Junge Freiheit, 9. Juli 2015
  4. National-Zeitung, 3. Oktober 2014, S. 5
  5. Henry Picker: Hitlers Tischgespräche, 1989, Ullstein-Verlag, ISBN 3550076150
  6. Conrad C. Stein: Die Geheime Weltmacht Die schleichende Revolution gegen die Völker, Hohenrain-Verlag 2001, ISBN 3-89180-063-0 (PDF-Datei)
  7. 32 Millionen US-Amerikaner haben Probleme mit dem Lesen, Deutschlandradio Kultur, 10. Januar 2009
  8. Wehe, du wirst krank – Fast 50 Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert, Berliner Kurier, 22. August 2009
  9. Amerikanische Gesundheitsreform – Stalin, Hitler und Obama, FAZ, 14. August 2009
  10. Fast 40 Millionen US-Amerikaner leben in Armut, dts Nachrichtenagentur, 10. September 2009
  11. Wachsende Kinderarmut: US-Studie warnt vor einem „dauerhaften Dritte-Welt-Amerika“, Der Spiegel, 17. November 2014
  12. 90-Jähriger Arnold Abbott wieder verhaftet – Obdachlose mit Nahrung zu versorgen ein Schwerverbrechen, Netzfrauen.org, 14. November 2014
  13. Vgl.: Wesen und Verfall Amerikas
  14. Koreakrieg 25. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
  15. Vietnamkrieg 1955 bis 1. Mai 1975
  16. Kambodscha-Krieg 1970–1975
  17. Jom-Kippur-Krieg 6. Oktober 1973 bis 26. Oktober 1973
  18. Zweiter Golfkrieg 2. August 1990 bis 5. März 1991
  19. Afghanistan-Krieg 7. Oktober 2001 (Operation Enduring Freedom) bis heute (ISAF-Einsatz)
  20. Dritter Golfkrieg 20. März 2003 bis 1. Mai 2003 (Besatzung bis 2011)
  21. Invasion in Haiti am 29. Februar 2004
  22. Libyen-Krieg 15. Februar bis 23. Oktober 2011
  23. Syrien-Krieg März 2011 bis 2015? heute
  24. 12. Mai 2015: Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und bewaffneten ethnischen Albanern. Serbien möchte Mazedonien nach den Vorfällen von Kumanovo helfen. Bei dem Polizeieinsatz in Kumanovo wurden acht Polizisten und vierzehn Bewaffnete getötet. Dreißig albanischstämmige Festgenommene wurden unter dem Vorwurf des Terrorismus angeklagt. Viele Gebäude in Kumanovo wurden sehr stark beschädigt oder gar zerstört.
  25. 17. Mai 2015: allen voran die USA, die Anti-Regierungsaktionen dirigiert, um den Bau der russischen Gaspipeline durch Mazedonien zu verhindern.
  26. 96-book.png Internet Archive: PDF EPUB DjVu BlätternIsidore Singer (Hg.): The Jewish Encyclopedia, Band 8, KTAV Publishing House, Inc., 1900, S. 252
  27. Zerfallen die USA vor 2014?, Kompetenznetz Mittelstand, 18. März 2013
  28. Die Nachwehen der US-Kriege, Deutscher Rentenschutzbund
  29. Geheimdienste sagen USA Machtverlust voraus, weltexpress.info, 21. November 2008
  30. Rick Rozoff: Die einzige militärische Supermacht der Welt führt mit zwei Millionen Soldaten Kriege, die bisher schon eine Billion Dollar verschlungen haben, 1. Januar 2010
  31. US-Armee braucht 580.000 Soldaten, 20min.ch, 25. Dezember 2008
  32. 636 Milliarden Dollar in Obamas Kriegskasse, Tagesanzeiger, 17. Dezember 2009
  33. Rekord: Obama gibt 128 Milliarden Dollar für das Militär aus, Tagesanzeiger, 21. Dezember 2009
  34. Der Friedensnobelpreisträger Obama bewilligt als US-Präsident einen Kriegsetat in dreistelliger Milliardenhöhe, Ria Novosti, 22. Dezember 2009
  35. Auf Schrumpfkurs: US-Militär muss sparen, Sputnik News, 6. August 2013
  36. USA’s unglaubliche Macht – Das stärkste Militär der Welt, YouTube
  37. Globale amerikanische Militärpräsenz – Die Welt als US-Basis, Untergrund Blättle, 2. Juli 2011
  38. Aufstand gegen Amerika: Italiener stürmen Militärbasis in Sizilien, Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 11. August 2013
  39. 41 men targeted but 1,147 people killed: US drone strikes – the facts on the ground, The Guardian, 24. November 2014
  40. USA verurteilen syrische Luftangriffe auf Rakka, Die Welt, 22. September 2015
  41. Weiße, die neue Minderheit, Die Zeit, 18. Mai 2012. Siehe zum Ganzen: Jon Harrison Sims: Who’s White; Who’s Not?, American Renaissance, 3. September 2017 – Erstveröffentlichung Juni 2011 [1]
  42. CDC Says Americans Are Fatter Than Ever Before; 40 % Of Adults Now Considered Obese, Zerohedge, 13. Oktober 2017
  43. US-Defizit: Mit 1,8 Billionen Dollar in der Kreide, 20min.ch, 20. März 2009
  44. Welt Online, 1.8.2011
  45. Countdown bis zur Pleite, kuriert.at, 15. Oktober 2013
