Patzelt, Martin

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Martin Patzelt ist Vater von fünf Kindern.

Martin Patzelt (geb. 23. Juli 1947 in Frankfurt an der Oder) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Der Bundestagsabgeordnete rief die Deutschen auf, (meist illegale und kriminelle) „Flüchtlinge“ in ihren eigenen Häusern und Wohnungen aufzunehmen.[1] Patzelt selber demonstriert seine Fremdenliebe dadurch, daß er zwei Flüchtlinge aus Eritrea in seinem Haus beherbergt.[2]

Leben

Martin Patzelt wurde am 23. Juli 1947 in Frankfurt (Oder) als 7. von 14 Geschwistern geboren. Seine Eltern waren Vertriebene. Nach dem Besuch einer Polytechnischen Oberschule begann eine Berufsausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur, das er 1967 ablegte. Im gleichen Jahr zog er nach Halle (Saale), wo er eine Altsprachenausbildung (Griechisch und Latein) absolvierte. 1968 bewarb sich Martin Patzelt an der Universität Halle (Saale) für ein Humanmedizinstudium. Nach der Ablehnung absolvierte er eine Ausbildung im kirchlichen Dienst. Bis zum Ende der DDR betreute er in der Entwicklung gefährdete und auffällige, aber zumeist nicht geistig behinderte Kinder.

Von 1990 bis 2002 war er Referatsleiter für Öffentliche Erziehung im Ministerium für Arbeit und Soziales in Sachsen-Anhalt tätig. Nebenbei war er gewählter Abgeordneter der Stadt Frankfurt (Oder) und in den Ausschüssen für Soziales, Jugend, Sport, Bildung, Gesundheit, Wohnen und Kultur beteiligt. Von 2002 bis 2010 war der CDU-Mann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder).

Bei der Wahl zum 18. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland errang Martin Patzelt mit 33.9 % der Stimmen das Direktmandat des Wahlkreises Frankfurt (Oder)– Oder-Spree und ist seitdem Abgeordneter des Bundestages. Für die CDU ist er Mitglied im Ausschuß für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Ausschuß für Menschenrechte und humanitäre Hilfe.

Zitat

  • „Deshalb rufe ich die Menschen in unserem Lande auf, über eine zeitnahe Aufnahme von Flüchtlingen, insbesondere von Müttern mit Kleinkindern, in ihren eigenen Häusern oder Wohnungen nachzudenken. Nach meiner Erfahrung sind sowohl der verfügbare Wohnraum (häufig werden Gästezimmer vorgehalten) als auch die materiellen Voraussetzungen (Übernahme der Beherbergungskosten) vieler Bürger unseres Landes so beschaffen, dass eine Aufnahme von Gästen organisatorisch wie finanziell keine wesentliche Last darstellen würde.“ — Martin Patzelt in einer Presseerklärung zur Situation von „Flüchtlingen“ in Deutschland am 22. August 2014.[3]

Verweise

Fußnoten