Peham, Andreas

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Der unter dem Pseudonym Heribert Schiedel bekannte Andreas Peham (* 1967) ist ein Mitarbeiter des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW). Dort ist er für die „Betreuung [der] Rechtsextremismus-Sammlung“ und für die „Aktion gegen den Antisemitismus“ zuständig.[1]

Wirken

Im DÖW wird Peham als Mitarbeiter mit Schwerpunkten wie Burschenschaften, Antisemitismus, Rassismus oder „Holocaust-Education“ ausgewiesen[2]. Vor seiner Tätigkeit beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes betrieb Peham das Studium der Politikwissenschaften, das er jedoch erfolglos abbrach. In dieser Zeit war er Funktionär des „KSV“ (Kommunistischer Studentenverband). Ideologisch damit klar zuordenbar, fand er - wie andere linke Zeitgeister - im DÖW Beschäftigung. Seine schriftlichen Arbeiten zeugen von seinem beseßenen Kampf. Iterativ beschwört Peham den Antisemitismus mit Beiträgen wie: „Jörg Haider, die FPÖ und der Antisemitismus“ oder „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widertandes [...] Jahrbuch 2008. Schwerpunkt Antisemitismus“. Er ist außerdem Berichterstatter für das “Stephen Roth Institute” for the Study of Contemporary Anti-Semitism and Racism an der Universität Tel Aviv sowie Mitglied der Redaktion von Context XXI. Seine “Forschungs”- und Publikationsschwerpunkte sind Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.

Weitere Aktivitäten

Peham ist, getrieben durch seinen antinationalen Haß, immer wieder unterwegs, um so genannte „Burschensafaris“ zu veranstalten. Meist sind die Grünen, genauer gesagt ihr studentischer Ableger, die so genannten GRAS, die „Grünen und Alternativen StudentInnen“ [sic!], hiervon Mitveranstalter. Peham übernimmt die Führung und zeigt den Linksaktivisten aus dem Anftifa-Milieu die diversen Verbindungshäuser der in den jeweiligen Städten ansässigen Studentenverbindungen. Hervorgekehrt werden immer wieder Antisemitismus, Rechtsextremismus und Nationalsozialismus. Seine Rundgänge führt er zu diesem Zwecke in den zwei größten Universitätsstädten der BRÖ, in Graz[3] und in Wien[4], durch.

Auftreten

Peham verlieh sich selbst einen Doktortitel, sodaß er als Dr. Heribert Schiedel auftrat und als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim linken DÖW arbeiten konnte.[5] Peham tritt bei seinen Veranstaltungen vermummt auf, zumeist mit einer spiegelnden Sonnenbrille sowie Kapuzenpullover- oder Jacken. „Dr. Schiedel“ möchte nicht, daß all zu viele Fotos von seiner Person im Weltnetz kursieren; er fühlt sich verfolgt und bedroht. Deswegen wird auch, zusätzlich zu seiner Verhüllung und seinem Pseudonym, sein Gesicht in diversen Videos so gut wie nie gefilmt. Bei anderen Vorträgen wurden gar keine Filmaufnahmen gemacht.[6] Daß Andreas Peham eine zwielichtige Gestalt ist, beweist auch, daß ein Botschafter a.D., Johann Dengler, im Jahre 2004 eine Strafanzeige gegen Peham einbrachte. Nachfolgend im Wortlaut:

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Betr.: Andreas Peham alias „Dr. Herbert Schiedel”, Verdacht des Tatbestandes gem. § 146 StGB


An die Staatsanwaltschaft beim Landesgericht für Strafsachen Wien


Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich erlaube mir, folgenden Sachverhalt zu Ihrer Kenntnis zu bringen:

Herr Andreas Peham ist ein (früherer) Student der Politikwissenschaft und einstiger Funktionär des „KSV“ (Kommunistischer Studentenverband)

Nachdem er dort seinen „Zivildienst“ abgeleistet – niemals aber sein Studium abgeschlossen – hatte, wurde Herr Peham ständiger Mitarbeiter des sogenannten „Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes“ (DÖW). Dort ist er unter dem (falschen) Namen „Dr. Herbert Schiedel, Politologe“ als „Rechtsextremismus-Experte“ tätig.

