Parker, Klaus

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Klaus Parker (geb. 3. Juli 1952 in Delmenhorst; gest. 20. April 2006 in Berlin) war ein jüdischer, extrem linker, antideutscher Sozialpädagoge und Publizist.

Leben

Klaus Parker wurde am 3. Juli 1952 in Delmenhorst bei Bremen als Sohn von Anton Parker[1] und der aus Lemberg stammenden Anna Jzewski geboren.

Während seines Studiums der Sozialpädagogik in Bremen lernte Parker im Jahre 1977 seine spätere Frau Christa kennen. Eine erste Wirkstätte im Arbeitsleben fand er in einem therapeutischen Männerwohnheim. Zwischenzeitlich begann er ein Fernstudium der Rechtswissenschaften in Hagen, welches er aber nicht erfolgreich abschloß.

Nach der Deutschen Teilvereinigung im Jahre 1990 verzog er nach Berlin. Als Parkers Frau Christa dort ab 1992 eine Rechtsanwalt-Sozietät betrieb, wurde er ihre Rechtshilfskraft und engagierte sich fortan in Rechtsverfahren über Restitutions- und sogenannte „Wiedergutmachungsansprüche“ sowie Volksverhetzung.

1998 wurde Klaus Parker gemeinsam mit seiner Frau Gründungsmitglied des antideutschen Fördervereins haGalil e. V..

Klaus Parker erlangte zweifelhaften Ruhm im Rahmen seines unermüdlichen Einsatzes bei umerziehenden Projekten gegen sogenannten Antisemitismus und Rechtsextremismus sowie als sogenannter „sachverständiger Zeuge“ bei Gerichtsverhandlungen beim BRD-Straftatbestand der Volksverhetzung.

Verweise

Fußnoten

  1. Sein Vater Anton Parker trug ursprünglich den tschechischen Nachnamen Ptacek. Er erhielt den Namen Parker erst im britischen Mandatsgebiet Palästina, wohin er 1936 ausgewandert war.