  46. Tina Kaiser: Die Industriemetropole Detroit ist bankrott, Die Welt, 18. Juli 2013
  47. New York steht vor Insolvenz, Iran German Radio, 7. August 2013
  48. Detroit könnte schon 2014 aus der Insolvenz kommen, trend., 8. August 2013
  49. Amerika hilft Israels Armee mit mehr als 30 Milliarden Dollar, FAZ, 14. September 2016
  50. Die Republikaner wählen „ihren“ Obama, 20min.ch, 30. Januar 2009
  51. US-Republikaner wählen Schwarzen Michael Steele zum Parteichef, Deutsche Presse-Agentur, 30. Januar 2009
  52. US-Gefängnisse: Profit, Profit, mehr Knackis erwünscht!, Gegenfrage.com, 14. März 2013
  53. USA: 30 000 Häftlinge gegen Isolationsfolter, Hintergrund, 2. August 2013
  54. USA: Gefangener nach Hungerstreik tot, Iran German Radio, 28. Juli 2013
  55. Vorstellung und Bezugsnachweis
  56. Quelle: Privater Fernsehsender AUF1.tv, Januar 2023
  57. Als Neville Chamberlain 1939 den Kriegsausbruch verkündete, sprach er dementsprechend auch davon, daß „dieses Land sich jetzt mit Deutschland im Krieg befindet“. Er sprach nicht etwa davon, daß „unser Land sich jetzt im Krieg befindet“, siehe hier
  58. this country: dt. dieses Land
  59. Oswald Spengler: Jahre der Entscheidung, 45.–60. Tsd., C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München, Seite 48
  60. In: Ernst von Salomon: Der Fragebogen, Rowohlt-Verlag, Hamburg 1951, zit. n.: Gerhard Frey jr.: „Die Zähne hatte ich ausgespuckt“
  61. Eric Waddell: The United States’ Global Military Crusade (1945– ), in: Global Research, Februar 2007
  62. Joseph Eberle: Großmacht Presse (1920), S. 99 (PDF-Datei)
  63. Schopenhauer, Nachlass. Spicilegia 417 (1849)
  64. Adolf Hitler: Monologe im Führerhauptquartier 1941–1944. Die Aufzeichnungen Heinrich Heims. Herausgegeben von Werner Jochmann. Sonderausgabe für den Gondrom Verlag, Bindlach 1988, S. 184 [Erstveröffentlichung dt. 1980]
  65. Russland bei der UN zu USA: Ihr habt keine Freunde und hinterlasst nur Chaos, Russia Today, 10. April 2018
  66. Der Film begleitet den deutschen Tropenarzt und Epidemiologen Dr. Siegwart-Horst Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uranmunition eingesetzt. Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen, unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000fache übertrifft.
  67. Bereits 1992 stellte ein deutsches Gericht die Gefährlichkeit der im Golfkrieg verschossenen Uranmunition fest. Seitdem setzte die NATO tonnenweise Urangeschosse und Uranbomben in den Kriegen im Kosovo, Irak und Afghanistan ein. Durch die hochtoxischen Bomben und Radioaktivität der Geschosse wurden große Teile der Region unbewohnbar gemacht. Frieder Wagner, der es gewohnt war, daß seine Filme in den öffentlich-rechtlichen Sendern gut liefen, hatte seit seinem Film „Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra“ keinen Auftrag mehr bekommen. Der Film gewann zwar den europäischen Fernsehpreis, bleibt aber dennoch bis heute verschwunden. Und so beschloß Grimmepreisträger Frieder Wagner, aus dem Stoff einen Kinofilm zu produzieren. Hierzu fuhr er abermals mit dem Epidemiologen und Tropenarzt Siegwart-Horst Günther in den Irak und den Kosovo, um die Situation vor Ort zu dokumentieren. „Deadly Dust – Todesstaub“ wurde 2007 fertiggestellt und hat bis heute keinen Vertrieb gefunden. Wovor hat man Angst? Ist die Wahrheit über Depleted Uranium so brisant, daß man sie der Öffentlichkeit vorenthalten muß? Für den Dokumentarfilm „Kriegsversprechen“ von NuoViso gab Frieder Wagner ein Interview, in welchem er über seine Erfahrungen mit dem Film berichtet, und er gibt einen Einblick in die verbrecherische Außenpolitik der USA und ihrer NATO-Verbündeten.
  68. Datei vom Herausgeber selbst zum Herunterladen bereitgestellt
  69. Weltnetzseite von Phyllis Schafly
  70. John A. Stormer libertybellpress.com
  71. Auszug: „[T]he White alone population decreased by 8.6% since 2010. The Two or More Races population (also referred to as the Multiracial population) has changed considerably since 2010. The Multiracial population was measured at 9 million people in 2010 and is now 33.8 million people in 2020, a 276% increase.“
  72. Obama, damals US-Präsident, der eine Abneigung gegenüber Netanjahu hegt, war nicht zugegen und empfing ihn auch nicht.