Panzerabwehrkanone

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Übungsschießen

Eine Panzerabwehrkanone (Pak oder PaK) ist ein Geschütz zur Bekämpfung bzw. Abwehr von feindlichen Panzern, sie wird vorwiegend von der Panzerjägertruppe eingesetzt.

Einsatz

Eine von Alfred Becker entwickelte Marder I auf einem erbeuteten französische Panzerfahrgestell mit 7,5cm-Panzerabwehrkanone

Die 7,5-cm-Panzerjägerkanone 40 war eine der am häufigsten genutzten Panzerabwehrkanonen der Wehrmacht. Der Jagdpanzer VI „Jagdtiger“ hatte als Geschütz die „Panzerjägerkanone 80“, die jeden Feindpanzer auf große Entfernung vernichten konnte. Einen Sherman-Panzer z. b. konnte sie bereits auf 3 Kilometern in jedem beliebigen Winkel zerstören.

FlaK als PaK

Als zu Beginn des Unternehmens „Barbarossa“ die Standard-Panzerabwehrkanone PaK 36 und die Geschütze der meisten Panzer gegen die sowjetischen Panzer T-34 und KW-1 nur noch auf extrem geringe Distanz erfolgreich waren, war die 8,8-cm-FlaK oft die einzige verfügbare Waffe, die gegnerische Panzer aus größerer Entfernung – bis zu 2000 m – zerstören konnte. Auch beim Afrikafeldzug kam sie als panzerbrechende Waffe zum Einsatz und konnte dort die alliierten Panzer bereits aus einer Distanz bekämpfen, die außerhalb der Reichweite von deren Bordwaffen lag, weshalb sie später auch als Bordkanone von Panzern eingebaut wurde, z. B. beim Panzerkampfwagen VI „Tiger“. Die Nachfolgerin der 8,8-cm-FlaK 18/36/37, die 8,8-cm-FlaK 41 mit eine Schußweite von beinahe 20 km, wurde dann gleich nach Einführung überwiegend im Erdkampf eingesetzt, vornehmlich zu Panzerabwehr auf 600 bis 1500 m Entfernung.

Panzerabwehrkanonen des Deutschen Reiches

Filmbeitrag

Die PaK 40 (7,5) im Einsatz:

Verweise