Poten, Georg

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Georg Poten

Georg Poten (Lebensrune.png 14. Februar 1881 in Berlin; Todesrune.png 4. Mai 1965 in Hannover) war ein deutscher Polizeigeneral.

Leben

Georg Poten trat am 1. Oktober 1901 als Fahnenjunker in die Kaiserliche Armee ein. Er kam dabei zum Ostpreußisches Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ Nr. 8. Bei diesem wurde er am 27. Januar 1903 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 28. Januar 1902 datiert. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg war er vom Ostpreußisches Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ Nr. 8 zum Großen Generalstab kommandiert. Am 5. September 1914 wurde er zum Hauptmann befördert. Im Ersten Weltkrieg wurde er vor allem im Generalstabsdienst eingesetzt. In den Krieg wurden ihm neben beiden Eisernen Kreuzen auch noch weitere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Krieg wurde er dann nicht in das in das Reichsheer übernommen. Am 31. März 1919 wurde er aus dem Heer verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als Major verliehen. Er trat dann dafür als Major in den Polizeidienst ein. 1921 wurde er dann bereits zum Oberstleutnant befördert. Bereits 1925 wurde er dann zum Oberst der Polizei befördert. Als solcher wurde er dann zum Kommandeur der Polizeischule Potsdam-Eiche ernannt. Nebenher wurde er dann später auch noch zum Referent für die Organisation der Schutzpolizei im Preußischen Ministerium des Inneren eingesetzt. Ab dem 20. Juli 1932 wurde er dann als Kommandeur der Schutzpolizei Berlin eingesetzt. Er löste dabei bei einer Art preußischen Staatsstreich Oberst Heimannsberg ab. Im Herbst 1932 wurde er dann als solcher sogar zum Generalmajor der Polizei befördert. Im März 1933 wurde er dann zum Höheren Polizeiführer Mitte in Halle an der Saale ernannt. Im November 1933 wurde er dann zum Kommandeur der Landespolizeiinspektion Südwest ernannt. Diese Position behielt er dann bis zum März 1936. Im Frühjahr 1936 wurde er dann als Generalmajor in das Heer der Wehrmacht übernommen. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Oktober 1934 festgelegt. Als solcher wurde er am 1. April 1936 zum Inspekteur der Wehrersatz-Inspektion Koblenz ernannt. Dieses Kommando übte er dann für gut drei Jahre aus. Am 1. April 1937 wurden ihm die Charakter als Generalleutnant verliehen. Am 30. April 1939 gab er diesen Posten ab. Er wurde an diesem Tag aus dem aktiven Dienst der Wehrmacht verabschiedet. Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges trat er dann wieder zur Verfügung des Heeres. Ende Oktober 1939 wurde er dann zum Kommandeur der neuen Division z.b.V. 426 ernannt. Anfang Februar 1940 gab er sein Kommando bei der Umbenennung seines Stabes zur 556. Infanterie-Division an Generalleutnant Kurt von Berg ab. Er wurde dafür erneut zum Inspekteur der Wehrersatzinspektion Koblenz ernannt. Mitte August 1940 gab er dieses Kommando ab. Er wurde daraufhin in die Führerreserve versetzt. Am 1. Juni 1941 wurde er zum Generalleutnant z.V. befördert. Am 31. Dezember 1941 wurde er endgültig aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Auszeichnungen (Auszug)

Schriften

  • Geschichte des Ulanen-Regiments 8 im Weltkrieg

Literatur