Pinn, Irmgard

Irmgard Pinn ( 1946) ist eine deutschfeindliche Soziologin aus Aachen.

Wirken

Die 1946 geborene Pinn hat diverse Publikationen zur Geschichte der Soziologie, insbesondere im Nationalsozialismus, sowie zum Bild der mohammedanischen Frau im europäischen Diskurs verfaßt. Pinn gehört dem wissenschaftlichen Beirat des linksradikalen Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) an.

Pinn konvertierte 1981 zum Mohammedanismus. Sie ist Mitglied im „Zentralrat der Muslime in Deutschland“. Sie lebt mit ihrem iranischen Mann in Aachen und Teheran.

Schriften (Auswahl)

• Zusammen mit Michael Nebelung: Vom „klassischen“ zum aktuellen Rassismus in Deutschland. Das Menschenbild der Bevölkerungstheorie und Bevölkerungspolitik, Duisburg: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung; (1. Aufl. 1991) 1992, 2. Aufl.
• Zusammen mit Marlies Wehner: EuroPhantasien: die islamische Frau aus westlicher Sicht, Duisburg: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, 1995
• Verlockende Moderne? Türkische Jugendliche im Blick der Wissenschaft. Duisburg: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, 1998
• „Gastarbeiter“ kamen – Moslems sind geblieben. Migranten und Migrantinnen aus moslemischen Ländern in den deutschen Medien. Köln: Gesellschaft Moslemischer Sozial- und Geisteswissenschaftler, 2000