Pohlisch, Kurt

Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. → Du kannst ihn hier bearbeiten.

Dr. med. Kurt Pohlisch

Kurt Karl Ferdinand Pohlisch ( 28. März 1893 in Remscheid; 6. Februar 1955 in Bonn) war ein deutscher Psychiater und Neurologe, zur Zeit des Nationalsozialismus T4-Gutachter sowie Professor an der Universität Bonn.

Mitgliedschaften

• Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie, Schriftführer

Auszeichnungen (Auszug)

• Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse
• Kriegsverdienstkreuz II.

Schriften

• Ergebnisse der Balkenstichoperation. Berlin, (1921)
• Der hyperkinetische Symptomenkomplex und seine nosologische Stellung (1925)
• Über psychische Reaktionsformen bei Arzneimittelvergiftungen (1928)
• Das psychiatrisch-neurologische Krankheitsbild der Kohlenoxydvergiftung (1929)
• Die Verbreitung des chronischen Opiatmissbrauchs in Deutschland (1931)
• Rauschgifte und Konstitution (1932)
• Soziale und persönliche Bedingungen des chronischen Alkoholismus (1933)
• Die Kinder männlicher und weiblicher Morphinisten (1934)
• Schlafmittelmißbrauch (1934)
• Erbpflege im Dritten Reich; Bonner Universität Buchdruck, Bonn 1941. Wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.
• Tabak (1954)

Literatur

• Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934