Das DÖW beschäftigt sich – anders als sein (seit längerem irreführender) Name erwarten läßt – weniger vorrangig mit der verdienstvollen Dokumentation historischer Fakten, sondern mit der Bekämpfung vermeintlicher „Rechtsextremisten, Neofaschisten, Rassisten, Revisionisten, Ausländerfeinden und aller sogenannten „rechtsradikalen Umtriebe“. Seine Finanzierung stammt fast gänzlich aus staatlichen bzw. öffentlichen Quellen.

Für dieses DÖW tritt Herr Peham als „Polititologe Dr. Heribert Schiedel“ laufend als Vortragender, Referent bzw. Diskussionsteilnehmer bei – vor allem für Schüler und Jugendliche bestimmten – „Aufklärungsveranstaltungen“ auf. Er wird dafür regelmäßig bezahlt.

Aus den vielen Beispielen solcher im Internet unter „DÖW“ regelmäßig publizierten Einladungen zu solchen Veranstaltungen seien drei hervorgehoben:

a) Thementag für Schulden und interessierte Erwachsene „Ausländer statt Juden?“ „Die Feindbilder der extremen Rechten“.

b) „Linzer Schülerinnen arbeiten am Thema Rassismus“

c) „Rechtspopulismus in Europa, Ausländische (Berliner) Veranstaltng der „Rosa Luxemburg Stiftung“.

Es erscheint der dringende Verdacht gegeben, daß Herr Andreas Peham durch Verschweigung seiner wahren Identität (und damit Vergangenheit) sowie durch Vortäuschung einer falschen Identität als „promovierter Politologe Dr. Herbert Schiedel“ Veranstalter und Teilnehmer von Veranstaltungen laufend über seine Qualifikation und Herkunft – sohin über Tatsachen – in Bereicherungsabsicht und mit zumindest bedingtem Bereicherungsvorsatz täuscht. Dies, da er es zumindest für möglich halten müßte, bei Kenntnis seiner wahren Identität von den Veranstaltern diverser Vortragsmöglichkeiten keinen Auftrag zu erhalten; besonders nicht im Öffentlichkeitsnahen bzw. Schülerbildungsbereich.

Ob, bzw. inwieweit Funktionäre des DÖW bei diesen, mit dem offenbaren Vorsatz, sich eine laufende Verdienstmöglichkeit zu schaffen, daher gewerbsmäßig begangenen, Delikten zur Ausführung beitragen (Beitragstäterschaft) oder selbst Geschädigte sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mir persönlich als Angehörigen des Widerstandes und Mitglied der „ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten“ ist diese kriminelle, verlogene Geschäftemacherei mit unseren Opfern widerlich. Gerade diese Verirrung der Ideen, die uns unter dem Vorsitz meines verewigten Freundes und Vorbilds, Vizekanzler Dr. Fritz Bock zum Arbeitseinsatz für ein Dokumentationsarchiv bewegt haben, zerstört den Kern seines Ziels. Und das ist die Wahrheit unseres Opfers. Für eine noch dazu kriminelle linksextremistische Propaganda habe ich nur Verachtung.

Die Vorgänge im DÖW, für das mich noch zu meiner Zeit als Botschafter in Ungarn Dr. Steiner zur Mitwirkung eingeladen hat, interessieren mich noch immer und sind mir ein Anliegen, so daß ich über den oben angezeigten Sachverhalt nicht zur „Tagesordnung übergehen“ will- Wir sind das auch den tatsächlich Verfolgten des Dritten Reiches und den tatsächlichen Mitgliedern des „Österreichischen Widerstandes“, dessen guter Name nunmehr für so manches parteipolitisches Hickhack mißbraucht wird, schuldig.

Ich stelle daher das E r s u c h e n an die Staatsanwaltschaft, die notwendigen Erhebungen anzustellen und den strafrechtlichen Gehalt der Handlungen des H. Andreas Peham und allfälliger Beitragstäter abzuklären.

Die Privatadresse von H. Peham ist mir nicht bekannt. Per Adresse DÖW, Wipplingerstr. 8, 1010 Wien ist er sicher zu erreichen.

