Ran

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Ran ist in der germanischen Mythologie die Gattin des Meerriesen Aegir, welche die Seeleute in die Tiefe zieht. Dort waltet sie als Totengöttin des Meeres. Als Frau des Ägir ist auch sie eine Riesin und hat mit ihm neun Töchter, die häufig unter dem Namen Aegirstöchter genannt werden. Ran wurde wahrscheinlich in Küstennähe mehr verehrt als auf dem Festland.

Nach Ran ist möglicherweise der auf der Insel Sylt gelegene Ort Rantum benannt. In der Edda (im Lied vom Drachenhort) wird beschrieben, wie Ran ihr Netz dem Gott Loki lieh, welcher damit den in einen Hecht verwandelten Dvergr (Zwerg) Andwari fischte, von dem er einen Schatz für die Freilassung erhielt.

Verweise