Peak Oil
Unter der Theorie des Peak Oil wird die Auffassung verstanden, daß Erdöl in Millionen von Jahren fossil durch gestorbene Lebewesen entstanden ist. Infolgedessen wird allgemein angenommen, daß die Erdölquellen der Erde in wenigen Jahrzehnten versiegen. Es gäbe ein „Ölfördermaximum“, worauf auch der Name „Peak Oil“ (englisch für Ölgipfel) hindeutet. Das selbe Schicksal wird auch für Erdgas und Steinkohle angenommen.
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Mythos von begrenzten Vorräten
Verschiedene Thesen gehen jedoch davon aus, daß Alkane nach oben aufsteigen und dabei die genannten Rohstoffe permanent nachbilden. Die Behauptung, Erdöl bilde sich ausschließlich organisch, entkleidet sich demnach als illusorisch. Es konnten in der Erdgeschichte nicht genug Lebewesen absterben, als daß die vorhandenen Mengen an Erdöl organisch entstanden sein könnten. Auch ist Erdöl in ungeahnten Tiefen aufzufinden und auch unter dem Meeresboden, auf welchem es nicht entstehen könnte, da aerobe Bakterien es zersetzen würden. Allgemein, auf Land wie unter Wasser, müßten unter der Theorie der begrenzten Vorräte die (undenkbar vielen) „Fossilien“ schlagartig überschüttet werden. Wodurch jedoch nicht das Erscheinen von „fossilen“ Rohstoffen in harten Gesteinen wie Basalt geklärt ist, und auch nicht die häufig vorkommenden undurchdringbaren Gesteinsgrenzen zwischen Rohstoffablagerungen. Das Vorhandensein von Edelgasen wie Helium in Kohlenwasserstofflagerstätten und die Verteilung von Elementisotopen spricht dafür, daß die Brennstoffe ihren Ursprung im Erdinneren– entgegen der offiziellen Geologie – haben. Es wird gleichsam häufig verheimlicht, daß auf anderen Planeten des Sonnensystems wie auf dem Mars Kohlenwasserstoffe vorhanden sind, aus denen Erdöl und Erdgas hauptsächlich bestehen, obgleich es dort kein Leben gibt.
Literatur
- Hans-Joachim Zillmer: Der Energie-Irrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind, Langen-Müller, 2020, ISBN 978-3784435565
Verweise
- Nexus-Magazin: Alles nur eine Lüge