Dr. Johann Josef Dengler


Der Pseudo-Doktor Peham tat auch in der 2012 erschienen Dokumentation eines österreichischen Privatsenders seine Meinung kund:[7] Einleitend wird vom Sprecher - wohl unbeabsichtigt - die falsche Identität Schiedels aufs Korn genommen, da Schiedel hier als Herbert, und nicht als Heribert Schiedel, angekündigt wird. Jedenfalls wird er in diesem Video als maßgeblicher Mitbegründer der Abteilung für Antisemitismus und Rassismus im DÖW vorgestellt. Seine äußerst tendentiösen Analysen stellen sich als pseudowissenschaftlich dar. So schildert Peham, daß ihm Männerbünde nicht sympathisch seien, anstatt die Grundstruktur der Verbindungen nüchtern darzulegen. Auch unterstellt er mißliebigen Organisationen pauschal gewalttätig und rechtsextrem zu sein. Schiedel behauptet in der gleichen Tonart, daß die für ihn verhaßten Verbindungen rechtes bzw. rechtsextremes Gedankengut verbreiten würden - ohne jedoch einen Beleg dafür anzuführen. Peham stellt heimtückisch die Begriffe national und nationalsozialistisch auf eine Stufe. Er meint, der erste Begriff wäre bloß ein Euphemismus für den letzteren.

Förderungen

Um die Förderungsmaßnahmen der BRÖ zu durchleuchten, stellten Abgeordnete des Hohen Hauses einen Antrag an den damaligen Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Johannes Hahn. In der Beantwortung trat folgendes zu Tage: „In den Jahren 2006, 2007 und 2008 wurden an das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes jeweils € 167.000,-- überwiesen. Die Auszahlung erfolgte für das jeweilige Jahr in 10 Raten. Darüber hinaus gab es keine weiteren projektbezogenen Förderungen.“[8]

Auf eine Anfrage im Jahre 2012 im österreichischen Parlament, antwortete der Minister für Wissenschaft und Forschung, Karlheinz Töchterle, daß das DÖW vom österreichischen Wissenschaftsministerium anteilsmäßig gefördert werden müße, und zwar laut Stiftungssatzung aus dem Jahr 1983. Weiters ging aus der Anfragebeantwortung hervor, daß im Jahr 2007 eine Publikation von „Heribert Schiedel“ mit dem Titel „Der rechte Rand – Radikale Gesinnungen in unserer Gesellschaft“ im Ausmaß von € 1.500,-- gefördert wurde. Schließlich konnte auf Grund der Gesetzeslage Minister Töchterle keine Aussagen über einen etwaig unrechtmäßig geführten Doktortitel von Peham machen, da dies ein Fall für die Bezirksverwaltungsbehörden sei.[9] Im gleichen Dokument wird Peham als „Andreas Peham alias ‚Heribert Schiedel‘“ bezeichnet, und zwar vom Bundesminister Töchterle selbst. Somit dürfte seine Identität und sein dubioser akademischer Grad als gelogen bezeichnet werden.

Relevanz und Auswirkungen

Andreas Peham alias „Dr. Heribert Schiedel“ kommt des öfteren öffentlichkeitswirksam zu Wort. Einerseits durch Vorträge in Schulen etc., dann durch die so genannten Burschensafaris, aber auch durch scheinbare Expertisen, die von seiner Person eingeholt werden. So geschehen in einer parlamentarischen Anfrage der Sozialisten im Jahr 2013. Es ging um vermeintliche Davidsterne auf einer bekannten Karikatur, die einen dickbäuchigen Mann zeigt sowie einen Helfer und daneben eine Person, die hungern muß. Hakennase und Davidsterne sollen auf dieser Karikatur zu sehen gewesen sein. Der Rechtspolitiker Strache von der FPÖ wurde von verschiedensten linken Organisationen bezichtigt, diese absichtlich in die Karikatur eingezeichnet zu haben, womit viele - wie eben Abgeordnete der SPÖ - den Tatbestand der Verhetzung erfüllt sahen. Eine Klage wurde vom jüdischen Anwalt Georg Zanger eingebracht. In der erwähnten parlamentarischen Anfrage[10] wurde eine Auskunft Pehams zitiert, die den Antisemitismus-Vorwurf bestärken bzw. belegen sollte: ‚[...]Und für alle, die den Wink mit der jüdischen Nase trotz der jahrzehntelangen Wiederholung immer noch nicht verstehen, wurden in gegenständlicher Karikatur auch noch Davidsterne gepackt. Nun könnte eigentlich kein Zweifel am antisemitischen Gehalt dieser Karikatur mehr bestehen.‘ Weiters unterstellt Peham ein Mal mehr einer Person Judenhaß: ‚Offen bliebe eigentlich nur die Frage, ob Heinz-Christian Strache eine bewusste Provokation setzen wollte (...) oder ob mit der Veröffentlichung dieser antisemitischen Karikatur (unbeabsichtigt) etwas zum Ausdruck kam, das seit langem in ihm schwelt.‘

