Räbiger, Sebastian
Sebastian Räbiger ( 1975 in Dresden) ist ein deutscher Nationalist und Gegner des BRD-Systems. Er war vom 3. Oktober 2002 bis zur Verbotsverfügung am 31. März 2009 Bundesführer der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ).[1] Räbiger ist mittelständischer Unternehmer und verheiratet.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jugend
Sebastian Räbiger wurde 1975 in Dresden als Sohn einer Diplompädagogin und eines technischen Zeichners und Innenarchitekten geboren.[1]
Politische Aktivitäten
Sebastian Räbiger, der seit 1998 auch für die Mitgliederzeitschrift der Jungen Nationaldemokraten „Der Aktivist“ schreibt, war verantwortlich im Sinne des Presserechts für den „Funkenflug“, die Verbandszeitung der HDJ. Er war bis zu deren Verbot durch das BRD-Regime Mitglied der Wiking-Jugend.
Er wurde nach dem Tod von Alexander Scholz Bundesführer der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ).
Im „Funkenflug“ schrieb Räbiger: „Wenn für Dich Dein Volk alles ist und Du bereit bist, für das, was Du liebst, aufzustehen, alles zu wagen und zu kämpfen, dann ist Dein Platz bei uns!“, und führte weiter aus: „Denn wenn Du nicht kämpfst, siegt der Schutt, der Neid und der Untergang. Damit die Schlechten nicht siegen, kämpfe mit uns an unserer Seite“.
Räbiger wurde 2008 vom Amtsgericht Zossen wegen angeblicher „gefährlicher Körperverletzung“ verurteilt. Die Strafe belief sich auf 100 Tagessätze zu je 30 Euro. Er soll im November 2006 am Rande des Märkischen Kulturtages in Blankenfelde zwei Journalisten angegriffen haben, darunter die gegen die HDJ konspirativ recherchierende linke System-Journalistin Andrea Röpke. Seine Berufung gegen das Urteil wurde am 28. Juni 2010 vom Landgericht Potsdam verworfen.
Räbiger wurde als Vereinsvorsitzenden der HDJ die vom Bundesministerium des Innern erlassene Verbotsverfügung zugestellt.
Er trat auf dem 3. Südwestdeutschen Kulturtag 2012 auf.[2]
Persönliches
Räbiger ist Familienvater und verheiratet, er lebt mit seiner Familie in Brandenburg und arbeitet als selbständiger Dachdecker.[1]