Marx, Peter

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Peter Marx

Peter Marx.jpg
Geboren 21. Dezember 1956
in Elmstein-Speyerbrunn
Volkszugehörigkeit Deutscher
Beruf Politiker
Mitgliedschaft: NPD, NHB

Peter Marx (Lebensrune.png 21. Dezember 1956 in Elmstein-Speyerbrunn) ist ein deutscher Politiker der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) und Landesvorsitzender des saarländischen Landesverbandes. In der Partei gehört er dem „Arbeitskreis Christen in der NPD“ an.

Politischer Werdegang

Peter Marx zusammen mit Frank Franz.

Peter Marx trat mit 15 Jahren den Jungen Nationaldemokraten und drei Jahre später in die NPD ein.

Vor der Teilwiedervereinigung zog er nach Leipzig und begründete 1990 die NPD Sachsen mit. Seine politische Laufbahn begann er 1989 als Fraktionsgeschäftsführer der NPD in der Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt am Main. Nach vier Jahren war er in derselben Funktion bis 1997 im Kreistag des Landkreises Darmstadt-Dieburg aktiv.

2004/05

Als NPD-Landesvorsitzender im Saarland führte er die Partei 2004 in mehrere Kommunalparlamente. Anfang September 2004 scheiterte die Partei bei den Landtagswahlen im Saarland nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde (4,0 %). Marx selbst erhielt in Völklingen 9,7 Prozent. Hier hatte die NPD bereits zuvor bei der Stadtratswahl 9,6 Prozent der Stimmen erlangen können. Nach den Wahlerfolgen der NPD in Sachsen wurde er 2004 Fraktionsgeschäftsführer der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag, im Februar 2005 außerdem an Stelle von Martin Laus neuer Landesvorsitzender der NPD Rheinland-Pfalz. Bei der Leipziger Oberbürgermeisterwahl war Marx am 10. April 2005 gegen den Amtsinhaber Wolfgang Tiefensee angetreten (2,4 % der Stimmen).

Da er auch als stellvertretender Bundesvorsitzender, Leiter des NPD-„Amts für Europaangelegenheiten“ und NPD-Bundeswahlkampfleiter aktiv ist, trat er im Juli 2005 zugunsten seines bisherigen Stellvertreters Frank Franz als Landesvorsitzender im Saarland zurück.

Bei der Bundestagswahl 2005 trat er als Direktkandidat der NPD im Wahlkreis Saarbrücken[1] unter anderem gegen Oskar Lafontaine und die Wahlsiegerin Elke Ferner (SPD) an.

2008

Auf dem NPD-Parteitag 2008 wurde er als stellvertretender Parteivorsitzender nicht wiedergewählt.

2009

2009 beerbte er seinen früheren „Ziehsohn“ Frank Franz als Landesvorsitzender.

Rücktritt 2014

Nachdem Fotos von einer Feier aufgetaucht waren, an der Marx und unter anderem die ehemalige Pornodarstellerin Ina Groll teilgenommen hatten, und bei welcher ein Kuchen in Penisform zu sehen war, trat Marx, der nachdrücklichen innerparteilichen Kritik weichend, am 6. April 2014 von seinem Amt als Generalsekretär der NPD zurück.[2]

Fußnoten