Die Ermittelungen gegen den FPÖ-Politiker wurden jedoch - entgegen seiner Einschätzung - eingestellt.[11] Somit war die „Expertise“ des Gesinnungsterroristen gerichtlich nicht haltbar. Gleichzeitig offenbart sich eine politisch-mediale Vernetzung. Nicht zufällig kollaborieren Deutschenhaßer wie der Jude Georg Zanger, die sozialistische Fraktion im österreichischen Parlament, die Chefredakteurin der jüdischen Tageszeitung „Der Standard“ sowie das DÖW in Person von Peham. All diese Personen und Vereinsvertreter kommen in der zitierten parlamentarischen Anfrage vor. Durch die politische Hetze gegen volkstreue, national eingestellte Menschen, wird das Aggressionspotential erhöht. Dies zeigt sich in Österreich bei den alljährlichen Ausschreitungen der linken Anarchisten anläßlich des WKR-Balls in der Wiener Hofburg, wo Menschen bespuckt, angeschüttet und beschmipft werden.[12]

Bei einer Aktion einer, nach Eigenaussagen, identitären Bewegung (W.I.R. - Wiener Identitäre Richtung), die als kulturerhaltend oder konservativ umrissen werden kann, die eine Gegenbesetzung der Wiener Votivkirche zum Thema hatte (diese wird seit Ende 2012 von großteils moslemischen Flüchtlingen besetzt gehalten), wurde Andreas Pehams Einschätzung der Gruppe, von der nach dem Zweiten Weltkrieg von den Besatzungsmächten eingesetzten Zeitung „Kurier“, eingeholt. In diesem Zeitungsbericht [13] wurde Peham folgendermaßen zitiert: „Laut Andreas Peham stammen einige Mitglieder aus dem organisierten Wiener Neonazismus. Er vermutet, dass jüngere Burschenschafter dahinterstecken und nennt sie ‚Neonazis mit kleinem Latinum‘.“ Hier wird ein vermeintlicher Experte zitiert, der bloße Vermutungen ausstößt und zusätzlich die von ihm geringgeschätzten Burschenschaften verunglimpft. Wiederum bleibt er jeglichen Beweis schuldig. Ein Video des Endes der Gegenbesetzung[14] zeigt Polizisten, die die friedlich aus der Kirche Abziehenden vor den linken Aktivisten schützen mußten. In demselben Zeitungsbericht findet sich auch nachstehend ein Gespräch mit Peham. Dieses hatte einen anderen Hintergrund. Damals, bei der ersten Aktion der „Identitären“, wurde eine Tanzveranstaltung der Caritas gestört, um Aufmerksamkeit für die Gruppe zu erregen.[15]

In dem Gespräch stechen Pehams typische Verklärungen wiederholt hervor. Peham betrachtet die Vertreter der Gruppe als organisierte Rechtsradikale, Rassisten und gefährliche Neonazis. „Dr. Schiedel“ weiß um die Wichtigkeit, von organisiertem Neonazismus zu sprechen. Das klingt konspirativ, interessant und gefährlich zugleich. Für Pehams Gesinnung ist die Aussage: „Die zentrale Bezugsgruppe, und das teilen sie mit Rassisten, sind die Völker.“ besonders entlarvend. Schiedels verachtenswerte Ansichten spiegeln wohl ganz andere Interesse als jene von historisch gewachsene Einheiten wider. Das Volk per se scheint für ihn keine positiv konnotierte Bezugsgröße zu sein. In einem 50-minütigen Zwiegespräch kommt Schiedel in voller Länge zum Thema der „Identitären“ zu Wort und holt dementsprechend weit aus.[16]


Fußnoten